Bei einem Poetry-Slam im rheinland-pfälzischen Speyer hat eine 14-jährige Schülerin für große Aufregung gesorgt. Die Veranstaltung, die vom lokalen Jugendrat und einer Anti-Rassismus-Organisation veranstaltet wurde, sollte Teil einer „Interkulturellen Woche“ sein. Das Thema des Tages hieß „Zivilcourage“. Anstatt in den allgemeinen Lobgesang auf die Segnungen der „demokratischen Zivilgesellschaft“ und den „Kampf gegen Rechts“ einzustimmen, griff die engagierte Jugendliche jedoch politische Korrektheit, selbst ernannte Zivilcourage und Masseneinwanderung an.
Der Initiative „Speyer ohne Rassismus – Speyer mit Courage“ schwante nichts Böses, als Ida Marie Müller als erste Rednerin das Podium betrat. Doch schon nach wenigen Zeilen klappten den anwesenden links-grünen Gästen die Kinnladen herunter. Denn nach einigen lateinischen Passagen kamen schon Sätze wie „Multikulti tralala, hurra, die ganze Welt ist da“ und „Seht im Spiegel die Heuchler und liebt euren Nächsten, den Meuchler.“ Aus dem Publikum kam tobender Beifall, selbst die anderen Kandidaten klatschten bedröppelt mit. Die weiteren Beiträge widmeten sich dann den üblichen Themen wie der Abgrenzung von Rassismus, der Aufforderung zur Meinungsbildung oder über einen Aufenthalt in einem Flüchtlingsheim.
Da die Qualifikation für das Finale über die Applaus-Lautstärke ermittelt wurde, mussten die Veranstalter Müller als Finalistin akzeptieren. Auch in ihrem neuerlichen Beitrag wich die couragierte Jugendliche nicht von ihrer Linie ab und brachte erneut heitere Schwänke, die alle Moralapostel vor Wut erbleichen ließen. „Der Neger ist kein Neger mehr, Zigeuner kann man auch nicht sagen. Rassistisch ist das beides sehr, so hört mans an allen Tagen. Wer es trotzdem wagt, wird ausgebuht.“ Endgültig die Fassung verloren die Juroren als die junge Patriotin auch noch die stolze „Zivilcourage“ als „für`n Arsch“ schelte.
Um für Ruhe zu sorgen, wurde ihr das Mikrofon abgestellt. Doch Müller fuhr ungerührt fort: „Aus fernen Ländern kam der Mann an Menschenhändler ran, mit Handy und ohne Paß in unserem gelobten deutschen Land. Weil er kein Fräulein haben kann, hilft er schnell nach mit einem Messer.“ Als Schlusspointe trieb es die für ihr Alter, außerordentlich talentierte Freidenkerin mit folgendem Zitat auf die Spitze: „Und die Moral von der Geschicht’: Steckt das Messer dir im Bauch, wie’s im Orient der Brauch, kannst du lauthals nur noch schrei’n, mit Rückenwind von Linksparteien: ‘Nazis raus!’“
Auch für ihren zweiten Beitrag erntete Müller tobenden Beifall. Doch anstatt die 14-Jährige zur Siegerin zu erklären, wurde sie von dem Wettbewerb ausgeschlossen und einer anderen Teilnehmerin der Preis zuerkannt. So viel zum Thema Zivilcourage. Teile des Publikums buhten die Jury dafür aus und übten scharfe Kritik an der Entscheidung der selbst ernannten „Demokraten“. Einige Jugendliche brachen sogar in Tränen aus, angesichts des Zusammenbruchs der guten, heilen One-World-Atmosphäre.
Im Nachgang an den Vorfall beteten Lokalpolitiker die üblichen Phrasen von den „geistigen Brandstiftern“ herunter, dem man ein „klares Bekenntnis für Speyer als weltoffene, vielfältige und friedliche Stadt“ entgegensetze. Ein AfD-Abgeordneter lud das Video im Internet hoch, woraufhin die staatlich verordneten Zensurinstitute bei YouTube das Video löschten und das Konto des Abgeordneten sperrten. (Mittlerweile kann das Video hier angesehen werden) Dennoch gingen das Video und die Geschichte der gelungenen Provokation viral. Ein Hoffnungsschimmer, dass auch in der deutschen Jugend noch die Flamme der Freiheit lodert und der Geist des Landes der Dichter und Denker noch nicht vollständig verloren gegangen ist.
Hübsches, mutiges Mädchen mit fabelhafter Figur. 😉
Ida Marie Müller, den Namen sollte man sich einprägen, eine kleine Heldin unseres Volkes, mutig, entschlossen jugendlich frisch, ehrlich und voller Idealismus. Sie reiht sich ein in die Kette großer Widerstandskämpfer.
Macht das nicht Hoffnung? Wenn selbst die Jüngsten erwachen, ist es nicht mehr weit bis Ragnarök. Dieses Volk hat noch Blut in den Adern. Klasse „Süße“, Respekt. Männer, kriegt die Ärsche hoch, sonst graben Euch die Miezen das Wasser ab.
Trotz alledem.
Applaus.
Die hat denen mal richtig gegeben.
Da hat die Umerziehung in der Schule wohl nicht funktioniert.Hi
Was ist ein „Poetry-Slam“ ? Und was eine „One-World-Atmosphäre“ ?
Kann man die Nachrichten beim Dritten Weg nun nur noch verstehen, wenn man Englisch kann?
Warum übersetzen Sie das nicht?
Weil die heutige junge Generation kein Deutsch mehr kann oder nicht mehr begreift, daß man in Deutschland deutsch spricht?
„Wir sind die Wende“ ?
Sprachlich jedenfalls ganz sicher nicht.
Die Gebrüder Grimm würden sich im Grabe herumdrehen. Die wußten noch, daß die sprachliche Einheit eines der wichtigsten kulturellen Bänder von uns Deutschen ist. Lesen Sie mal diese altdeutschen Autoren. Besser als am „Schmaaartphone“ zu kleben.
Also wenn die Veranstaltung „Poetry-Slam“ heisst, dass muss man das auch so nennen. Ein Dichter-Wettstreit wäre vielleicht eine mögliche Übersetzung, trifft es aber auch nicht richtig.
„Poetisches Wortgefecht“ oder „Wortduell“ fände ich schön.
„One-World-Atmosphäre“ ist eher eine ironische Anspielung auf den ideologisierten, denglischen Sprachmatsch des Gegners und ist damit an dieser Stelle deutlich ausdrucksstärker, als die korrekte Deutsche Übersetzung. Man kann nach hunderten gelesener Texte hier wohl kaum behaupten, dass der Dritte-Weg übermäßig viel Fremdvokabular verwendet. Gutes Deutsch ja, aber staubtoter Formalismus ist auch keine Leserfreude.