Die USA werden derzeit von heftigen Rassenunruhen erschüttert. Vorgeblicher Auslöser ist das Narrativ vom „strukturellen Rassismus“. Selbst Erz(neo)konservative wie der ehemalige US-Präsident George W. Bush ziehen das Büßergewand an. Der Fall George Floyd hat in den Augen der „Black Lives Matter“-Bewegung das Fass zum Überlaufen gebracht und die aktuellen Krawalle seien die folgerichtige Konsequenz einer ununterbrochenen Linie der Unterdrückung. Doch warum wird das Bild vom „strukturellen Rassismus“ nur mit Emotionen, nicht aber mit Fakten unterlegt? Weil die Statistiken eine ganz andere Sprache sprechen. Die Ideologie von „Black Lives Matter“ ist auf Arroganz und Lügen aufgebaut.
Weiße Täter – Schwarze Opfer? Verqueres Rollenbild
Das Bild des weißen Polizisten Derek Chauvin auf dem Nacken von George Floyd ging um die Welt. Verächtlich schaut der Polizist mit dem Kurzhaarschnitt und der Sonnenbrille auf die Passanten. Man sieht einen hilflosen Mann am Boden, kaltblütig ermordet von einem Polizisten. Einem Mann, dem man eigentlich vertrauen können sollte. Derek Chauvin handelte offensichtlich nicht aus Notwehr. Minutenlang flehte Floyd um sein Leben. Was liegt näher als purer Rassenhass? Und dabei kommt beim Betrachter das dumpfe Gefühl hoch, das hier zu kennen. Hat man das nicht schon so oft in den Medien gesehen? Ein Schwarzer, grundlos ermordet, wie auch im Fall Trayvon Martin oder, in Deutschland, im Fall Oury Jalloh. Weil Schwarze in den USA anders behandelt werden als Weiße, behandelt wie Schwerverbrecher aufgrund von Bagatelldelikten. Blanker Rassismus!
Aber wer einen kühlen Kopf bewahren kann und vor allem: Bewahren will, der wird schon bei den Bildern aus Minneapolis skeptisch. Woher wissen wir, welches Motiv Chauvin hatte? Gibt es irgendeine Aussage von ihm? Bei der Festnahme von Floyd war auch ein asiatischer Beamter vor Ort – warum arbeitet ein Asiate mit dem „Rassisten“ Chauvin zusammen? Und selbst wenn Chauvins Motiv Rassenhass war, welche Schlüsse kann man daraus ableiten? Gibt es wirklich einen „strukturellen Rassismus“? Und wenn es ihn gibt – welche Lösung könnte es dann für ein Zusammenleben der Rassen in Amerika geben? Wenn man dem Narrativ vom inhärent „rassistischen weißen Mann“ glauben schenkt, wird dieses Problem nicht verschwinden, ehe entweder die weiße Bevölkerungsmehrheit aus Amerika verschwunden ist, die Schwarzen Amerika verlassen haben oder es eine strikte Rassentrennung gibt. Warum werden in den Medien nicht die logischen Konsequenzen aus den Grundannahmen vom „strukturellen Rassismus“ gezogen?
Zunächst einmal lohnt sich ein Blick auf die Lebensläufe von George Floyd und Derek Chauvin. Über Derek Chauvin ist wenig bekannt, er soll bereits mehrmals durch Gewaltdelikte aufgefallen sein, eine etwaige Mitgliedschaft in rechten Organisationen ist nicht bekannt. Er war mit einer Hmong, einer Angehörigen eines asiatischen Bergvolkes verheiratet. Wenn er „Rassist“ ist, bezieht sich dieser Rassismus offenbar nur auf Schwarze und er ist kein Anhänger einer „White Supremacy“-Bewegung. George Floyd hat bereits eine lange kriminelle Laufbahn hinter sich gehabt, bevor er am 25. Mai 2020 in Minneapolis offenbar mit Falschgeld zahlen wollte. Er hatte mehrere Haftstrafen abgesessen, 1998 wegen Diebstahls, 2002 wegen kriminellen Hausfriedensbruchs, 2005 wegen Kokainmissbrauchs. Bei dem bewaffneten Raubüberfall war er mit Komplizen in das Haus einer Frau eingedrungen und hatte mit einer Waffe auf ihren Bauch gezielt. Wusste Derek Chauvin möglicherweise, wen er vor sich hatte?
Wer Muster erkennen kann, stellt fest, dass auffällig oft Schwarze in Gewaltstraftaten oder Drogendelikte verwickelt sind. Und hier lohnt es sich einen Blick in die Statistik einfließen zu lassen – was „Black Lives Matter“, Wikipedia und diverse Systemmedien schnell entlarvt. Nach Angaben des US-Justizministeriums waren Afroamerikaner zwischen 1980 und 2008 für 52,5 Prozent aller Tötungsdelikte verantwortlich, während Weiße 45,3 Prozent aller Täter ausmachten. Das ist umso beachtlicher, wenn man berücksichtigt, dass grade einmal 13 Prozent aller Amerikaner Afroamerikaner sind. Auch 2013 entfielen 52,2 Prozent aller Mordverhaftungen auf Schwarze. Zu den Opfern von Waffenmorden liegt ebenfalls eine Statistik vor. Zwischen 2007 und 2016 waren 57 Prozent der Opfer Schwarze, 40,6 Prozent Weiße (einschließlich Hispanoamerikaner). Doch die Mehrheit der schwarzen Mordopfer wurde nicht von Weißen ermordet – ganze 93 Prozent der Morde an Schwarzen wurden von Schwarzen verübt. Grade einmal 0,77 Prozent der Morde in den USA wurden von Weißen an Schwarzen verübt. Und das soll die Rechtfertigung für die „Black Lives Matter“-Kampagne darstellen.
