Brandenburg: CDU wäre bereit für Koalition mit Linkspartei

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Wie weit sich die CDU von ihren einstigen Prinzipien verabschiedet hat und zu einer Partei ohne politischem Kompass geworden ist, die sich an jeden Strohhalm zu klammern versucht, um ihre Machtposition zu erhalten, beweist die brandenburgische CDU unter ihrem Vorsitzenden Ingo Senftleben. Der äußerte sich neulich zu den Landtagswahlen 2019 in dem märkischen Flächenland und signalisierte dabei die Bereitschaft, mit der Linkspartei ein Bündnis zu schließen. Was für die allermeisten Beobachter vor 10 Jahren noch schier undenkbar gewesen wäre, obwohl radikale, nationalrevolutionäre Kräfte es schon damals richtig eingeschätzt haben, tritt heute als offene Realität zu Tage: Wir haben es in der BRD mit einer links-liberalen Einparteiendiktatur zu tun, unter der sich die Inhalte der einzelnen Blockparteien von CDU bis Linkspartei nur marginal unterscheiden und die bei der Verwaltung der Abschaffung der deutschen Nation nur eine unumkehrbare Richtung kennen. Die einzige Partei, die zumindest scheinbar noch nicht in dem Kartell der volksfeindlichen BRD-Einheitspartei Zugang gefunden hat, ist die AfD.

Senftleben ist der Auffassung, dass deren brandenburgischer Vorsitzende Andreas Kalbitz angeblich eine zu große Nähe zu „rechtsextremistischen Strukturen“ hat. Somit erscheint der CDU eine Allianz mit den mitteldeutschen Postkommunisten der SED-Nachfolgepartei also naheliegender als mit der AfD. Das wundert nicht, denn schließlich hat sich die CDU unter Kanzlerin Merkel mit ihrer verheerenden „Open-Border“-Asylpolitik seit 2015 ja einen guten Namen bei linken, antideutschen Wählern gemacht. Aber auch hier ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die AfD mit wachsenden Wahlerfolgen und Möglichkeiten zu Regierungsbildungen, im parlamentarischen Machtblock des Systems absorbiert werden wird. Jüngstes Beispiel sind die Annäherungsversuche der AfD unter Jörg Urban an die CDU in Sachsen, die man im Falle eines Wahlsiegs zur Landtagswahl 2019 gerne als Junior- und einzig möglichen Koalitionspartner gewinnen möchte.

Wohin die Reise mit der Alternative in Zukunft gehen wird, ließ auch der Leipziger Bundestagsabgeordete Siegbert Droese durchblicken. Man wolle nicht mehr länger „Protestpartei“, sondern im Zuge des Zulaufs aus der bürgerlichen Mitte „Volkspartei“ sein. Volkspartei, ein missbrauchter Begriff, den vor allem die Etablierten um CDU und SPD zur Festigung ihrer Machtstrukturen geprägt haben.

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