Ein Känguru wie du und ich (+Video)

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Zwei naive kleine Raubkatzen namens Pascha und Lucky, ein Zirkustrainer, der der Homosexualität bezichtigt wird, ein schwules Känguru namens Jango und zwei dumme schwulenhassende Seerobben. Darauf baut in groben Grundzügen der auf dem gebührenfinanzierten Fernsehsender ZDFtivi ausgestrahlte Trickfilm „Ein Känguru wie du und ich“ auf. ZDFtivi ist ein Kinder- und Jugendprogramm des ZDF, das im Jahr 1997 an den Start ging. Es wird immer vormittags am Wochenende und an Feiertagen ausgestrahlt.

 

 

 

 

 

 

Die Welt ist bunt!

„Ist doch egal, ob ein Männchen ein Männchen mag oder ein Weibchen – die Welt ist bunt!“ Der Animationsfilm „Ein Känguru wie du und ich“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Ulrich Hub ist eine tierisch vergnügliche Geschichte über falsche Ängste und echte Freunde. Und ein Zeichen für Toleranz gegenüber dem Anderssein“. So bewirbt das ZDF diesen 30minütigen Kurzfilm, der wohl die Altersgruppe 3 bis 6 ansprechen soll. Schon beim Titel soll unseren Jüngsten suggeriert werden, daß Schwulsein ganz normal ist in unserer bunten Welt und diese sogar heiraten und Familien gründen könnten. Auf die Art der Zeugung und die Ausübung des dazugehörigen Geschlechtsaktes geht das ZDF, Gott sei Dank, nicht näher ein. Auch auf die Frage, wie Eltern eventuelles Nachhaken der Kleinsten diesbezüglich erklären sollen, gibt uns das ZDF keine Antwort. Die einzige Antwort darauf, unsere Kinder vor derartigem Schund zu schützen, besteht darin, die Flimmerkiste auszulassen oder zumindest sich selbst vorab von der Unbedenklichkeit des Filmmaterials zu überzeugen.

Doch ZDFtivi spielt sich noch bei weiteren Themen als Aufklärer auf. Beispiel LGBTQIA+ :“Liebe ist nicht gleich Liebe. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten dafür, wen man liebt, wie man fühlt und ob und welchem Geschlecht man sich zuordnet.“ Ob und welchem Geschlecht man sich zuordnet??? Den Machern dieses verzapften Blödsinns hat man anscheinend vergessen, bei der Geburt einen gesunden Menschenverstand zuzuordnen. Weiter ist auf der Netzseite zu lesen:

„Die Regenbogenflagge gibt es schon sehr lange und sie tauchte schon in verschiedenen Zusammenhängen auf. Vor allem wird sie in Bezug auf den Kampf um Frieden verwendet. Der US-amerikanische Künstler und Aktivist Gilbert Baker übernahm das Symbol in den 1970er-Jahren für den friedlichen Kampf um sexuelle Freiheit: Also, dass jeder Mensch lieben darf, wen er möchte – egal ob Männer Männer lieben, Frauen Frauen, oder beide Geschlechter. Er hat die Flagge also nicht wirklich erfunden, sie aber weltberühmt gemacht. So steht sie auch heute für die LGBTQIA+.“

 

Quelle:Ralf Lotys (Sicherlich), 2007-04 Stolberg (Harz) 58, CC BY 3.0

 

Daß die Geschichte der Regenbogenflagge im Jahre 1524 im Harz beginnt und mit einem Pfarrer zusammenhängt, wird verschwiegen. Thomas Müntzer zog mit einem Regenbogenbanner in die Schlacht. Allerdings nicht, um für die Homo-Ehe zu streiten. Der Harzer Reformer wütete während der Bauernkriege gegen die adelige Obrigkeit, um sich wenig später wieder auf die Seite der Fürsten zu schlagen. In Erinnerung an Müntzer stehen im beschaulichen 1.200-Seelen-Ort Stolberg mehrere Denkmäler. Auf einem ist auch die Flagge zu sehen.

 

Für uns kann es deshalb nur heißen: „Stoppt die Homopropaganda!“

1 Kommentar

  • Also wie soll man denn z.B. das jetzt einordnen:

    Das erwachsene schwule Känguru sagt am Ende zu der Oma, es will „gerne“ deren schwulen Enkel kennenlernen?
    Und dann wollen sie eine „fette Party“ feiern?

    Wollen die damit jetzt indirekt die Tür für Homopädophilie öffnen?
    Ich könnte kotzen.

    Für so einen Dreck müssen wir Gebühren zahlen.

    Heinrich 30.07.2021
  • Warum müssen die Menschen für Sender Steuern zahlen , die nicht gerne gesehen werden ? Was verdient denn der Intendant dieses Senders ? Und warum werden die Menschen von diesem Sender nicht vor Wesen gewarnt die hier Menschen abstechen ?

    Stefan Stolze 30.07.2021
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