Am 17. Juni jährt sich der Tag um die Proteste der deutschen Bevölkerung der DDR gegen das rote Besatzungsregime. Im kapitalistischen Schlaraffenland der BRD wurde dieser Tag erst als „Tag der deutschen Einheit“ zum Nationalfeiertag, nach der Wende ließ man dieses symbolträchtige Datum sehr schnell in Vergessenheit geraten. Kein Wunder, schließlich hat sich die Doktrin über Nacht gewendet. Statt wehrhafter deutscher Patrioten wollte man schlafende Ja-Sager als Staatsbürger und Wahlvieh.
Der 17. Juni ist mehr als nur ein historisches Ereignis. Er ist ein Symbol dafür, wie die deutsche Volksseele sich nach dem 2. Weltkrieg gegen ihre Besatzer und Unterdrücker erhebt, um sich das zurückzuholen, was ihr zusteht: Ihre Freiheit!
Ein kurzer historischer Rückblick: Vom 9. bis 12. Juli fand die zweite SED-Parteikonferenz statt, in der beschlossen wurde, dass der „Sozialismus planmäßig aufgebaut“ werden müsse. Ganz nach den Vorstellungen des roten Führers Stalin sollen volkseigene Betriebe und Produktionsgenossenschaften gegründet werden, welche die Bevölkerung im Nachhinein wirtschaftlich schwer anschlagen sollten. Auch die Abgrenzung zum „Westen“ solle mithilfe militärischer Kontrolle schärfer festgemacht werden.
Schon am 15. Juni beginnen die Unruhen: Entsprechend der Heuchelei der linken Ideologie wirken sich die „Normerhöhungen“ negativ auf die Löhne der deutschen Arbeiter aus, die eine fast zehnprozentige Lohnkürzung hinnehmen mussten. In Berlin stehen die Bauarbeiten still.
Am 16. Juni mobilisieren Tausende Menschen in Berlin zu einer Demonstration, mit der Forderung nach freien Wahlen und Senkung der Normen. Doch das rote Besatzungsregime bleibt hart und versucht, die eigenen Interessen durchzusetzen. Schließlich sollten die Gewinne ja nicht in Mitteldeutschland bleiben, sondern nach Moskau fließen.
Am 17. Juni war es soweit: Tausende Demonstranten formieren sich in der ganzen DDR mit den Forderungen nach freien Wahlen, Senkung der Normen und selbstverständlich die nationale Einheit Deutschlands. In Ostberlin entstehen verschiedene Scharmützel zwischen den Demonstranten und der Volkspolizei. Aber auch im Rest des Landes bleibt es nicht ruhig. Als Jugendliche die Sowjetfahne vom Brandenburger Tor entfernen, sie zerreissen und an ihrer Stelle die deutsche Fahne hissen, wissen alle: Die deutsche Seele ist wieder erwacht.
Doch gegen Mittag wendet sich das Blatt zuungunsten der Demonstranten. Sowjetische Panzer fahren auf, um die Demonstrationen zu zerschlagen. So gelingt es auch und es kommt zu zahlreichen Todesopfern und Verletzten. Selbst wenn in einzelnen Betrieben die Demonstrationen bis in den Juli dauerten, so war unverkennbar, dass der Protest erheblich an Kraft verlor. Der deutsche Aufstand wurde niedergeschlagen und das rote Besatzungsregime konnte in den folgenden Tagen seiner Propaganda von den „westlichen Spionen“ und „Provokateuren“ freien Lauf lassen. Tatsächlich sah die BRD entgegen der Sowjetpropaganda dem Volksaufstand tat- und ratlos zu. Schließlich regierte immer noch der Paneuropäer Konrad Adenauer, der freimütig einmal gestand, dass er wohl der einzige deutsche Politiker sei, dem die Westbindung eines Teils von Deutschland wichtiger sei als die nationale Einheit. Während Volksgenossen in den Straßen Berlins von sowjetischen Soldaten erschossen wurden, beließ man es in Bonn bei Bitten an die amerikanischen Besatzer doch etwas zu tun, welche selbstverständlich wenig Interesse an der Unterstützung des Aufstands und eines geeinten Deutschlands hatten.
Der 17. Juni 1953 war ein Tag, an dem sich die deutsche Volksseele gegen ihre Besatzer erhob, um ihre nationale Freiheit zurückzuholen. Der feige und unmenschliche Akt, sowjetische Panzer gegen Demonstranten einzusetzen, widerlegt einmal mehr den Mythos von den angeblichen „Befreiern“. Der 17. Juni 1953 war aber alles andere als ein Ereignis, dass schlicht in den Rahmen der Geschichte gehört. Der 17. Juni ist aktueller denn je, denn auch heute noch befinden sich Zehntausende fremde Soldaten auf deutschem Boden. Während die russischen Soldaten schon lange ihre Kasernen verlassen haben, starten vom pfälzischen Luftwaffenstützpunkt Rammstein jeden Tag Drohnen und Flugzeuge der amerikanischen Streitkräfte, um ihre imperialistischen, völkerrechtswidrigen Kriege zu führen. Während die Stasi als ein fernes Gespenst der Vergangenheit wirkt (auch wenn viele ehemalige Stasi-Mitarbeiter in der BRD glänzende Karriere machen konnten), hat die BRD ein Überwachungssystem geschaffen, das diese bei Weitem in den Schatten stellt.
Damals wie heute werden volkstreue Kräfte verfolgt, überwacht und inhaftiert, wenn sie sich für die Freiheit Deutschlands und gegen die Besatzer und ihre Vasallen einsetzen. 1.600 Volksgenossen wurden in der DDR im Rahmen der Aufstände des 17. Juni verurteilt. An die 16.000 Meinungsdelikte gegen deutsche Nationalisten verurteilt die BRD jährlich. Allein diese Zahlen machen den Umfang und die Kontinuität des gesamtdeutschen Freiheitskampfes klar. Darum kann es im Gedenken an die 75 Toten des Befreiungsaufstandes vom 17. Juni nur heißen: Damals wie heute, Besatzer raus!
Was ist Heute anders, als als am 17.06.1953?
Wieder wird das Deutsche Volk geknechtet. Ob Kommunismus oder was auch immer für eine Staatsform, schuld ist nur die Fremdbestimmung der Weltherrschaft.
Dieses Ereignis ist für „westliche“ Führer sicher eine Warnung gewesen, die Homogenität der Westdeutschen durch die Anwesenheit neuer, andersartiger Mitbürger beschleunigt aufzubrechen – wie vorher in anderen westeuropäischen Ländern, ab Anfang der 90er Jahre auch in Nordeuropa und Mitteldeutschland.
Heute sähe die Lage in etwa so aus: Gleich, wie groß die Gruppe der patriotischen Demonstranten auch wäre, die Gegendemonstranten wären vermutlich um das dreifache zahlreicher und deren Nationalitäten würden quasi den halben Erdball abdecken. Es würden versiffte Antifas neben Arabern stehen, um den deutschen Patrioten den Mittelfinger zu zeigen (was sie auch sonst den ganzen Tag über tun, nur in anderer Art und Weise). Berlin wäre ohnehin kein sinnvoller Ort für eine solche Demonstration, da die Deutschen dort längst in der Unterzahl sind und nur ein kleiner Teil der verbliebenen Volksgenossen zum patriotischen Lager zu zählen ist.
Vergessen wir nicht die Geschichte. Wir wollen keinen Kommunismus mehr.