Flamme empor! So erschallte es bei der Sommersonnwendfeier des Stützpunkt München / Oberbayern. Die Corona-Schutzmaßnahmen hatten eine einheitliche, große Sonnwendfeier unmöglich gemacht. Deshalb versammelten sich lokale Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ mit ihren Kindern an einem Weiher, um gemeinsam das hohe germanische Fest der Sonnenwende zu begehen. In einer Ansprache wurden die Nationalisten auf das kommende Halbjahr eingeschworen. Groß und Klein genossen die gemeinsamen Stunden und lebten so den Kampf um die Gemeinschaft getreu dem Drei-Säulenprinzip der nationalrevolutionären Bewegung.
Durch alle Zeiten hindurch: Die Sonnwendfeuer lodern!
Am Tag der Sommersonnenwende ist der Zeitpunkt des längsten Tages und der kürzesten Nacht gekommen. Seit Jahrtausenden spüren nordische Menschen die Bedeutung dieses Ereignisses. Hier feiert man und hält gleichwohl inne. Denn die Feuer die an jenem Tag entzündet werden, lassen uns in unser innerstes schauen. Wir sehen vor unserem geistigen Auge eine lange Ahnenreihe vorüberziehen und denken an den Urahn, der am Anbeginn aller Zeit schon an die Zukunft dachte. Wir sehen germanische Menschen kommen und gehen, die Krieg, Seuchen, Verheerungen mitgemacht haben und dennoch trotzig ihren Lebenskampf bestritten haben. Freilich hat es auch Zeiten des Friedens und des Wohlstands gegeben, doch meistens war der Germane vor große Aufgaben gestellt.
Die Aufgabe unserer Generation ist anders, unsere Kämpfe sind anders. Früher hatte der Kampf viele Opfer gefordert. Man denke an die schweren Auswirkungen, die Dürre, Pest oder Bruderkriege auf unseren Menschenschlag hatten. Dennoch wurde niemals unser Fortbestand als Volk an sich infrage gestellt. Heute leben wir in Zeiten des Überflusses, scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten und beinahe uneingeschränkter Freiheiten des Individuums. Wir fragen uns nicht mehr, welche Auswirkungen das Wetter auf unsere Ernte oder für unser Vieh hat. Wir werden nicht mehr eingezogen, weil die Vaterlandstreue zum Kampf gegen einen äußeren Feind verpflichtet. Auch ziehen heute keine Karren voller Todesopfer einer grausamen Seuche durch das Land. Doch gleichwohl ist eine Axt an den ewigen Baum unseres Lebens angesetzt. Früher mochte das einzelne Blatt verwehen, doch der Lebensbaum blieb bestehen. Heute müssen wir den ewigen Baum des Lebens selbst schützen. Denn weltweit haben Menschen vergessen, wer sie sind. Wie im Fieber leugnen Volksgenossen die Existenz ihres Gemeinwesens. Sie vergessen die Ahnen und die ewige Lebensreihe, sehen nur noch eine Anhäufung von Individuen. Sie streben nach Konsum, nach Spaß, nach vergänglichen irdischen Dingen. Sie fordern die Abschaffung vermeintlicher Privilegien und meinen die Abschaffung der Eigenart.
Unser Kampf gegen diesen Wahnsinn ist deshalb so schwierig, weil er so noch nie da gewesen ist und weil es kein Patentrezept zu seiner Führung gab. Früher lagen die Dinge einfacher. Heute müssen wir uns vor allem gegenüber unseren eigenen Volksgenossen behaupten. Wir müssen die Schönheit und Wahrhaftigkeit unserer völkischen Identität verteidigen. Wir müssen Deutschland predigen, unsere Kultur leben, uns bewusst für Nachkommen entscheiden und diesen das Verständnis unserer Art lehren. Wir wissen nicht, ob wir diese Bedrohung überstehen werden oder ob unser Untergang kommen wird. Aber der Blick in das Sonnwendfeuer, der geistige Blick in das Angesicht unserer Ahnen zeigt uns, dass der Kampf alternativlos ist. Wir können unserem Schicksal nicht entfliehen – wir werden uns unserem Schicksal stellen. Wir werden – komme, was da kommen mag – aufrecht in die Zukunft schreiten! Wir werden unseren Lebenskampf im Vertrauen auf unsere naturgegebene Kraft bestreiten. Leben heißt Kampf!
So erschallte in verschworener Gemeinschaft das Lied „Flamme empor“. Eng um das heilige Feuer gescharrt standen Aktivisten des Stützpunkt München / Oberbayern mit ihren Kindern. So wurde die Flamme auch in diesen schwierigen Zeiten entzündet und die neuerliche Zeitenwende eingeleitet. Gemeinsam wurde weiterhin gegrillt und der geistige Austausch gepflegt. Eine besondere Freude für die Kinder waren kleine Boote, die gebastelt wurden und auf dem Weiher ihre Jungfernfahrt bestritten. Da war frohes Kinderlachen und Jauchzen und Toben angesagt! Der Entschluss zur Heimfahrt fiel entsprechend schwer und so wollten sich die Kinder gar nicht auf lang verabschieden, sondern wünschten nur: „Bis Morgen!“ Ein gutes Zeichen, denn wir sehen: Unsere Gemeinschaft lebt!