Anlässlich der Reichstagswahlen in Schweden am 9. September demonstrierte die Nordische Widerstandsbewegung am Samstag den 25. August in Stockholm unter dem Motto „Jetzt holen wir uns unser Land zurück“. Die nordische Widerstandsbewegung tritt in mehreren Regionen zur Wahl an.
Schon bei dem Ersuch eine Demonstration in Stockholm durchzuführen, wurden den Kameraden aus dem Norden erhebliche Steine in den Weg gelegt. Den eigentlichen Plan, durch Zentral-Stockholm zu marschieren, unterband man mit der Begründung, es könne zu Ausschreitungen ähnlich der Demonstration im vergangenen Herbst in Göteborg kommen. Hierbei muss man sich aber vor Augen führen, dass die Ausschreitungen von Seiten der Polizei provoziert wurden. Der Gebietsleiter West unserer Partei, Julian Bender, der selbst eine Rede dort halten sollte, wurde bereits im Vorfeld in Gewahrsam genommen und ohne eines Vergehens des Landes verwiesen. Man sieht also, dass auch in Schweden die Repression nicht schläft.
Trotz aller Widrigkeiten folgten am 25. August 450 Leute dem Aufruf der schwedischen Nationalsozialisten, unter ihnen Vertreter verschiedener Organisationen und Nationen und sagenhafte 40.000 weitere verfolgten den Live-Stream. Treffpunkt und Aufmarsch zum Kundgebungsplatz verliefen ohne Zwischenfälle, die Teilnehmer verhielten sich ordentlich, organisiert und ruhig. Ganz im Gegensatz zu dem üblichen Häufchen Gegendemonstranten, die in asozialster Manier ihre üblichen Parolen in Dauerschleife skandierten und für mehr offene Grenzen ihre Pappschilder schwenkten.
Der nächste feige Schlag des Systems ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Pär Sjögren, Mitglied der Nordischen Widerstandsbewegung, eröffnete die Veranstaltung und erklärte gleich zu Beginn, dass die Route der Demonstration erneut gekürzt wurde. Die Polizei ließ als Begründung einzig verlauten, „man handle nach Vorgaben von oberster Stelle“. Wer diese „oberste Stelle“ sein sollte, erklärte man selbstverständlich nicht, aber es liegt nahe, dass die „Volksvertreter“ selbst die Veranlassung gegeben haben, um diejenigen mundtot zu machen, die das System und ihre Regierung anklagen. An dieser Stelle entschied sich die nordische Widerstandsbewegung die Kooperationsbereitschaft abzubrechen und sich von den aberwitzigen Vorgaben der Polizei nicht an der Nase herumführen zu lassen.
In kraftvollen Ansprachen an die Anwesenden wiesen verschiedene Vertreter der Organisation auf unzumutbare Zustände in ihrem Land hin und entblößten etablierte Parteien und ihre Vertreter als „Volksverräter“, die lediglich dem Kapitalismus und Globalismus dienen.
Zeitgleich holten Aktivisten der Organisation zum Gegenschlag gegen die Repression aus und schickten in einer spektakulären Aktion ein Boot in Richtung schwedischen Reichstag in Stockholm um dort eine Rede ihres Organisationsführers Simon Lindberg gegen das herrschende System abzuspielen. An dieser Stelle war selbst die Polizei machtlos, eine gelungene Aktion die von Kampfgeist und Kompromisslosigkeit zeugt!
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es kostenfreie Getränke und Sandwiches, was dem Ganzen ein sehr kameradschaftliches Gefühl gab und dazu einlud, sich mit altbekannten und neuen Gleichgesinnten zu unterhalten und auszutauschen.
Auf das Wahlergebnisse sind wir schon gespannt und werden zeitnah darüber berichten.