Nachdem ein Mitglied der Grünen Jugend in sozialen Medien Polizisten mit Tieren gleichsetzte und die Junge Union ins Gulag wünschte, hat die Polizei die Ermittlungen gegen ihn aufgenommen. In den besagten Fällen hatte Jonas Stickelbroeck, der auch für die Kommunalwahlen in NRW antritt, das Bild eines Polizeibusses und dazu „Tiertransporte stoppen“ gepostet sowie sich dafür ausgesprochen, der nächste Bundesparteitag der Jungen Union solle im Gulag stattfinden. Der Twitteraccount Stickelbroeck ist mittlerweile gelöscht, doch kursieren Screenshots angeblich alter Beiträge von ihm, die andeuten, dass es sich bei Aussagen dieser Art nicht um Einzelfälle handelt.
So berichtet der rechtspopulistische Bentoklon „Flinkfeed“ von einem Post, in dem Stickelbroeck erklärt haben soll, Faschisten hätten es seiner Meinung nach verdient, aufgehängt zu werden. In einem weiteren ihm zugeschriebenen Tweet soll der 21-Jährige sein Verständnis vom viel beschworenen Rechtsstaat mit den Worten „Gesetze sind nur dazu da uns davon abzuhalten Don Alphonso zu schlagen“ klargestellt haben. Sich selbst bezeichnet Stickelbroeck übrigens als „Demokrat, Ökosozialist, Antifaschist“.
Linker Hass
Derartige verbale Anfeindungen linker Aktivisten und Politiker gegen ihre politischen Gegner, seien es Nationalisten, Konservative oder normale Bürger sind bei Weitem nichts Neues. Beachtenswert ist dagegen, dass die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat, wobei noch abzuwarten ist, wie diese ausgehen, denn bis jetzt hatten Linke in dieser Hinsicht nahezu absolute Narrenfreiheit. Wer zur passenden Gelegenheit einschlägige linke Hashtags durchsucht, wird schnell ähnliche Aussagen wie die von Stickelbroeck finden. Meistens stammen diese von Leuten, für die sich niemand interessiert, aber auch in so manchen Kolumnen namhafter Tageszeitungen können die Autoren ihren Hass kaum hinter vornehm geschliffenen Formulierungen verstecken. Nicht vergessen wollen wir natürlich die steuerfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen, die mittlerweile ebenfalls auf eine stolze Liste kleiner und großer „Ausrutscher“ zurückschauen können.
Alles nur Satire
Geht ein solcher „Ausrutscher“ einmal zu weit, dann ist eines stets gewiss: Keine Sorge, war alles nur Satire oder Kunst. Stickelbroeck macht da keinen Unterschied und suchte, als die Konsequenzen für seine Aussagen eintrafen, Deckung hinter dem Vorwand der Satire. Seine Partei distanziert sich derweil zwar von seinen Aussagen, jedoch nicht von seiner Person und glaubt ihm, dass alles nur ein Spaß gewesen sei. Wir warten dann mal auf die Pointe.
Erlauben sich andere dagegen mal einen Spaß, kann Stickelbroeck jedoch nicht immer darüber lachen. So war er es, der dem „Malbuch“ der AfD-Landtagsfraktion in NRW zur Bekanntheit verhalf. In dem Buch waren Ausländer mit Säbeln und Knochen im Haar sowie fliegende Teppiche und vollverschleierte Frauen abgebildet. Einige mögen Derartiges als amüsant oder gar pädagogisch wertvoll erachten, Stickelbroeck jedoch nicht. Er nannte die Abbildungen „plumpen, offenen Rassismus“ und sorgte schlussendlich dafür, dass die deutsche Jugend auf das Werk verzichten musste.
Unverdiente moralische Überlegenheit
Jetzt ist dies alles, wie gesagt, nichts Neues und Stickelbroeck niemand, für den man sich interessieren müsste und auch die Junge Union hat sich nicht derart um Deutschland verdient gemacht, dass man sie verteidigen müsste. Der Fall selbst ist trotzdem interessant, da er eines mal wieder verdeutlicht: Die moralische Überlegenheit der linken Szene ist pure Heuchelei. Wenn sie über den Hass klagt, dann ist es nicht Hass an sich, den sie verdammt, sondern den „Hass“ ihrer Gegner. Wenn sie Gewalt verteufelt, dann nur, wenn sie selbst das Opfer ist und auch Diskriminierung ist rechtens, wenn es nur die Richtigen trifft.
Sie verurteilt die Mittel ihrer Gegner und bedient sich doch der gleichen. Dem einzigen Prinzip, dem sie folgt, ist der eigene Vorteil, denn genau darum geht es bei all dem. Die Öffentlichkeit soll weiter glauben, dass der Kampf Links gegen Rechts ein Kampf gutherziger Idealisten gegen dumpfe Schläger ist. Es ist eben diese moralische Überlegenheit, die ihnen so viel Sympathie einbringt, die es Systempolitikern erlaubt, sich zur steineschmeißenden Antifa zu bekennen, wohingegen AfD-Politiker noch von der eigenen Partei ausgeschlossen werden, weil sie mit den falschen Leuten am Lagerfeuer saßen.
In diesem Sinne muss man Stickelbroeck sogar dankbar sein und ihm gratulieren, dass er im Gegensatz zu vielen seiner Genossen einmal den Mut aufbrachte, das zu sagen, was er denkt. Ein besseres Mittel, die Deutschen wachzurütteln, kann man sich kaum wünschen.
Keine Sorge, es gibt noch genug von diesen Lichtgestalten.
Linke und Grüne instrumentalisieren das harte bis brutale Vorgehen der US-Polizei gegen schwarze Amerikaner böswilligerweise gegen unsere friedliche gesetzestreue deeskalierende deutsche Polizei. Die deutsche Polizei verdient mehr Rückhalt von der Politik. Wenn schon eine Kontrolle von schwarzen Drogendielern als Rassismus bezeichnet wird, dann ist Deutschland eine kranke Bananenrepublik.
Endlich wird der wahre Feind des Volkes unter die Lupe genommen!
Lg