„Heldengedenken“: Vorträge beim SP-München/Oberbayern

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Ende November lud „Der III. Weg“-Stützpunkt München/Oberbayern zur Monatsveranstaltung ein. Das hiesige Thema war „Heldengedenken“, welches wunderbar in den Monat November passt. Gerade der November ist als Gedenkmonat doch fest in der deutschen Geschichte verankert.

Gegen 19.00 Uhr trafen zahlreiche Mitglieder und Freunde unserer nationalrevolutionären Partei in den Räumlichkeiten ein, um den Geschichten und Vorträgen gespannt zu lauschen.

In andächtiger Atmosphäre bei Kerzenschein begann der erste Referent aus einem Buch von Hans Zöberlein vorzulesen. Es war eine spannende Geschichte aus dem ersten Weltkrieg, in dem der Erzähler, ein Soldat, die Erlebnisse in Frankreich auf teils humorvolle, teils nachdenkliche Weise schildert.

Der zweite Referent hielt einen Vortrag über den Franzosen Dominique Venner. Venner, auch bekannt als Samurai aus Europa, war ein französischer Nationalist und Schriftsteller.

Geboren am 16. April 1935 in Paris, war er Mitglied bei der Organisation OAS und Ernst-Jünger-Forscher. Dominique Venner erschoss sich im Alter von 78 Jahren am Nachmittag des 21. Mai 2013 vor dem Altar in der Kathedrale Notre-Dame de Paris. Er tötete sich selbst mit einer halbautomatischen Pistole durch einen Kopfschuss. Zuvor legte er einen Protest- und Abschiedsbrief auf dem Altar ab.

Gründe eines Freitods

Ich bin gesund an Leib und Geist und erfüllt von Liebe für meine Frau und meine Kinder. Ich liebe das Leben und erwarte nichts jenseits von ihm, es sei denn das Fortleben meiner Rasse und meines Geistes. Dennoch fühle ich am Abend dieses Lebens und angesichts der unermeßlichen Gefahren für mein französisches und europäisches Vaterland die Pflicht, zu handeln, solange ich noch die Kraft dazu habe.

Ich halte es für notwendig, mich zu opfern, um die Lähmung zu durchbrechen, die uns erdrückt. Ich opfere den Rest meines Lebens als Protest und Aufruf zu einem Neubeginn. Ich habe dafür diesen hochsymbolischen Ort ausgesucht, die Kathedrale Notre Dame von Paris, die ich achte und bewundere und die von dem Genius unserer Vorfahren auf den Kultstätten noch älterer Zeiten errichtet wurde, und so an unsere unvergeßlichen Ursprünge erinnert.

So viele Menschen machen sich zu Sklaven ihres Daseins. Meine Tat dagegen verkörpert eine Ethik des Willens. Ich gebe mir den Tod, um das eingeschläferte Bewußtsein der Menschen wach zu rütteln. Ich lehne mich auf gegen die Fatalität dieses Seins.

Ich stehe ein für die Identität aller Völker in ihrem Kulturraum

Ich lehne mich auf gegen das Gift in den Seelen und gegen die überhandnehmenden selbstischen Sehnsüchte, die die Verankerungen unserer Identität losreißen und vor allem die Familie, Grundlage unserer jahrtausendealten Zivilisation, zerstören. Ich stehe ein für die Identität aller Völker in ihrem Kulturraum und auch deshalb lehne ich mich auf gegen das Verbrechen, das unsere Völker durch andere ersetzen will.

Der aktuelle Mainstream (Anm.: neudeutsch für ‚die breite Masse‘) ist unfähig, aus diesen giftigen Zweifeln auszubrechen und die Europäer werden die Konsequenzen ziehen müssen. Da uns eine identitätsstiftende Religion fehlt, sind wir seit den Zeiten Homers auf unser eigenes Gedächtnis zurückgeworfen, ein Schatz aller Werte, auf denen unsere künftige Wiedergeburt fußen kann und die mit der Metaphysik des Grenzenlosen bricht, jener verhängnisvollen Quelle all unserer modernen Entgleisungen.

Schmerz in Stolz verwandeln

Ich bitte schon jetzt all jene um Vergebung, denen mein Tod Leid zufügt, vor allen anderen meine Frau, meine Kinder und Enkel und auch meine Freunde und treuen Begleiter. Aber wenn erst mal der Schock des Schmerzes sich gelöst haben wird, werden sie alle, daran zweifle ich nicht, den Sinn meiner Tat begreifen und das wird ihren Schmerz in Stolz verwandeln. Ich wünsche mir, daß sie alle sich zusammenfinden und weitermachen. Sie werden in meinen jüngsten Schriften die Ahnungen und Erklärungen für meine Tat finden.

Für alle weiteren Informationen verweise ich auf meinen Verleger, Pierre-Guillaume de Roux. Er war über meine Absicht nicht informiert, kennt mich aber seit langer Zeit. — Dominique Venner“

Als nächstes wurde dem schwedischen Nationalisten Daniel Wretström gedacht. Wretström wurde im Alter von 17 Jahren durch eine feige, kriminelle Ausländerbande bestialisch ermordet. Die Strafmaße für die Täter sind zu einer Farce verkommen. Der Haupttäter wurde nicht wegen Mord, sondern Totschlag verurteilt und in psychiatrische Obhut gegeben. Drei Täter wurden zu 40 Sozialstunden und zwei Täter zu umgerechnet 200 Euro Geldstrafe verurteilt.

Im Anschluss an die Vorträge wurden die Blutzeugen noch mit einem lautstarken „HIER!“ in die Reihen der Aktivisten gerufen und es wurde eine Schweigeminute abgehalten.

Interessierte, die noch keinen Kontakt zu unserer Partei „Der III. Weg“ haben, und über bevorstehende Veranstaltungen informiert werden wollen, können sich unter Kontakt gerne bei uns melden.

1 Kommentar

  • In Sachen Mordopfer erinnere ich an General der Infanterie Rudolf Schmundt. Dieser große Soldat wurde Opfer des feigen Mordanschlages vom 20.Juli 1944, der durch eine gewissenlose und feige Gestalt in Wehrmachtsuniform ausgeführt wurde.
    Zuerst überlebte General Schmundt das Geschehen mit sehr schweren Verletzungen, aber starb am 01.Oktober 1944 an den Folgen.
    Nichts brachte ihn davon ab, den einmal geleisteten Eid zu halten und trotz großer Schmerzen wurde er nicht treulos.
    Ewiges Gedenken und immerwährende Ehre für einen wahren deutschen Soldaten und Helden
    General der Infanterie Rudolf Schmundt —– HIER!

    Kai 21.12.2017
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