Papst Franziskus warnt vor Populismus

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Am 23.Oktober hat Papst Franziskus bei einem Treffen der Generationen in Rom vor Populismus in der Politik gewarnt. Dabei erinnerte er an Adolf Hitler und die Nationalsozialisten im Deutschland der 1930er Jahre als, laut seiner Sicht, warnendem Beispiel. Auch mahnte er medienwirksam die Integration von Asylbewerber in Europa an und bediente phrasenreich die derzeit wieder sehr modische Wortkombination vom „Hass säen“. Der „Heilige Vater“ sollte dabei aber eigentlich des Lateinischen wohl mächtig genug sein, um zu wissen, dass mit dem lat. Wort Populismus zuerst „das Volk“ und damit der Bezug zum Volk gemeint ist. Das scheint ihm und der katholischen Kirche als übernationaler Organisation wohl nicht zu gefallen, vielleicht auch deshalb, weil die katholische Kirche eng mit dem herrschenden liberalen Establishment verwoben ist. Beispiele sind etwa die Posten für Kirchenpersonal in den Räten der öffentlich-rechtlichen Medien. Demzufolge muss er ja fast schon vor denen warnen, welche in unserer Zeit noch auf die Stimme des Volkes hören und sich als standhafte Nationalisten den volks- und kulturverachtenden Globalisten entgegen stellen. Ganz offenbar will der Pontifex seine Organisation nun auch an den Zeitgeist der politischen Korrektheit anpassen.

Weiterhin sagte er bei diesem Treffen:
„Die Kinder sollten mehr erfahren über die beiden Weltkriege, damit sie nicht dieselben Fehler machen.“ Damit meint er aber etwa nicht das Schüren von Kriegen gegen souveräne Nationalstaaten aufgrund von finanziellen Interessen oder imperialistischen Bestrebungen, wie sie etwa Frankreich und das Vereinigte Königreich während der beiden Weltkriege hatten, sondern richtet sich wieder einmal einseitig gegen den vermeintlich bösen Nationalismus. Dabei wäre der weltweiten Friedensfindung und dem nicht Säen von Hass grundsätzlich mehr durch die Ausschaltung der Interessen der Hochfinanz an gewissen Kriegen sowie dem heute dominierenden us-israelischen Imperialismus gedient, als durch anbiedernde „Political Correctness“.

Die Toten im syrischen oder libyschen Bürgerkrieg könnten somit jedenfalls vermieden werden. Aber der Papst bewahrheitet damit nur einmal mehr, was volkstreue Menschen bereits seit Langem wissen: Die Kirche ist volksfeindlich.

1 Kommentar

  • Gerade die römisch-katholische Kirche steht in ihre Geschichte dafür, wie bei der sog. Christianisierung die Identität, die Sitten und Bräuche vieler Völker zu einem großen Teil zerstört wurden, zugunsten einer Römifizierung. Vielfach wurde die „Bekehrung“ mit Gewalt, Mord und Totschlag bzw. Feuer und Schwert voran getrieben. Einer der auf dem europäischen Kontinent bekanntesten Vertreter dieser Methode dürfte dabei der machthungrige sog. „Sachsenschlächter“ auch Karl der Große genannt, gewesen sein. Doch auch die direkten Vertreter der Kirche waren nicht zimperlich, wenn es darum ging die einheimische Bevölkerung für die Kirche zu rekrutieren bzw. zu vereinnahmen. Auch haben sie alte Kultgegenstände rücksichtslos zerstört. – Und auch heute schließt die Kirche sich unter dem Deckmantel der angeblichen Barmherzigkeit, durch die Befürwortung und Förderung der invasiven illegalen Migration, der Vernichtung von Volk (Völker), Kultur (Kulturen) und deren Identität(en) und Eigenständigkeit an. Was die Kirche als Populismus beklagt ist nichts anderes als die klare, direkte Sprache und Aussage anstatt Phrasen zu dreschen und das Handeln zu Gunsten des eigenen Volkes. Auch hier gibt geschichtliche Parallelen. Nicht umsonst hat die kath. Kirche versucht die Übersetzung der Bibel aus dem Lateinischen in die Landessprachen zu unterbinden. Auch damals wollten sie die Leute im Unklaren lassen und in ihrer Macht behalten. – Und wenn der Papst die Bibel, z. B. die Offenbarung lesen würde, dann könnte er dort sehen dass Völker und Nationen bzw. Menschen aus allen Völkern und Nationen zum Thron Gottes strömen und nicht eine Mischbevölkerung. Gott selbst hat lt. Bibel ja quasi die Sprachen und Völker geschaffen und gewollt. Wenn also der Papst sich derart Volks – feindlich verhält widerspricht das Handeln des „Stellvertreters Christi auf Erden“ dem Willen Gottes, seines Herrn. Er wird damit aus dieser Sicht zu einem Werkzeug des Gegenspielers, Satan. –
    Und das dem Pontifex eine wirkliche Argumentation für sein Reden und Handeln fehlt zeigt sich schon darin , dass mal wieder die „Nationalsozialisten“ herhalten müssen.

