„Aussteigerprogramm“ EXIT vor dem Aus

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Das sogenannte „Aussteigerprogramm“ EXIT steht nach Angaben der „taz“ vor dem Aus. Wie das linksgerichtete Blatt mit dem Artikel „Exitus für Exit?“ berichtete, ging der „Verein“ bei der letzten Förderrunde des Familienministeriums leer aus. Bernd Wagner, einer der Begründer des „Vereins“, stehe somit laut Eigenaussage „mit den Aussteigenden wie Deppen im Regen“, diese Aussage hat Wagner gegen seinen eigentlichen Stil recht gekonnt getroffen.

EXIT wurde im Jahr 2000 gegründet und „verhalf“ in den letzten 19 Jahren nach Eigenangabe 750 sogenannten „Neonazis“ zum Ausstieg aus der sagenumwobenen Szene. Gefördert wurde die Clique um Wagner maßgeblich durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“. Nun wurde verhandelt, welche Programme ab 2020 für vier Jahre gefördert werden sollen, EXIT ist laut Eigenangabe nicht dabei.

Wagner und seine Clique, die sich jetzt als sterbenden Schwan geben, lassen aber außer Acht, dass andere, natürlich auch wie EXIT völlig sinnlose, „Aussteigerprogramme“ gefördert werden. Hier bekommen also diverse Herrschaften die Quittung dafür, dass sie sich jahrelang auf dem Rücken der „Demokratie“ ausgeruht haben und sich nicht ehrliche Arbeit zu eigen machten.

Grünen Politikerin Claudia Roth schäumt förmlich vor Wut:  „Ausgerechnet jetzt nimmt die Bundesfamilienministerin in Kauf, dass zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsradikalismus und für die Demokratie erschwert wird. Das ist verheerend.“Des Weiteren fordert Roth: „Das Gegenteil müssen wir tun: Etablierte Initiativen mit ihren gewachsenen Netzwerken stärker unterstützen, die Finanzierung verstetigen und mehr Planbarkeit schaffen.“ Laut Wagner sei die Nicht-Förderung „alles offensichtlich nur noch Verarsche.“.

Während sich so mancher Politiker über die Grenzen der Parteien hinweg empört, nehmen wir als Nationalrevolutionäre Vereine wie EXIT und Konsorten sowieso nicht ernst. Noch kein einziger weltanschaulich gefestigter Nationalist hat sich jemals solchen Vereinen und Institutionen hingegeben. Während Wagner und Co. den sogenannten „Ausstieg“ so manchen „Nazis“ feiern, wissen wir ganz genau, welche Subjekte sich an ihn und seine Spießgesellen wenden – einen Verlust stellt dies für die nationale Bewegung jedenfalls nicht dar. Dennoch wünschen wir Wagner viel Spaß bei der wohlverdienten Arbeitssuche.

1 Kommentar

  • Es wird sie immer geben, Leute die auf den „Neonazi“-Zug aufspringen, weil sie meinen das verhilft ihnen zu einem harten Image.
    Um dann nach ein paar Monaten oder gar Wochen, reumütig zu beteuern, wie falsch und voller Hass sie gewesen wären.
    Voller Hingabe wenden sich solche Menschen dann an Exit, weil sie Angst haben, sie würden zusammengeschlagen von ehemaligen „Kameraden“.
    Was wirklich dahinter steht, wie z.b Diebstahl aus der Parteikasse, anscheißen bei Polizeiverhören, Verleumdung und Denunziation, hinterfragt keiner und wird natürlich auch nicht erzählt.
    Es sind halt immer die absolut hasserfüllten, gefährlichen freien Kameradschaften.

    Und genau so wirkt auch der Attentäter von Halle auf mich – ein dilettantischer Nichtsnutz, der von Aufmerksamkeit lebt und nationales Gedankengut für sich als Mittel zum Zweck genutzt hat.
    Warum? Weil die Medien sofort auf rechts anspringen.
    Wäre er ein antisemitischer Migrant, wäre es natürlich ein bedauerlicher Einzelfall und die Schuld wäre, wie so oft, bei Deutschland zu suchen.

    Absolut gerechtfertigt, dass diesen linken Arbeitsverweigerern das Geld entzogen wird.

    Nordgermane 11.10.2019
  • Generell sollte man sich jeden einzelnen „Anschlag“, wie gestern diesen Unfug mit der Synagoge, im Detail vornehmen. Diese Geschichte stank schon wieder so dermaßen zum Himmel, bevor ich sie auch nur zu Ende gelesen hatte, daß es mir schwerfällt, das nicht für eine bestellte Propagandaaktion zu halten.

    N.N. 10.10.2019
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