Mit Ende des 69. Jahrgangs wurde die aus München stammende „National-Zeitung“ im Dezember 2019 eingestellt. Mit dem Aufkommen des Internets verlor die einst auflagenstarke „National-Zeitung“ wie alle anderen Printmedien an Bedeutung. Früher konnte man an fast jedem Kiosk die einmal die Woche erscheinende „National-Zeitung“ erwerben und war für viele Patrioten und Nationalisten das zentrale Informationsblatt. Während die Auflage Mitte der 1970er Jahre über der 100.000er-Marke lag, dürfte sie in den letzten Jahren auf nur noch wenige tausend Exemplare geschrumpft sein.
Der Ursprung der „National-Zeitung“ lag in der „Deutsche Soldaten-Zeitung“, welche 1950/51 vom ehemaligen NS-Kreisleiter Helmut Damerau und Oberst a.D. Heinrich Detloff von Kalben ins Leben gerufen wurde. Anschließend stieß noch Paul Steiner, General der Waffen-SS, zur Redaktion hinzu. 1960 wurde dann der Münchner Verleger Gerhard Frey (Jg. 1933) zum alleinigen Herausgeber der Zeitung und baute rund um die „National-Zeitung“ einen profitablen Versandhandel namens Deutscher Buchdienst und den Reiseveranstalter Deutsche Reisen auf. Trotz ihrer formalen Unabhängigkeit wurde die „National-Zeitung“ aufgrund der beherrschenden Stellung des DVU-Chefs Freys und wegen des Fehlens einer eigenen Parteizeitung der DVU bis zum Rückzugs Freys aus der Parteipolitik oft als das Presseorgan der DVU betrachtet.
In der Abschiedsverkündung auf www.national-zeitung.de heißt es:
Liebe Leser, die Nr. 52/2019 war die letzte Ausgabe der National-Zeitung. Einen 70. Jahrgang wird es nicht geben. Der Medienwandel der letzten 15 Jahre und das damit einhergehende geänderte Nutzerverhalten machen diesen Schritt unumgänglich, aber auch verschmerzlich. Denn es ist Neues und gleichfalls Gutes herangewachsen, das – ebenso rechtstreu und verfassungstreu sowie am Wohl des deutschen Volkes orientiert – es auch verdient, gelesen und weitergegeben (oder „geteilt“) zu werden. Wir sind sicher, das eine oder andere bewirkt, manchen Gedanken auf den Weg gebracht zu haben. Verlag und Redaktion danken Ihnen für Ihre Beständigkeit, Ihre Kritik und Ihre Anregungen! Ihr DSZ-Verlag
Und was macht Chefredakteur Sven Eggers jetzt beruflich? Frey hat doch alle im Stich gelassen: Erst die DVU, dann den Buchverlag und jetzt die „National-Zeitung“. Ihm ging es immer nur um die Kohle. Geld hat er ja auch genug gescheffelt durch die „Altnazis“, gell… Und Wohnungen sind in der Familie Frey noch immer genug verhanden. Frey junior wird niemals Hartz-IV beantragen müssen.
Hoffentlich hat Frey junior noch genug Wohnungen behalten, um weiter im Luxus ohne Arbeit als „Rechtsanwalt“ leben zu können, gell…
Nun ja, als ehemaliger Umbruch-Redakteur der DNZ halte ich den Schritt für nobel. Das Blatt war eine Widerstandsform der alten Welt. Neues ist im ständigen und erfolgreicheren Entstehen. Am Ende steht der Sieg des Deutschen Volkes.
Ich hoffe doch die Redaktion macht online weiter!!