Alliierter Blutdurst – Deutscher Volksaufstand 17. Juni 1953

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Kapitel 1: Spielfeld Deutschland

1949

Niedergeworfen und geschlagen war das Deutsche Reich,

die Erde ward von Blut und Bomben weich.

Das Reich war zerstückelt und geschunden,

zurück blieb nur der Schmerz, er floß aus tausend Wunden.

In Vier Besatzungszonen aufgeteilt, so wie ein Kuchen,

wollten die „Befreier“ sich an uns Deutschen versuchen.

Aus der sowjetischen Besatzerzone wird 1949 die DDR,

gebeutelt von den Siegern, das Joch drückte schwer.

Eine neue Partei wuchs zusammen und übernahm des Landes Führung,

von Kommunisten durchseucht, mit roter Orientierung.

SED hieß die Partei mit Wilhelm Pieck als Präsident,

gefolgt von Otto Grotewohl, seinem Ministerpräsident.

Auch Ottos Stellvertreter war vom roten Sowjetlicht,

Parteikonform und fügsam – Walter Ulbricht.

Doch große Not herrschte in diesem zerrütteten SED Land,

das Volk es litt Hunger, ward völlig abgebrannt.

Die wenigen Wohnungen, welche vom Bombenholocaust verschont,

sie waren heiß begehrt und schnell überwohnt.

Groß war das Elend in all diesem Schmutz,

zu wenige Häuser gaben den Menschen noch Schutz.

Auch die Versorgung, sie war katastrophal,

ein jeder war des anderen Rival.

Doch die Grenze zum Westen, noch war sie offen,

der dortige Marschallplan ließ viele der Armen neu hoffen.

So flüchteten fiele in ihrer schlimmsten Not,

verließen die Heimat für Arbeit und Brot.

Der schmerzliche Verlust, das geliebte Elternhaus,

das Elend war Sieger, viele trieb es hinaus.

 

1952

Am 10. März 1952 offenbarte der Kreml die sogenannte „Stalin-Note“,

dies war ein Friedensvertrag mit Deutschland, voller Angebote.

Die Sowjets gaben sich nicht kleinlich, versprachen volle Souveränität,

auch der Abzug aller Besatzermächte würde Realität.

Aufstellung eigener nationaler Kräfte und Wiederherstellung der Deutschen Einheit,

bezuckerten den Traum von Deutscher Freiheit.

Geknüpft wurde natürlich auch die eine oder andere Bedingung,

z.B. neutrales Verhalten und keine internationale Koalitionen.

Auch militärische Bündnisse waren untersagt,

doch wer hätte bei diesen Angeboten schon geklagt?

Es war der „Kanzler der Alliierten“ Konrad Adenauer,

er verschlimmerte der Deutschen Schauer.

Als Bückling brav den Siegern hörig,

scherte er sich um Deutschland wenig.

Herablassend und Arrogant, im schönsten Kriechergewand,

begeht er Verrat am Deutschen Vaterland.

Die „Stalin-Note“ bezeichnet er als „Fetzen Papier“,

und das Friedensangebot endete hier!

Fortsetzung folgt…

1 Kommentar

  • Es ist so traurig, dass wir abermals in eine ähnliche Situation eingewickelt werden! Wieder ist der Blutdurst groß und man bemüht sich sehr,
    ihn endlich stillen zu können! Sie tun sonst nichts, als auf den Tag zu warten, auch wenn sie scheinbar nochmit anderen Dingen beschäftigt sind.
    Die Helfer sind unterwegs – mitten unter echten Flüchtlingen. Werdenberg oder Irlmaier schrieb vor vielen Jahrzehnten, es würde der Krieg beginnen, sobald die die Einwanderungswelle ihren Höhepunkt erreicht hat. Dieser wird uns gegenwärtig aufgezwungen! Bald ist es so weit!
    Wir können einander nicht helfen, auch wenn wir zusammenhalten würden. Jeder steht am Ende für sich allein. Wie Füchse, wenn sie einkreist werden, von Jägern und ihren Hunden!

    Brigitte Mansour 19.06.2018
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