Kurz vor Jährung des 40. Todestags von Rudi Dutschke tauchten im Stadtgebiet von Olpe und Siegen an vielen Stellen Plakate mit dem Bild des Aktivisten des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) auf. Aus der Masse an profillosen Einheitsmenschen der bundesdeutschen Nachkriegspolitik gibt es nur wenige Namen und Gesichter, die herausstechen. Einer davon ist Rudi Dutschke: Revolutionär, Sozialist und Gesicht und Stimme der Studentenbewegung der 1960er Jahre. Während sich die Schlachtfelder der Neuzeit-Linken in die Huldigung eines Schuldkultes mit pathologischen Selbsthass, der Zerstörung von gewachsenen Strukturen eines Volkes und des traditionellen bzw. naturgesetzlichen Familienbildes und dem Frönen eines zerstörerischen Klassenkampfes verschoben haben, sagte Dutschke, dass die deutsche Arbeiterklasse erst dann zur Revolution fähig sei, wenn sie sich wieder mit ihrer Nation identifizieren kann.
Der damalige Dutschke war noch ein Vertreter des internationalistischen Sozialismus auf nationaler Grundlage – der heutige Dutschke wäre sicherlich ein Kämpfer des Deutschen Sozialismus. Denn der Kampf gegen den westlichen Imperialismus, den ausbeuterischen Kapitalismus und die Unterdrückung der Völker durch verräterische Eliten wird heute nicht mehr von links geführt. Zahlreiche ehemalige linke Rebellen haben längst ihren Frieden mit dem herrschenden Liberalismus gemacht.
Gegen diese Zustände wird der Kampf heute von der nationalrevolutionären Bewegung geführt. Zum 40. Todestag sind wir uns daher sicher: Rudi Dutschke wäre heute einer von uns!
Ich muss euch recht geben. Habe Rudi Dutschke noch selbst erlebt (bin 70 Jahre). Bin froh, dass es euch gibt.