Oxford-Professoren wollen Musiklehrplan „dekolonialisieren“

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Um die „weiße Vorherrschaft“ in den Musikkursen der Universitäten zu beenden, fordern einige Professoren, daß musikalische Fähigkeiten wie das Erlernen des Klavierspielens oder das Dirigieren von Orchestern nicht länger verpflichtend sein sollen, denn das Repertoire zentriere „strukturell die weiße europäische Musik“, was schwarze Studenten in „große Bedrängnis“ bringe. Stattdessen solle u.a. mehr afrikanische Musik auf dem Lehrplan stehen. Quasi Buschtrommeln statt Klavier spielen. Laut der britischen Tageszeitung „The Telegraph“ bejammern die Professoren, daß die in Oxford unterrichtete klassische Musik, z.B. Werke von Mozart, Bach und Beethoven, sich zu sehr auf „weiße europäische Musik aus der Sklavenzeit“ konzentriere. Selbst die Notenschrift habe die Verbindung zu ihrer kolonialen Vergangenheit nicht „abgeschüttelt“, und spiegele somit ein „kolonialistisches Repräsentationssystem“ wider und sei für einige Studenten ein „Schlag ins Gesicht“.

Dazu fällt einem nur das Wort „geisteskrank“ ein.

1 Kommentar

  • Völlig krank!
    Spontan viel mir da nur ein:Wie die dann in der Mensa mit Oberkörper frei und mit Bannengürtel um die Buschtrommel tanen!
    Was wird das eine Bereicherung unseres Kulturgutes !!
    Trotz diesen miesen Nachrichten einen schönen Tag an alle die auf alte Werte zählen!
    Axel Schweiß

    Axel Schweiß 06.04.2021
  • Geisteskrank und dumm, denn genannte Komponisten sind Deutsche und Österreicher, aus Ländern also, die im Gegensatz z.B. zu den Briten weder Sklaverei noch Sklavenhandel betrieben haben.

    Jörg 06.04.2021
    • Das ist den Amerikanern, die hier die Marschrichtung vorgeben, ebenso unbekannt wie egal.

      RW 07.04.2021
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