Laut Zahlen der Statistik der Familienkasse für 2020 haben deutsche Behörden im vergangenen Jahr Kindergeld in Höhe von 427,4 Millionen Euro ins Ausland überwiesen. Im Jahr 2015 lag die Summe noch bei 261,0 Millionen Euro.
Von den knapp 330.063 betroffenen Kindern bildeten die osteuropäischen Staaten wie Polen und Rumänien die Bezieherspitze. 2015 lag die Anzahl der Bezieher von Kindergeld im Ausland noch bei 158.169. Das ist eine Verdopplung der Zahlen innerhalb von 5 Jahren und zeigt ganz offen, daß hier gezielt auf Kosten des deutschen Steuerzahlers abkassiert wird.
Der AfD-Politiker Springer sagte hierzu, daß in einigen osteuropäischen Ländern das Kindergeld für zwei Kinder einem Monatslohn entspreche. „Das schafft Anreize zur Einwanderung in unsere Sozialsysteme, die mit der Kindergelderhöhung noch weiter verstärkt werden. Um das zu verhindern, fordern wir als AfD-Fraktion die Bundesregierung auf, das Kindergeld auf die Lebenshaltungskosten vor Ort abzusenken.“
Nach geltendem Recht haben EU-Ausländer für die Dauer ihres Arbeitsaufenthaltes in Deutschland Anspruch auf Kindergeld – auch wenn der Nachwuchs in einem anderen Land lebt und somit ganz andere Lebenshaltungskosten als in Deutschland vorliegen.
Österreich hatte daher zum 1. Januar 2019 die Anpassung der “Familienbeihilfe” (Kindergeld) an die tatsächlichen Lebenshaltungskosten der Bezieher vor Ort eingeführt. Die EU-Kommission sieht im Kampf gegen osteuropäische Sozialtouristen wiederum einen Verstoß gegen EU-Recht, weshalb Österreich demnächst wahrscheinlich ein Vertragsverletzungsverfahren droht.
Geld mit dem man im eigenen Land so viel bewirken könnte.Ist doch die Armut hierzulande überall sichtbar.Unser Steuergeld, verschenkt in alle Welt.!
Das sollte prinzipiell verboten werden, das Geld hat im eigenen Land zu bleiben