Die Problematik in Sachsen hat verschiedene Ursachen: In erster Linie die in den neuen Bundesländern zu geringen Absolventenzahlen (3). Außerdem ist der sächsische Lehrkörper vergleichsweise alt, was die hohen Krankenstände erklären dürfte (4). Zusätzlich schafft die Beschulung der zahlreichen fremden Kinder hohe Belastungen für die Lehrkräfte. Nachteilhaft wirkt auch der, durch den Föderalismus der BRD bedingte Wettbewerb um Lehrkräfte.
Statt sich auf den biologisch, nicht bildungspolitisch, bedingten sächsischen Bildungserfolgen auszuruhen, muss die Landesregierung ein funktionierendes Bildungssystem schaffen. Am 1. September haben alle Deutschen in Sachsen die Wahl, welche Ziele die sächsische Bildungspolitik verfolgen sollte. Sollen Indoktrination, Integrationsvoodoo und andere Gesellschaftsexperimente im Vordergrund stehen, oder die Wissensvermittlung? Falls Sie die Wissensvermittlung bevorzugen, wählen Sie am 1. September den III. Weg!
Der III. Weg fordert:
– Anreize für Lehrkräfte in Mangelfächern und Engpassregionen
– Bedarfsdeckende Ausbildung von Lehrern sicherstellen
– Deutsche Lehrer für deutsche Kinder
– Wissensvermittlung statt Indoktrination
– Nationalisierung des Bildungssystems