    Harald 01.11.2018
  • Warum erinnert sich der Papst nicht an das Reichskonkordat und die damit im Zusammenhang stehenden umfangreichen Privilegien für die kirchlichen Würdenträger oder an die Tatsache, daß vor jedem Großangriff eine schwarze Limousine vorfuhr, ein fetter Pope in Sutane heraus kletterte, um die angetretenen Truppen vor dem anschließenden Gemetzel im Namen der heiligen Kirche zu segnen? Dann ganz schnell wieder in einer Abgaswolke verschwand, bevor sich die Landser verbluteten für Führer, Volk und Vaterland. Auf so eine Scheinheiligkeit können die Völker gut und gerne verzichten. Warum schlägt der Papst nicht vor, dieses Konkordat für unwirksam zu erklären, weil es ja mit Adolf Hitler abgeschlossen wurde? Worauf muß die Kirche dann verzichten?
    Aber in einem Punkt stimme ich ihm zu. Die lückenlose Aufarbeitung beider Weltkriege ist längst überfällig. Dann wäre ein neuerlicher Krieg womöglich tatsächlich vermeidbar. Ist das gewollt?
    Daß der Nationalsozialismus eines Adolf Hitler zum größten Kulturbruch geführt hat, ist unbestritten und eines der traurigsten Kapitel in der jüngeren Geschichte. Dem voran ging ein anderer Kulturbruch, ebenfalls mit barbarischer Grausamkeit im Namen Roms, nämlich der, als man die Germanen gewaltsam zum Christentum bekehrte und Karl der Große alles niedermetzelte, was sich dem nicht beugte. Man beachte die Parallelen. An beiden epochalen Gemetzeln war Rom nicht unbeteiligt, wie christlich und liebevoll.
    Wann öffnet der Vatikan die Bibliotheken und gibt alle Akten der Jahrtausende frei? Gemeint sind nicht die gefälschten, sondern die Originale. Oder brennt dann ganz zufällig mal wieder irgendein Kloster mit brisantem Inhalt durch „Gotteshand“ nieder?
    Wann bittet der Papst die Völker um Vergebung über all das Leid, das man im Namen des Herrn über sie gebracht hat? Wer soll vergeben? Nichts ist vergessen. Nichts darf in Vergessenheit geraten. Hellwach müssen die Menschen sein und wachsam alle Zeit, wie ein Mann zusammenstehen, denn hier bahnt sich etwas Gewaltiges an. Die Völker werden gegeneinander aufgewiegelt wie lange nicht und jeder Unsinn, Fake news, wird geglaubt. Nur Licht ins Dunkel bringt auch der Papst nicht. Wenn er nicht, wer dann, wo er doch der höchste Würdenträger Gottes auf Erden ist? Die Masse handelt überwiegend emotional. Er sollte doch am besten wissen, daß man hier nicht nur an die Vernunft appellieren kann, weil letztere ausgeschaltet ist, wenn es um das nackte Überleben geht. Nur die lückenlose Wahrheit kann Schlimmeres verhindern, weil den Hetzern dann die Argumente ausgehen. Aber ich denke, selbst dann, müßten wieder Aliens als Feindbilder herhalten, damit man die Massen lenken und leiten kann.

    Scharf 01.11.2018
    • Die volksfeindliche Kirche kann uns so oder so nicht retten. Sie ist vielmehr Teil des Systems.

      admin 02.11.2018
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