Am 9. April kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Fremdländern in einem Neu-Ulmer Asylantenheim. Ein Asylant griff seinen Widersacher mutmaßlich mit einer abgebrochenen Glasflasche an und verletzte diesen schwer am Hals. Der Grund für die Auseinandersetzung ist offiziell unklar.
Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen versuchten Totschlags ermittelt. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und befindet sich – überraschenderweise für die BRD – in Untersuchungshaft.
Am letzten Montag und Dienstag kam es zu weiteren Vorfällen in der Neu-Ulmer Asylantenunterkunft „Im Starkfeld“: Am Montag schlug ein Bewohner einem Sicherheitsmitarbeiter ins Gesicht, nachdem eine verbale Auseinandersetzung vorangegangen war. Am Folgetag bewarf selbiger Bewohner das Sicherheitspersonal mit Lebensmitteln und versuchte sie zu bespucken.
Die Untersuchungshaft begründet sich wahrscheinlich damit, dass das Opfer kein Deutscher war.