Wie heute die hessenschau berichtete, gilt ein 37 Jahre alter Syrer aus dem Raum Dorsten (NRW) als dringend tatverdächtig, einen ebenfalls aus Syrien stammenden Mann mit einem Kopfschuß in Fulda hingerichtet zu haben. Die Leiche des 41-Jährigen Syrers war am Montagmorgen in einer ruhigen Wohngegend in Fulda-Neuenberg gefunden worden. Warum es zu dem tödlichen Schuß am Rosenmontag kam, ist noch völlig unklar. Klar scheint aber dagegen zu sein, daß neben ihrer extrem hohen fachlichen Qualifikation einer der beiden Syrer einen Streit mit Waffengewalt zu lösen pflegt. Und das nach einer unsäglichen Flucht aus Syrien vor Gewalt und Terror. Warum besitzt ein Syrer in Deutschland überhaupt eine Waffe?
Staatsanwältin Christine Seban sagte gegenüber hessenschau.de zu dem Vorfall: „Sie waren mal befreundet. Es soll Unstimmigkeiten zwischen den beiden gegeben haben. Im März 2020 soll es zu einem Streit gekommen sein.“