Filmrezension „Farmlands“

Home/Ausland/Filmrezension „Farmlands“

Der Film „Farmlands“ ist eine Dokumentation über den drohenden Genozid der weißen Bevölkerung in Südafrika. Er wurde dieses Jahr von der kanadischen Journalistin Lauren Southern veröffentlicht und hat bereits eine größere Öffentlichkeit erreicht. Wir haben den Film bereits empfohlen und möchten hier noch einmal eine ausführliche Kritik nachreichen.

Rassismus ist einer der Kampfbegriffe der Kulturmarxisten unserer Zeit. Vom Anti-weißen Rassismus in Südafrika hört man hingegen selten. Die kanadische Journalistin Lauren Southern ist nun dem Phänomen auf den Grund gegangen und hat eine beeindruckende Dokumentation gedreht.
Die Reporterin ist grade 23 Jahre alt und hat sich doch bereits einen Namen im alternativen Medienspektrum gemacht. Sie stellt selbstständig Videos her und unterstützt politisch verschiedene Gruppen. Bekanntheit in Deutschland erlangte sie, als sie im vergangenen Jahr von linksradikalen Gewaltexzessen aus Hamburg berichten wollte. Der linksextreme „Journalist“ Christian Fröhlich alias Sören Kohlhuber meinte Southern am Rande einer Demonstration gesichtet zu haben und rief seine Antifa-Genossen per Twitter zur fröhlichen Menschenhatz auf.

In dem Film werden viele Seiten Südafrikas aufgezeigt, die den meisten Europäern unbekannt sein dürften. Und auch wenn man im „rechten“ Spektrum schon länger eine Ahnung hat, was in Südafrika vorgeht, hält sich das Wissen in Grenzen. Woher sollte man sein Wissen hier auch speisen? Letztlich kann das nationalistische Lager im Wesentlichen ja neben Eigenerfahrungen nur auf die Informationen zurückgreifen, die das System zur Verfügung stellt. Und da ist die Informationslage nun einmal dünn.

Auch Southerns Vorwissen beschränkte sich auf Informationen, die über das Internet frei zugänglich sind. Dabei waren ihr schon öfters sonderbare Berichte über einen „weißen Genozid“ und über Farmmorde zu Ohren gekommen. Nun reiste sie also selber in das südlichste Land Afrikas, um sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen. Groß suchen nach Gesprächspartnern musste sie nach eigenen Angaben nicht, denn das Thema scheint allgegenwärtig zu sein unter der weißen Bevölkerung des Landes. Fast jeder hat selbst Erfahrungen gemacht oder betroffene Verwandte.
Zunächst gibt der Film einen historischen Abriss über die Geschichte der Weißen in Südafrika. Holländische Siedler kamen vor Jahrhunderten in das damals noch spärlich besiedelte Land. Einige von ihnen zogen weit ins Landesinnere und erwarben dort von indigenen Stämmen Land. Sie besiedelten es und bauten es auf, lebten aber schon immer teils in Konflikten mit der schwarzen Bevölkerung. Nach dem Ende der Apartheid-Ära setzte sich in Südafrika eine schwarze, teils marxistische Politik durch, die dem angenommenen Wohlstand der weißen Südafrikaner, den „Afrikaans“, ein Ende bereiten wollte.

In dem Film kommen unter anderem die „Blutschwestern“ zu Wort. Die Tatortreiniger haben in Südafrika einen gut gefragten Beruf, denn es gibt viele Verbrechen in Südafrika. Sie geben von den Farmmorden ein anderes Bild ab, als die offiziellen Regierungsstatistiken abgeben. Doch können sie nur wenig persönlich sagen, da sie andernfalls Probleme mit der Regierung, ihrem Arbeitgeber kriegen können.
Southern lässt vor allem immer wieder Angehörige zu Wort kommen, und deckt so die persönlichen Schicksale auf, die hinter den Zahlen stecken. Die Brutalität mit der unschuldige Farmer ermordet werden, ist erschütternd. Menschen werden in ihren eigenen Wohnungen grausam hingerichtet, oftmals für nur ein paar Hundert Rand. In einem besonders extremen Fall wurde ein Kind in kochend heißem Wasser verbrannt, bis sich die Haut vom Körper löste.

Auf die Polizei können sich die Farmer dabei nicht verlassen. Jeder muss auf den Selbstschutz achten. Eine Gruppe Farmer hat eine Funkfrequenz über die sie sich über aktuelle Gefahrenlagen austauschen. Permanent gibt es Informationen über Übergriffe oder brenzlige Situationen, durch spontane Gewaltexzesse durch Schwarze oder Zusammenrottungen zu Überfällen an Straßen.
Für die Politik ist der Umstand, dass es vielen Weißen besser geht, nur durch Rassismus erklärbar. Obwohl Schwarze schon seit mehr als 20 Jahren in dem Land regieren, müssen Weiße als Sündenböcke für die Misswirtschaft im Lande herhalten. Unmittelbar mit dem Beginn der Schwarzenherrschaft in Südafrika, begannen die Enteignungsprozesse. Quoten sollen Schwarzen den Aufstieg ermöglichen, von dem sie allein Weiße fernhalten sollen. Doch noch immer hat sich nichts gewandelt. Außer dass auch Weiße nun um ihre Existenz bangen müssen.

