Wie viele andere deutsche Städte wurde auch die im Sauerland gelegene Stadt Olpe zum Ende des Zweiten Weltkrieges nicht vom alliierten Blutdurst verschont. Am Vormittag des 28.03.1945 nahmen 96 feindliche Flugzeuge Kurs Richtung Olpe, bereit ihre tödliche Fracht abzuwerfen. 309 Sprengbomben fielen vom Himmel, die ihr eigentliches Ziel, den Bahnhof, verfehlten und stattdessen große Teile der Innenstadt zerstörten. In dieser Zerstörung mussten etwa 250 Menschen ihr Leben lassen. Anlässlich des 74ten Trauertages der Bombardierung der sauerländischen Kreisstadt gedachten am heutigen Abend Aktivisten vom „III. Weg“- Stützpunkt Sauerland entgegen dem ehr- und vaterlandslosen Zeitgeist den gefallenen Söhnen und Töchtern unseres Volkes.