Only money matters – wo sind die Millionen von „Black Lives Matter“?

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Es ist noch immer unfaßbar, wie der Tod eines schwerkriminellen Schwarzen zu einem weltweit bedeutenden Ereignis aufgebauscht werden konnte. Dass es bei der im Anschluss an den Vorfall inszenierten Anti-Rassismus-Kampagne der „Black Lives Matter“-Bewegung weniger um Inhalte als vielmehr um Einfluss und Geld geht, zeigt schon ein Blick auf die Reihe an Unterstützern, die auf den fahrenden Propagandazug aufsprangen: Apple, Microsoft, Amazon, Facebook, Airbnb, Uber, Nike und Coca-Cola – es waren vor allem die großen US-Unternehmen, die sich gegenseitig bei der Verabschiedung von Anti-Rassismus-Erklärungen überboten und gleichzeitig Spenden in Millionenhöhe aufbrachten.

 

Das Geld ist nicht weg, nur woanders

Doch wer erhielt eigentlich die Millionen und was passierte damit? Anscheinend hat ein kleiner Zirkel an schwarzen „Aktivisten“ die Gunst der Stunde genutzt, um sich zu bereichern. Als Dachorganisation fungiert die 2013 von Schwarzen gegründete Stiftung „Black Lives Matter Global Network“ (BLMGN). Bereits im Juni hatte der Daily Caller berichtet, daß BLMGN zwischen Juli 2017 und Juni 2019 Millionenbeträge für Berater und Mitarbeiterentschädigungen ausgezahlt habe, u.a. fast 900.000 Dollar für Reisen, 1,6 Millionen Dollar für Beratung und 2,1 Millionen Dollar für Mitarbeiter.

 

Der Kuchen ist immer zu klein

Das sorgt für Ärger bei zahlreichen lokalen Gruppen, die gerne ein Stück vom Kuchen abbekommen hätten. Auf der Internetseite www.blmchapterstatement.com prangern sie nun die undurchsichtigen Machenschaften des BLMGN an. In all den Jahren seit der Gründung habe BLMGN „nie einen akzeptablen internen Prozeß der Rechenschaftslegung hervorgebracht“. Von „finanzieller Transparenz“ sei keine Spur ersichtlich. Im Text ist von „unbekannten Millionen von Dollar“ die Rede, „die der BLMGN gespendet wurden“ und deren Verbleib so genau niemand kenne.

 

Wenn Wahlen zu Weihnachten wären

Im Fokus der Kritik steht insbesondere BLMGN-Mitbegründerin Patrisse Cullors, von der behauptet wird, sie sei „gegen den Willen der meisten Ableger und ohne deren Wissen“ Exekutivdirektorin geworden. Cullors scheint es nicht nur ums Geld zu gehen – kürzlich verfaßte sie einen offenen Brief an Joe Biden und Kamala Harris, mit der Forderung nach „einem Platz am Tisch“. Schwarze Wähler hätten deren Wahlsieg erst ermöglicht und müssten nun belohnt werden. Eigennutz der einzelnen rassischen Gruppen vor Gemeinnutz des Landes – so funktioniert Volksherrschaft in Vielvölkerstaaten.

 

Freiwillige Spenden oder zwangsfinanzierte Propaganda?

Immerhin sind es freiwillig geleistete Spenden, die in den USA versickert sind. Hierzulande werden die nächsten vier Jahre allein über 1 Milliarde Euro an Bundesmitteln in den „Kampf gegen rechts“ gepumpt – ein gefundenes Fressen für linke Intellektuelle, um ihren antifaschistischen Privatfeldzug zu Lasten der Steuerzahler zum Beruf zu machen. Und auch die öffentlich-rechtliche Rundfunkgebühr, um deren Erhöhung gerade erbittert gestritten wird, ist de facto nur eine staatliche Zwangssubvention für eine überwiegend links-grüne Journaille und Ihre Helfer in den Rundfunkanstalten. Erst kommt das Fressen, dann die Moral!

1 Kommentar

  • Das werden vier sehr nahrhafte Jahre für Frau Kahane und Herrn Schuster.

    Jörg 21.12.2020
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