Southern lässt auch einen jungen Farmer zu Wort kommen, dessen Existenzgrundlage durch die repressive Politik der Regierung sukzessive zerstört wird. Noch drastischer zeigt sich das Elend in weißen Armutsvierteln. Da es keine Sozialunterkünfte für weiße gibt, hausen verarmte Afrikaans in privaten Auffanglagern. Blonde Familien berichten davon, wie ihnen sozialstaatliche Mittel verwehrt wurden und sogar ihre Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern abgelehnt wurde. Viele Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als eine bessere Zukunft für ihre Kinder, doch eine Ausreise aus Südafrika können sie sich nicht leisten, denn Südafrika erhebt eine hohe Ausreisegebühr auf ausreisewillige Farmer.

Auch schwarze Politiker kommen in der Dokumentation zu Wort. So trifft sie beispielsweise Thabo Makwana, einen hochrangigen Politiker der regierenden ANC-Partei, die nun die entschädigungslose Enteignung der Farmer durchsetzen will. Er spricht klar von „Umverteilungen“, wie es einst in den kommunistischen Staaten der Fall war. Er sagt auch, dass der Staat sehr wohl die Mittel hätte, die Farmer zu entschädigen. Doch er ist schlicht nicht gewillt, die Farmer zu entschädigen. Was aus den Weißen wird, kümmert ihn nicht. Es soll ihnen schlechter gehen, auch wenn der Nutzen für die schwarze Bevölkerung ungewiss ist. Die Argumentation: Es gibt kein Recht, auf dass sich die Farmer stützen könnten, da die Regierung ja die Gesetze macht. Insofern kann den Farmern nichts Illegales angetan werden.

Noch radikaler ist die Partei EFF, die immerhin einen Stimmenanteil von 10 Prozent im Parlament vertritt. Sie ist bekannt für ein Anti-Apartheid-Lied, dass auf ihren Veranstaltungen gesungen wird, auf dem offen zum Mord an den Farmern aufgerufen wird. Eine Abspaltung der Partei, die Black First Land Party, wurde von dem Parlamentsabgeordneten Andile Mngxitama gegründet.
Die Vize-Präsidentin der leninistischen Partei, Zanele Lwana, kommt ebenfalls zu Wort. Hasserfüllt spricht sie von dem Kampf, den die Schwarzen gegen die Weißen führen müssten, um das „Land zurückzuerobern“. Es gäbe einen Krieg, den ihre Leute auf den Farmen ausfechten würden. Sie will eine Gesellschaft, in der Schwarze an erster Stelle stehen, was aber nur durch „Konfrontationen“ zu erreichen wäre. Lwana sagt: „Wir werden uns euch vorknöpfen und wir werden uns alles nehmen, was ihr habt. Es gehört uns!“ In einer Videoansprache sagte Mngxitama auch, dass weiße Menschen Landräuber wären und kein Teil der südafrikanischen Gesellschaft.

Wen wundert, dass die Afrikaans nur mit Selbstschutz reagieren können. Viele rüsten mit legalen Waffen auf, bilden Hilfsgruppen oder legen Vorräte an, die auch im Fall einer Flucht leicht transportierbar sind. Andere versuchen, eigene Ortschaften zu bilden, in denen keine Schwarzen leben. Denn die Erfahrung zeigt, dass es in diesen Ortschaften deutlich friedlicher zugeht, als im Rest des Landes.
Heute haben sich bereits Kampagnen in den Vereinigten Staaten und Europa gebildet, die ein Asylrecht für weiße Afrikaner fordern. In Amerika wird die Kampagne bereits von 12 000, in Europa von 18 000 Menschen im Internet unterstützt. Auch in Australien und in Russland wird die Aufnahme weißer Flüchtlinge unterstützt.

Laura Southern hat mit der Dokumentation ein eindrucksvolles Werk geschaffen, das in drastischen Bildern zeigt, wie hinter der Fassade des „Regenbogenlandes“ Gewalt und Hass herrschen. Sie zeigt, wie der Traum einer multikulturellen Gesellschaft brutal gescheitert ist. Sie weckt unser Mitgefühl, für die Nachkommen europäischer Siedler, zeigt uns, dass ein friedliches Zusammenleben der Rassen eine Utopie ist und erinnert uns daran, dass wir niemals die Bildung von fremden Parallelgesellschaften zulassen dürfen. Niemals darf unser Kontinent eine schwarze Mehrheitsbevölkerung erleben, wenn wir unseren Nachkommen eine friedliche Zukunft ermöglichen wollen.
Der Film kann hier angesehen werden, der Film ist auf Englisch, jedoch mit deutschen Untertiteln verfügbar.

1 Kommentar

×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×