Am 13. April 2021 nahmen Vertreter unserer Partei „Der III. Weg“ zusammen mit der Partei „Nationale Korps“ an Kundgebungen in der Nähe der polnischen und belarussischen Botschaften in Kiew teil.
Geschichtliche Lüge
Am 13. April, dem 81. Jahrestag des Katyn-Massakers, schlossen sich Mitglieder unserer Partei „Der III. Weg“ in Kiew einer Solidaritätsaktion mit ukrainischen, polnischen und belarussischen Bürgern an. Organisiert wurde diese Aktion in Form von 2 Kundgebungen durch die Partei „Nationale Korps“.
Bei dem Massaker waren 1940 mehr als 20.000 polnische Offiziere und Zivilisten vom NKWD in Katyn erschossen worden. Jahrzehntelang wurde dieses kommunistische Verbrechen dem deutschen Volke angelastet, Hass und Lügen damit verbreitet und unschuldige Zivilisten und Soldaten dafür bestraft bzw. vertrieben. Erst zum Ende der DDR wurde diese Lüge gegen unser Volk entlarvt.
So war es eine Wohltat, mit ukrainischen, polnischen und belarussischen Bürgern Seite an Seite zu stehen und ein Zeichen der wirklichen europäischen Solidarität bzw. gegen Kommunismus zu setzen. Die Anwesenheit der kleinen deutschen Delegation wurde durch die Nationalisten durchweg positiv gespiegelt. Eine bekannte Vertreterin der Partei „Nationale Korps“ hielt eine Rede und legte Blumen auf dem Gelände der polnischen Botschaft in Kiew ab.
Nationale Solidarität
Nach der Kundgebung lief eine Spontandemonstration zur belarussischen Botschaft in Kiew, um für Nationalisten, welche vom Marionettenregime von Lukaschenko verfolgt wurden, zu kämpfen. Auf der dortigen Kundgebung wurde auch das Schicksal der politischen Gefangenen der Besatzungsverwaltung der Halbinsel Krim (Galina Dovgopol, Vladislav Yesipenko und Oleg Fedorov) thematisiert.
Die gut 60 Demonstranten forderten auch lautstark die Freilassung der belarussischen Staatsbürger polnischer Herkunft (Andzelika Borys, Lida Irena Bernatska, Maria Tishkowska und Andrzej Poczobut). Die Nationalisten sind politische Gefangene. Ihnen wird die „Rehabilitierung des Nationalsozialismus und der Anstiftung zum ethnischen Hass“ vorgeworfen.
Zum Abschluss wurden Rauchfackeln in den Farben von Belarus gezündet.