„Drei Erfurter Freizeiteinrichtungen stehen vor dem Aus“ so die Überschrift eines Artikels der Zeitung „Thüringer Allgemeine“ vergangene Woche.
Doch das sind längst nicht alle, die betroffen sind.
Schuld daran ist der Corona-Stillstand. Die Rede ist vom „Freizeitdreieck“ im Norden der Stadt in der Straße An der Lache – der Kletterhalle „Nordwand“, dem gleich daneben gelegene Kart-Center und dem Trampolin-Park MyJump.
Was bedeutet das konkret?
Der Kartbahnbesitzer schätzt seine Überlebenschance „vielleicht noch bei zehn Prozent“ ein.
„Wenn jetzt nicht bald die zugesagte Finanzhilfe vom November und Dezember kommt, schaffen wir es noch maximal bis März. Dann ist Schluss. Insolvenz“, sagt der Besitzer der Kletterhalle.
Beide Unternehmen mussten Ihrer Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken.
Die Psyche leidet!
„Ich hab geheult, mir eine Depression eingefangen, kann nicht mehr richtig schlafen, grüble ständig, was ich in der Zukunft machen soll“, sagt Abramow (Besitzer der Kartarena)
So geht es momentan nicht nur den Besitzern des „Freizeitdreiecks“ in Erfurt, sondern auch vielen anderen Unternehmen, Geschäftsleuten und Mitarbeitern.
Das System ist gefährlicher als Corona.
Daher muss dieses System gestoppt werden!
Aufgrund dessen verteilten Mitglieder unserer Partei „Der III. Weg“ in der Landeshauptstadt Erfurt zahlreiche Flugblätter, um auf die Missstände der Corona-Krise aufmerksam zu machen.