Wir räumen auch auf, um den Bürgern die Augen zu öffnen und sie dafür zu sensibilisieren.
In Gera-Bieblach führten unsere Aktivisten deswegen auch zahlreiche Gespräche mit vorbeikommenden Deutschen, um sie über das Anliegen und die Intentionen aufzuklären. Den Aktivisten ist natürlich bewusst, dass dies nur ein Anfang sein kann und es dauern wird, ehe sich weitere Ger’scher anschließen.
Aber genau deswegen führen Aktivisten regelmäßig in ganz Gera Umweltaktionen durch.
Deshalb haben sich die Aktivisten der Partei „Der III. Weg„ eine Parole auf die Fahnen geschrieben:
„Umweltschutz ist Heimatschutz. Echtes „grün„ geht nur national!„
Anhand der Parkbank lässt sich zweierlei Versagen erkennen: 1. Daß offenbar nicht daran gedacht wurde, neben der Bank gleich einen Müllbehälter aufzustellen (optimal gleich mit Zigarettenauffang) und 2. daß die Leute nach wie vor zu glauben scheinen, daß eine weggeworfene Kippe kein Problem ist.
Gelangt er jedoch ins Erdreich, kann schon ein Zigarettenstummel genügen, um 1 m³ des Bodens zu verunreinigen.
Zudem muß man sich doch fragen, ob inzwischen jeglicher gesunde Menschenverstand abhanden gekommen ist; Nehmen wir an, niemand würde die Kippen entfernen, wie sähe der Platz um die Bank wohl in einem Jahr aus? Oder in fünf Jahren; Würde man irgendwann knietief im Dreck waten?
Aber auch hier kann ich nur sagen: Das passt hervorragend zu unserer modernen, weltoffenen und völlig desolaten Gesellschaft, wo das Ego mehr wiegt als der Rest der Welt.
Kurze Anmerkung dazu -> daneben steht ein Mülleimer, der ist natürlich übervoll mit Plastikmüll und wird von den dortigen Rauchern nicht wirklich genutzt. Mir ist nicht bekannt, wie oft diese Mülleimer in Gera geleert werden. Als die Aktivisten den Rückweg antraten, saß an besagter Stelle ein Fremdländer und ein weiteres Subjekt seiner Art stand daneben.