Suhler Bürger fordern Schließung von Asylunterkunft

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In Suhl hat man die Schnauze gestrichen voll. Die Zustände rund um die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge und Asylbewerber sind nicht mehr zu ertragen. Diebstähle und Einbrüche, die zum Teil am hellichten Tag verübt werden, sind an der Tagesordnung. Bei den Anwohnern liegen die Nerven blank. Erst kürzlich traf sich deshalb der Suhler Oberbürgermeister Andre Knapp (CDU) mit den aufgebrachten Bürgern der Friedbergsiedlung und des Ortsteils Suhl-Neundorf zum Gespräch.

Die Leute berichten von ihren Erlebnissen, wie zum Beispiel eine ältere Frau, in deren Bungalow schon drei Mal eingebrochen wurde. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde weggeschleppt. Der Täter (ein Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung) wurde zwar ermittelt, doch bei der darauffolgenden Gerichtsverhandlung zog er es vor, durch Abwesenheit zu glänzen. „Die lachen über uns!“, so ein anderer Betroffener. Der Oberbürgermeister dazu: „Sie fordern zurecht den Rechtsstaat. Die Menschen im Umfeld müssen besser geschützt werden“, so Knapp.

In den vergangenen Jahren habe sich bewährt, dass Störer schnell von Suhl in andere Einrichtungen gebracht werden. Hier müsse das Landesverwaltungsamt als Betreiber viel schneller reagieren. Wo die von ihm so liebevoll genannten „Störer“ hinsollen, verrät er nicht. Eine Schließung der Einrichtung ist für ihn jedenfalls keine Option. Das Kreuz bei der nächsten Wahl an die richtige Stelle zu machen, ist vielleicht die Option der Bürger.

1 Kommentar

  • Und schon sagt der Intelligente Deutsche, solches Fehlverhalten werde ich denen aber auf dem Wahlzettel ankreuzten.
    Damit ist doch schon alles gesagt. Denk mal nach du Schlaubürger.

    Wilhelm 11.05.2021
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