Im Zuge der Politik der Vermischung und Einwanderung, wie sie in den letzten Jahren immer intensiver betrieben wurde, traten auch vermehrt kulturfremde Feiern und Bräuche im deutschen Lebensraum auf. So verkaufen einige Einkaufsketten wie z.B. das Kaufland bereits „Ramadan Kalender“, viele Produkte werden mit „halal“ beworben, artfremde Aufmärsche für Angelegenheiten in deren Heimatländern finden hier auf deutschen Straßen statt oder aber auch eben die zunehmenden Autokorsos bei türkischen Hochzeiten.
Bei diesem Brauch fährt die Hochzeitsgesellschaft oftmals hupend auf eine Autobahn, oder auch mal auf eine große Verkehrskreuzung in der Stadt, hält an, stellt die Autos quer, blockiert die Zufahrten, jauchzt, singt und ergötzt sich am steigenden Ärger der Umliegenden, die warten müssen. Nicht selten werden zur Untermalung und Gipfel der Ekstase mit (Schreckschuss) Feuerwaffen in die Luft geschossen oder Pyrotechnik verwendet. In den meisten Fällen wird die Polizei gerufen, die dann versucht, diesen artfremden Brauch woanders hin zu verlagern. Der Ärger über dieses egoistische und anarchistische Gehabe ist gerade für andere Verkehrsteilnehmer sehr groß, da es oft lange dauert, bis die Ordnungsmacht wieder alles in normale Bahnen gelenkt hat.
Dass es sich bei diesen Hochzeits-Korsos nicht um etwas Belangloses handelt beweist der Versuch des nordrhein-westfälischen Innenministeriums, welches Flugblätter drucken und durch die Polizei verteilen ließ. In dem Bundesland gab es alleine im April 104 registrierte Autokorsos, wogegen der Aktionsplan helfen soll. Ob dieser Bettelbrief eines zahnlosen Hundes allerdings etwas bewirken wird, das bleibt abzuwarten. In ihm wird darum gebeten „Halten Sie sich an die Verkehrsregeln“, „Provozieren Sie keine Staus“, „Zünden Sie keine Feuerwerkskörper/Pyrotechnik“ und „Führen Sie keine Waffen mit“. Doch nicht nur in NRW sucht der zahnlose Tiger nach einer Lösung für dieses ausufernde Problem. Auch in Bayern machte die Polizei in jüngster Zeit von sich reden als sie sich dahingehend entblödete, den türkischen Generalkonsul Mehmet Günay um Hilfe zu bitten.In diesem Bittgesuch, das eher einem Canossagang ähnelt, heißt es im vierten Absatz: „Selbstverständlich ist uns bewusst, daß vorgenannte Feierlichkeiten im besonderen Maße geeignet sind, eine ausgelassene Stimmung bei den jeweiligen Hochzeitsgesellschaften hervorzurufen. Gleichwohl darf aber dadurch die öffentliche Sicherheit und Ordnung in keinem Fall beeinträchtigt werden. Besonders Schussabgaben können in Anbetracht zurückliegender Terroranschläge und den daraus resultierenden Ängsten der Bevölkerung schnell unkontrollierbare Panikreaktionen auslösen.“
Das sich die bayrische Staatsmacht dadurch eher als hilflos, überfordert und geschlagen präsentiert dürfte den Herren wohl entgangen sein. Von einem entschlossenen und rigorosen Durchgreifen und Wahren der Deutschen Gesetze ist nichts zu sehen. Die Schutzmacht für das Volk wirkt somit reumütig, kampfesmüde und kapitulierend. Kein Wunder das viele Deutsche sich mittlerweile im Stich gelassen fühlen, da offenbar fremde Riten und Bräuche das Alltagsleben beeinflussen dürfen; ohne dafür groß zur Rechenschaft gezogen zu werden.