Rund ein Jahr nach dem militärischen Sieg über die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ruft die irakische Regierung alle „Geflüchteten“ zur Rückkehr auf. Der irakische Außenminister Mohammed Ali al-Hakim sagte bei einem Treffen mit Heiko Maas in Bagdad, daß die Sicherheitslage im Irak „exzellent“ und „stabil“ ist. „Der Irak ist ein sicheres Land, und wir rufen unsere Bürger zur freiwilligen Rückkehr in unser Land auf.“ hieß es weiter.
Anstatt Hunderttausende von Irakern in ihre Heimat zurückzuschicken, sicherte Maas dem Irak weitere Gelder beim Wiederaufbau und der Verbesserung der Lebensverhältnisse zu. 1,5 Milliarden Euro wurden dafür schon bereitgestellt. Bisher sind 4 Millionen Binnenflüchtlinge bereits in die ehemals vom IS besetzten Gebiete zurückkehrt. Die in der BRD lebenden Iraker halten aber recht wenig von einer Rückkehr in ihre Heimat und verweilen lieber im Sozialstaat BRD, der allzu gern Volksfremde durchfüttert.