Kurz vor den Wahlen veröffentlichte der schwedische Staatssender SVT die Ergebnisse seiner Untersuchung über die Herkunft von Vergewaltigern. Der Sender untersuchte dabei Fälle aus den letzten fünf Jahren von Vergewaltigung und versuchter Vergewaltigung, in denen der Täter vor Gericht schuldig gesprochen wurde, und kam dabei zum Schluss, dass 58 Prozent der Täter nicht in Schweden geboren wurden. Von den 843 Tätern kamen 197 aus dem Nahen Osten und Nordafrika, 134 aus dem Süden Afrikas und 96 aus anderen nichteuropäischen Ländern. Die restlichen 416 Täter waren entweder Schweden oder Europäer. Bei Vergewaltigungen, wo denen sich Täter und Opfer nicht kannten, waren sogar 80 Prozent der Täter Ausländer.
Als wenn diese Zahlen nicht schon schlimm genug wären, spiegeln sie immer noch nicht das ganze Ausmaß wieder. Der Sender zählte nämlich nur diejenigen als Ausländer, die nicht in Schweden geboren wurden. In Schweden geborene Nicht-Schweden wurden damit zur Gruppe der Europäer und Schweden gerechnet, weshalb die tatsächliche Zahl der ausländischen Täter noch viel höher ist.
Der Sender relativierte sein Ergebnis zwar mit der Aussage, dass man aus ihnen keine Schlussfolgerungen ziehen könne, da die Verurteilungsrate bei Vergewaltigungen in Schweden sehr gering sei, doch da es keinen Grund gibt zu glauben, dass die Rate bei Schweden und Nicht-Schweden anders wäre, mögen die absoluten Zahlen zwar anders sein, der Prozensatz an Ausländern jedoch kaum bis gar nicht.
Dass nun schon der staatseigene Sender die Mär vom Musterintegrationsland Schweden widerlegt, spricht Bände. Brennende Autos, Bandenkriminalität und Handgranatenangriffe sind eben ein wirksames Mittel gegen akute linke Realitätsverweigerung.
SVT musste sich währenddessen dafür rechtfertigen mit dem Blick auf die kommenden Wahlen in Schweden Derartiges zu veröffentlichen. Dabei zeigt der Sender überraschend viel Rückgrat und erklärte, dass es wichtig sei, die Bevölkerung über die Zustände in der eigenen Gesellschaft aufzuklären.