Erstes Krankenhaus in Großbritannien führt sogenannte „geschlechtergerechte“ Formulierungen ein

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Die alltägliche und allgegenwärtige Beleidigung von „Transgender“ in den britischen Krankenhäusern könnte jetzt endlich der Vergangenheit angehören. In Anbetracht dessen, dass Begriffe wie Mutter und Muttermilch vom Krankenhauspersonal benutzt wurden und damit gewisse „Geschlechtsverwirrte“ sich beleidigt fühlen könnten, werden jetzt Hebammen, Ärzte und Krankenschwestern*brüder belehrt, stattdessen Begriffe wie „gebärende Eltern“ und „menschliche Milch“ zu verwenden.

Wir versuchen uns folgende Situation vorzustellen: Ein „Transgender“, also jemand, der die ihm aufgrund seines biologischen Geschlechts zugewiesene Geschlechtsrolle nicht akzeptiert, wird, wie auch immer, schwanger. Das setzt ja schon mal voraus, dass es biologisch gesehen eine Frau sein müsste.

Wie wurde sie schwanger? Freiwillig wohl kaum, da ja für das Geschlecht der zu befruchtenden Frau keine Akzeptanz besteht. Da sie ja „Transgender“ ist, findet sie es gar nicht so toll und wäre lieber ein Mann oder irgendetwas dazwischen. Der biologisch männliche bedauernswerte Partner wird nun mit seinem geschlechtsverwirrten Partner diverse Vorbereitungskurse besuchen, in denen von Muttermilch und Müttern die Rede ist. Völlig aufgebracht und zutiefst beleidigt verlassen die beiden den Kurs und überlegen, Anzeige zu erstatten, da ja nicht auf die besondere Situation der 0,2 Prozent der in Großbritannien lebenden Geschlechtsverwirrten eingegangen wurde.

Die Grafschaft Sussex hat sich als erste im Land dazu entschlossen, die „Mainstream-Transphobie“ zu bekämpfen, indem in den Geburtskliniken ein geschlechtergerechtes Formulieren durchgesetzt wird.

Einige Beispiele: aus Frau wird Person, aus Vater wird Elternteil oder Co-Elternteil oder zweiter biologischer Elternteil, aus Mutter wird Mutter(n) oder gebärende(r) Elternteil(e) oder Mütter und gebärende Eltern.

Dabei soll das Krankenhaus erst einmal nicht aufhören, das Wort „Frau“ zu verwenden. Jedoch soll damit begonnen werden, das Wort „Menschen“ zu verwenden. Weiter heißt es in der Anordnung: “Die Geschlechtsidentität kann eine Quelle der Unterdrückung und gesundheitlichen Ungleichheit sein. Wir verwenden bewusst die Worte „Frauen“ und „Menschen“ zusammen, um deutlich zu machen, dass wir uns verpflichtet fühlen, an der Beseitigung gesundheitlicher Ungleichheiten für alle zu arbeiten, die unser Dienste in Anspruch nehmen. Als Hebammen und Geburtshelferinnen konzentrieren wir uns darauf, den Zugang der Gesundheitsergebnisse für marginalisierte und benachteiligte Gruppen zu verbessern. Frauen sind im Gesundheitswesen häufig benachteiligt, ebenso wie Trans- und nicht-binäre Menschen.[…]Die Anerkennung des kulturellen Kontextes, in dem die Entwicklung von Dienstleistungen stattfindet, ist entscheidend, um das Leben von Trans-und nicht-binären Menschen sicherer machen.“

Ob das Leben beschriebener Trans-und nicht-binärer Menschen bisher unsicher war und die allgegenwärtige Aufdrängung von geschlechtsneutraler Umänderung vieler Begrifflichkeiten, die kaum noch nachzuvollziehen sind, nötig ist, ist fraglich. Allerdings stellt sich dem geneigten Leser vermutlich die Frage, ob dem einen oder anderen Genderwissenschaftler in seiner Jugend eine kindgerechte Versorgung mit Intelligenz fördernder „Menschenmilch“ versagt wurde.

1 Kommentar

  • Das wie-auch-immer ist klar (wurde übrigens auch auf dieser Webseite schon veröffentlicht): Frau die sich für einen Mann ausgibt (und angeblich hält) ist mit Mann, der sich für eine Frau ausgibt (und angeblich hält) «fest zusammen»: Weil beide gerne Kinder haben möchte, unterbricht deswegen die Fdsfema ihre Hormoneinnahme und läßt sich von dem Mdsfefa schwängern. Das Kind kommt normal zur Welt. Und als nächstes folgt ein (mittlerweile bis zu einem europäischen Gerichtshoft durchgefochterner) Rechstreit, weil die Fdsfema diskriminerenderweise vom britischen Staat als Mutter und nicht als Vater des Kindes angesehen wird.

    Wo hier genau die Grenze zwischen «fetischistischem Spleen» und «offensichtlichem Dachschaden» verläuft, darf sich jeder selber überlegen.

    RW 04.03.2021
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