Laut der Fach-Zeitschrift Foreign Policy soll Israel seit Juni 2016 bis Ende 2018 Waffen und Geld an mindestens 12 Rebellengruppen in Südsyrien geliefert haben. Zusätzlich zu den Geldern, die die Islamistenanführer zur Beschaffung weiterer Waffen erhielten, zahlte der Terrorstaat Israel 75 US-Dollar pro Kämpfer je Monat.
Bisher gab der Judenstaat öffentlich nur zu, daß es verwundete syrische Islamisten und ihre Familien in seinen Krankenhäusern behandelte, rund 1.524 Tonnen Nahrung, 250 Tonnen Kleidung, 947.520 Liter Treibstoff sowie riesige Mengen an medizinischem Bedarf an die Islamisten in Syrien lieferte.
In einem weiteren Interview mit der New York Times räumte Eisenkot ein, dass allein 2018 Israel 2.000 Bomben auf „iranische Ziele in Syrien“ abwarf, nach Darstellung des IDF-Chefs zu „fast täglichen Ereignissen“ wurden, nachdem die Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu der Ausweitung der Operation im Januar 2017 zugestimmt hatte.
Im New York Times-Interview definiert Eisenkot auch nochmal das Ziel sämtlicher militärischer Operationen des Terrorstaates Israles:
„Wir müssen unsere Bemühungen auf unseren tödlichsten Feind, den Iran, konzentrieren, und nicht auf sekundäre Feinde wie etwa die Hamas im Gazastreifen. Denn, wenn man viele Jahre lang gegen einen schwachen Feind kämpft, schwächt dies auch einen selbst.“