Nicht alle Leben zählen
Bezeichnend, dass die anti-weißen Aktivisten das Motto „All Lives Matter“ so rigide ablehnen. So wurde beispielsweise Heidi Klum massiv für eben jenen Slogan angefeindet. Es geht eben um die Botschaft dahinter. Diese ist nicht einmal „Stoppt Gewalt gegen Schwarze“. Denn sonst müsste der Aufschrei sich primär gegen Schwarze richten, wenn man die 93 Prozent schwarzen Täter im Hintergrund behält. Vollkommen entwaffnet wird „Black Lives Matter“, wenn man die These von den „rassistischen Polizisten“ genauer unter die Lupe nimmt. Denn eine Studie aus dem Jahr 2016 stellte fest, dass schwarze Polizisten eher dazu neigen, schwarze Verdächtige zu erschießen, als ihre weißen Kollegen. Dies belegte eine Stichprobe aus 2699 Tötungen durch Polizisten im Zeitraum von 2013 bis 2015. Es werden sogar mehr Weiße von Polizisten erschossen, als Schwarze. Dies liegt allerdings auch daran, dass in den USA wie bereits festgestellt deutlich mehr Weiße als Schwarze leben. Zudem waren von 41 erschossenen Unbewaffneten 2019 19 weiß und nur 9 schwarz. Weitere Fakten gefällig? 2018 gingen 42 Prozent aller ermordeten Polizisten auf das Konto von Schwarzen. Bei der Gewalt zwischen den Rassen sind Schwarze klarer Spitzenreiter, 90 Prozent aller Fälle ging auf das Konto von Schwarzen.
Zum Schluss sei angemerkt, dass es auch viele besonders brutale Fälle von Polizeimorden an Weißen gibt. Sie finden nur nicht die gleiche mediale Aufmerksamkeit. 2014 erschoss ein schwarzer Polizist einen unbewaffneten 20-jährigen Weißen in Salt Lake City. 2017 erschoss ein aus Somalia stammender Polizist eine unbewaffnete weiße Frau in Minneapolis. 2019 wurde ein vermutlich geisteskranker, unter Drogeneinfluss stehender Weißer in Dallas auf dieselbe Weise „fixiert“ wie George Floyd und verstarb. Vor seinem Tod machten die Polizisten noch höhnische Witze über ihn. 2016 wurde der Weiße Daniel Shaver von einem offenbar nervösen Polizisten erschossen – obwohl der unbewaffnete Mann schon auf allen vieren kroch. Nicht vergessen werden dürfen all die Opfer, die bereits jetzt vom wütenden Mob getötet oder schwer verletzt wurden, wie ein 77-jähriger schwarzer Ex-Polizist in St. Louis, eine Frau im Rollstuhl oder Menschen, die einfach nur ihre Läden vor Plünderungen schützen wollten.
Gewalt ist in Amerika omnipräsent. Die Wahrheit über den „amerikanischen Traum“ ist ein beispielloses Scheitern. Dennoch ist die USA immer noch dabei, ihr System, ihren Materialismus, ihre Ideologie in alle Welt zu verbreiten – notfalls mit Waffengewalt. Der US-Imperialismus ist vor allem mit seinen wohlklingenden Theoremen von „Freiheit“ und „Gleichheit“ erfolgreich. Doch die Realität ist ein Staat, der von unüberwindbaren Rassengegensätzen geprägt ist. Ein Staat, in dem Werte und Sicherheitsgefühl nicht mehr existent sind. Ein warnendes Beispiel, das uns aufrütteln muss und unseren Widerstand wecken sollte. Je länger die Einwanderungspolitik anhält, je weiter die Versuche zur Bildung der „Vereinigten Staaten von Europa“ gehen, desto mehr werden sich die Verhältnisse angleichen. Es ist an der Zeit, aufzustehen und das weiße Europa der Vaterländer zurückzugewinnen!
Als ob die späte „Deutsche Demokratische Bundesrepublik“ nicht schon seit Jahren Kopf steht, wird nun ein krimineller Neger aus Übersee zum „neuen Jesus“ der Insassen!
„Fett und impotent“ – das Zuchtergebnis, welches Churchill nur für die besiegten Deutschen vorsah, hat am Ende die gesamte weiße Rasse befallen.
Du kannst nicht einen Mord mit dem anderen aufrechnen.
Hat der Schwarze, nur weil er ein langes Strafregister hat, auf der Stelle die Todesstrafe verdient? Scheint wohl ein bisschen zu hart. Auch wenn ich als Polizist weis, das solche Leute eine niedrige Hemmschwelle haben und sich unverhältnismäßig bei Kontrollen verhalten, darf sowas nicht passieren. Ein Polizist wird auch als Ersthelfer ausgebildet und somit sollte wohl klar sein, wenn ich Jemandem die Luft über einen längeren Zeitraum abdrücke, das es dann zu dem besagten Fall kommt.
Und das in diesem Moment wieder die Stunde der Gutmenschen geschlagen hat ist doch logisch. Sogar einige Juden brüllen wieder lautstark gegen Rassismus aber vergessen Palästina. Der reine Irrsinn.
Bis Bald Wilhelm
Ein sehr guter, sachlicher Artikel; ideal als Argumentationshilfe! Top!
Heute gibt es Google.
Da zieht das Argument nicht „Das habe ich nicht gewusst“.