Deutsche Welle entschuldigt sich für manipulativen Bericht über Ungarn

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In Folge eines einseitigen und manipulativen Berichtes über die Restaurierung der Budaer Burg in Ungarn war die „Deutsche Welle“ nun gezwungen, sich dafür zu entschuldigen. Zuvor hatte es massive Proteste in Ungarn dagegen geben, unter anderem von einem Einwohnerverein des Stadtviertels Buda in der Hauptstadt Budapest.

In der Reportage wurde der Eindruck erweckt, dass die dringenden Sanierungsarbeiten an der Burg ein manifestierter Beweis für extremen Nationalismus seien und andeutungsweise Parallelen zwischen dem heutigen Ungarn und den letzten Tagen des Horthy-Regimes 1945 bestünden.

Es gibt belastende Beweise dafür, dass diese Reportage auf politischem Willen und nicht auf Fakten basiert. So konnte durch Reporter nachgewiesen werden, dass in dem Filmbericht zitierte Aussagen manipuliert waren. Aussagen wurden zwar z.B. auf Deutsch übersetzt, aber die Originalaussage auf Ungarisch war kaum verständlich und im Inhalt verzerrt. Die Aussage einer Dame erweckte zudem den Anschein, dass es im heutigen Ungarn eine systematische Verfolgung von Juden gibt.

Nachdem der Schwindel aufflog, entschuldigte sich das deutsche Blatt für diese Art der journalistischen Arbeit.

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