Mitteldeutschland – zerschlagene Heimat im „Focus-Ranking“

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1989 fiel die Mauer, im Jahr darauf feierten unzählige Deutsche die Teilvereinigung des Vaterlandes und waren sich sicher: „Jetzt kommen bessere Zeiten.“
Heute ringt dieser Gedanke den Deutschen aus der ehemaligen DDR höchstens noch ein zynisches Lächeln ab.

Der Neoliberalismus und seine geisteskranke Globalisierung haben große Teile Deutschlands an den Rand des Ruins getrieben und eine Umkehr dieser Zustände ist unter dem vorherrschenden System nicht gewollt.

 

„Focus Ranking“ belegt wirtschaftliche und gesellschaftliche Mißstände

Jüngst erstellte der „Focus“ eine Liste mit den erfolgreichsten Regionen Deutschlands. Grundlage der Auflistung waren folgende Faktoren:

• Erwerbstätigenzahl

• Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung)

• Bevölkerungsentwicklung

• Einkommen

• Investitionen

• Arbeitslosenquote

Die Ergebnisse zeigen, dass von den 50 besten Regionen, nur 5 außerhalb der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg liegen. Auf Platz 24 ist die einzige mitteldeutsche Region, der Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg. Die wirtschaftlichen Schlusslichter belegen Regionen wie die Mecklenburgische Seenplatte, das Altenburger Land, der Saale-Orla-Kreis, Gera, der Harz, Görlitz, Vorpommern-Rügen und so weiter.

Die enorme Privatisierung und die daraus resultierende Deindustrialisierung nach der Teilwiedervereinigung haben schwere Schäden angerichtet. In Mitteldeutschland ist das Wort „Armut“ niemandem mehr fremd. Man sieht sie täglich auf der Straße, vor und in den Ämtern, häufig auch im Familien- und Freundeskreis.

Nicht Westdeutschland, sondern das System trägt die Schuld!

Der Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen wurde durch diese Form der Politik- und Wirtschaftsführung künstlich am Leben erhalten. Der Wille des Systems liegt darin, die Deutschen zu spalten, wo es nur irgend möglich ist!

Wir, als nationalrevolutionäre Kräfte, wissen, dass nicht „der Westdeutsche“ der Feind ist. Das ausbeuterische System ist es, welches die Verantwortung für die Armut in Mitteldeutschland trägt. An der Schwäche und Zerrissenheit Deutschlands verdienen nicht die Volksgenossen aus den „alten Bundesländern“, sondern die Würdenträger des Systems und des wahnhaften Globalisierungszwangs überall auf der Welt. Geht es nach ihnen, so darf Deutschland nie wieder eine Macht darstellen.

Es muss verinnerlicht werden, dass nur wenn der Deutsche wieder eins wird – Deutschland gerettet werden kann. Wir stehen für ein Volk, ein Deutschland und entgegen der Ausbeutung jeglicher deutschen Region!

1 Kommentar

  • Den ekelhaften Schluß, den so mancher Mensch hierzulande aus solchen regionalen Vergleichen zieht, ist aber der: Man müße den „Osten“ (geographisch ist freilich Mitteldeutschland gemeint) ganz einfach genauso überfremden, wie man es im Westen tat, damit es besser läuft.
    Das war auch exakt der Vorschlag, wie er von so manch linkem Schreiber vorgebracht wurde, als es darum ging, weshalb eine ‚Alternative für Deutschland‘ in den neuen Bundesländern nur so erfolgreich sei; Ja, damit sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt, müsse man einfach auch dort die Multikultur verbreiten.

    Wirklich und wahrhaftig, diese Vorschläge wurden gebracht!

    Thomas G. 14.01.2020
  • Ja!

    dm 14.01.2020
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