Als es unlängst um die Verhinderung der Nord-Stream-2 Pipeline zwischen Russland und Deutschland ging, zeigte Frankreich ein letztes Mal alte Stärke gegen den deutschen Erbfeind. Innenpolitisch sieht die Lage für die einstige „Grande Nation“ hingegen weniger rosig aus. Nach den verheerenden islamischen Terroranschlägen im November 2015 befand sich das Land rund zwei Jahre lang im Ausnahmezustand und die Terrorgefahr ist längst nicht gebannt. Mit den Gelbwestenprotesten gesellen sich zu den ethnisch-religiösen Spannungen soziale Unruhen hinzu. Die französische Wirtschaft stagniert trotz der Geldflut der Europäischen Zentralbank, was die Begehrlichkeiten auf deutsches Geld über die Umverteilungsmaschinerie der EU wachsen lässt.
Auch die Asylflut macht an Frankreichs Grenzen nicht halt. Der Strom illegaler Eindringlinge über das Mittelmeer verschärft dabei nur eine Entwicklung, die bereits Jahrzehnte zuvor begonnen hat – Frankreich schafft sich durch die Masseneinwanderung aus Arabien und Afrika mittelfristig ebenso ab, wie die übrigen europäischen Nationen (Siehe hierzu den Artikel „Vorbürgerkrieg und Geburtenjihad – Frankreich schafft sich ab“).
Der Großbrand von Notre-Dame, der sich nahtlos in eine Welle von Kirchenschändungen einreiht und dessen Ursache immer noch nicht restlos geklärt ist, ist nur das jüngste Menetekel des Niedergangs.
In Frankreich erschien bereits in den 1970er Jahren Jean Raspails prophetischer Roman „Das Heerlager der Heiligen“, dort beging der nationale Publizist Dominique Venner 2013 Selbstmord als Akt des Widerstands gegen das Verschwinden des weißen Europas und dort prägte Renaud Camus das geflügelte Wort vom „großen Austausch“, das Bundespräsident Steinmeier kürzlich als Verschwörungstheorie bezeichnete, während die demographische Entwicklung in ganz Europa eben jenen Prozeß der Umvolkung mit harten Fakten belegt.
Am vergangenen Sonntag erfolgte der neueste Streich, als 500 Schwarz-Afrikaner unter dem Schlachtruf „Frankreich gehört nicht den Franzosen. Jeder hat das Recht hier zu sein“ den Pariser Flughafen Charles-de Gaulle blockierten. Angezettelt hatte die Aktion die Pro-Einwanderungs-Gruppe „La Chapelle Debout“, die sich dafür einsetzt, dass jeder, auch abgelehnte Asylforderer, in Frankreich bleiben kann. „Schwarzwesten“ nennt sich die Gruppe in Anlehnung an die erfolgreichen Massenproteste des überwiegend weißen Mittelstandes in den gelben Westen und machen damit klar, in welche Richtung die Reise auch in Frankreich weitergehen soll: Ein Leben wie Gott in Frankreich für den Rest der Welt.
Ich habe gestern Wahlwerbung im Fernsehprogramm gesehen. Sie treffen es auf dem Punkt. Eine gelungene Werbung. Hoffentlich werden die Menschen wach und wählen die Partei DER III. WEG. Meine Stimmen haben sie. MfG