Corona-Maßnahmen kritisiert – Söder feuert Wissenschaftler

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Längst haben die Regierenden der BRD sich in ihrer Filterblase vor jeglichen faktenbasierten, wissenschaftlichen Realitäten abgeschirmt. Nachdem bekannt geworden war, dass Wissenschaftler des RKI vom Innenmisterium des Regimes unter Druck gesetzt worden sind, um die gewünschten Zahlen und Statistiken der zur Pandemie aufgebauschten Corona-Erkrankungswelle zu liefern, werden nun Kritiker innerhalb der eigenen Reihen offensichtlich ruhig gestellt. Jüngst wurde nämlich der Münchner Wirtschaftsethiker Christoph Lütge aus dem bayerischen Ethikrat der Staatsregierung entlassen.

Der bayerische Ethikrat, der Markus Söder und die Staatsregierung Bayers berät und sich seit Oktober 2020, federführend unter der ehemaligen Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler mit den „Zukunftsfragen“ des Landes befasst, würde nach Meinung der Staatsregierung aufgrund der Äußerungen von Lütge auf Dauer Schaden im Ansehen erleiden. Die „verantwortungsvolle Arbeit“ des Gremiums sei „nicht in Einklang zu bringen“ mit den Ansichten eines Professors Lütge. Der Wissenschaftler hatte auf Twitter wiederholt seine ablehnende Haltung gegenüber der Lockdown-Politik von Bund und Ländern zum Ausdruck gebracht und damit den Groll anderer Mitglieder des Gremiums auf sich gezogen. Diese hatten sich schließlich bei der Staatsregierung beschwert.

Ende Januar etwa twitterte der entlassene Professor, bezugnehmend auf die substanzlose Hysterie der etablierten Politik: „Für verstörend halte ich die Politik hierzulande, die seit Monaten ständig neue Drohkulissen aufbaut und Angst und Panik verbreitet. Das ist unverantwortlich.“ In einem Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ führte Lütge weiterhin aus, dass er seine Abberufung aus dem Gremium zwar persönlich erhalten hat, aber über die Gründe erst aus der Presse informiert worden war. Lütge verteidigt weiterhin seine Haltung gegenüber der schädlichen Lockdown-Politik der Regierenden. Diese geißelt er als „unnötig und für nicht verhältnismäßig“ und benennt auch die Kollateralschäden, die die dauerhafte gesellschaftliche Isolation auf die Psyche und Gesundheit der Bevölkerung ausübt.

Auch mit den künstlich nach oben getriebenen Todeszahlen, die alle Verstorbenen beinhalten, die lediglich positiv auf Corona getestet wurden und bei denen die Todesursache nicht unbedingt auf Corona zurückgeht, geht Lütge hart ins Gericht. Dass jemand, der so viele unangenehme Wahrheiten auf einmal benennt, den herrschenden Volksverrätern ein Dorn im Auge ist und auf kurz oder lang aus deren Arbeits- und Beratergruppen, in denen vom Regierungskurs abweichende Einschätzungen nicht zugelassen werden, ausgeschlossen wird, muss dabei niemanden mehr verwundern.

1 Kommentar

  • Mich würde interessieren, welche Verteilung der Toten sich bei einer Aufschlüsselung nach Herkunft ergibt. Besonders bei den Fällen der „zweiten Welle“, die ja in den Winter fiel – ich kann mir durchaus vorstellen, dass Menschen, deren biologische Wurzeln eher in trockeneren oder wärmeren Regionen lagen, eine höhere Anfälligkeit haben (immerhin handelt es sich auch bei Covid19 um ein Erkältungsvirus). Novembergrau und Schmuddelwetter sind in unserem Land ja selbsterklärend – und Lebewesen passen sich ihrer Umwelt an (auch unsere Rotbuchen mögen dieses Wetter eher als Sahara-Sommer und Sibirien-Hoch).

    Nadja Beeker 22.02.2021
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