Professoren der Universität Oxford wollen Lehre von klassischer Musik säubern

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An der Universität Oxford möchten einige Professoren der Musikwissenschaft die Lehre von klassischen Meisterwerken säubern. Die „weiße europäische Musik aus der Sklavenzeit“ von Mozart, Bach und Beethoven hätte einen zu großen Stellenwert in der musikwissenschaftlichen Lehre. Auch die Notenschrift sei vom Kolonialismus behaftet und spiegle ein „kolonialistisches Repräsentationssystem“ wider. Schwarze Studenten würden durch die „weiße, europäische Musik“ bedrängt und gedemütigt. Folglich schlagen die „Wissenschaftler“ vor, dass das Dirigieren von Orchestern oder das Klavierspielen nicht mehr verpflichtend zum Studium gehören sollte. Stattdessen soll afrikanische Musik, inspiriert von den Forderungen der auch mit terroristischen Mitteln gegen Weiße agierenden Organisation „Black Lives Matter“ auf dem Lehrplan stehen. Man darf also gespannt sein, möglicherweise singen die angehenden Musikwissenschaftler Englands bald verpflichtend „Kill the Boer“ für Ihren Abschluss.

Früher wurde die Interpretation von Kulturleistungen als Ausdrucksform einer Rasse als rassistisch bezeichnet. Heute dreht sich das um. Kultur wird nun von „Antirassisten“ ausdrücklich als Weiß oder zu Weiß angegriffen und pseudowissenschaftlich dekonstruiert bzw. besudelt. Aber auch die (scheinbare) Übernahme der kulturellen Eigenheiten von Fremden durch selbstenfremdete Weiße wird als kulturelle Aneignung („cultural appropriation“) angegriffen. Es geht also um das Weiß sein, nicht um Verhalten. Konservative Blender werfen mit Blick darauf, ganz nach den Prinzipien der „Antirassisten“ von gestern, den „Antirassisten“ von heute „Rassismus“ vor. Die anti-Weiße Zielsetzung der Vordenker des „Antirassismus“ ist jedoch entgegen der wandelnden Verkleidung gleich geblieben.

Früher war die einseitige Neigung von Nordwesteuropäern zum Universalismus für die Interessen der Weißen insgesamt besonders schädlich. Mit heute stark negativ veränderten demografischen und politischen Verhältnissen wäre allgemeine Gleichbehandlung, wegen der fortschreitenden Privilegierung von Fremdrassigen, sogar eine kleine Verbesserung für viele einzelne Weiße. „Antirassisten“ propagieren daher heute und künftig verstärkt rassische Zuschreibungen zur Begründung von Benachteiligung und Angriffen gegen Weiße, statt der früheren Gleichheitsideologie.

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