Am frühen Sonntagnachmittag, den 16. August 2020, begaben sich Aktivisten vom Stützpunkt Ostbayern in die bayerische Grenzstadt Furth im Wald. Ziel war die Besichtigung der Felsengänge, die sich als Labyrinth von mehreren Kilometern Länge unter der Stadt erstrecken.
Die Felsengänge wurden seit dem späten Mittelalter in den Gneis geschlagen und dienten unter anderem als Bierkeller, Verstecke, Luftschutzkeller und als Winterquartier für Fledermäuse.
An diesen heißen Sommertag war es für die volkstreue Reisegruppe sehr angenehm, als man sich in die kühlen Felsengänge begab. Sommer wie Winter hat es dort ca. 8 Grad Celsius. Am Beginn der Felsengänge bekamen die bayerischen Aktivisten noch eine kurze Einweisung zu dem Höhlenlabyrinth und im Anschluss begann man schon gleich mit der Erkundung der Further Unterwelt.
An mehreren Stationen fand man Exponate aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Mittelalter. Besonders beeindruckend war die Besichtigung des Luftschutzkellers. In diesem befanden sich Lautsprecher, aus denen Fliegeralarm tönte. Man konnte sich in etwa vorstellen, wie sich die vor Bombenangriff Schutz suchenden Further gefühlt haben müssen. Nachdenklich und in sich gekehrt kam man schon dem Ende der Felsengänge zu. Nach kurzer Absprache beschloss man, den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in einem nahe gelegenen Lokal ausklingen zu lassen.
Auch zukünftig werden solche Gemeinschaftstage als Teil der gesamtheitlichen Ausrichtung unserer Partei für das Kennenlernen und den Zusammenhalt untereinander stattfinden. Gerade die Region Ostbayern bietet hierzu viele Möglichkeiten, um im Kreis der Parteikameradschaft mit der ganzen Familie solche gemeinsamen Tage zu verleben. Heimatverbundene Interessierte können sich gerne unter der Rubrik „Kontakt“ bei uns melden, um das nächste Mal mit von der Partie zu sein.