Erschreckende Zahlen aus Hessen. Der Volkstod schreitet mit großen Schritten voran. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilte, stieg der Anteil der Kinder mit ausländischen Wurzeln um 1,9 auf 43,5 Prozent. 2006 lag der Anteil noch bei 33,1 Prozentpunkte. Seit 2006, dem 1. Jahr der Erhebung, ist ein kontinuierlicher Anstieg der Migrationsquote von 33,1 auf 43,5 Prozent zu verzeichnen. Eine weitere Zahl bestätigt diesen erschreckenden wie gleichzeitig dramatischen Wert. Von den Kindern unter 14 Jahren, die im März 2018 in hessischen Kindertageseinrichtungen betreut wurden, hatten 43,5 Prozent mindestens ein Elternteil, das aus dem Ausland stammt.
Regional gesehen ist die Überfremdung sehr unterschiedlich. Mit 67 % hatte die kreisfreie Stadt Offenbach am Main im Jahr 2018 unter den Landkreisen und kreisfreien Städten den höchsten Anteil an Ausländern. In allen Städten mit über 50.000 Einwohnern ist ein überdurchschnittlicher Ausländeranteil zu verzeichnen. Die Stadt Marburg hat z.B. eine Migrationsquote von 41,5 %. Den höchsten Anteil in Hessen verzeichnete Rüsselsheim mit 68,5 Prozent.
Die wenigsten Ausländer wohnen generell im ländlichen Raum. Die noch am wenigsten überfremdeten Gebiete sind der Werra-Meißner-Kreis (19,8 %) sowie der Vogelsbergkreis (20,2 %).