Am 12. März 1945 in den Mittagsstunden wurde die kleine Hafenstadt Swinemünde durch 671 amerikanische Bomber in Schutt und Asche gelegt. Über 3.000 Bomben fielen auf die Stadt. Auf der Flucht vor der roten Armee und den Alliierten, befanden sich zu diesem Zeitpunkt viele Volksgenossen aus Ostpreußen und Hinterpommern in der Stadt.
Auf dem Gelände befindet sich noch ein kleines Häuschen, welches geschichtliche Eckdaten und Informationen über den 12. März liefert.
„Ein Volk ist nur soviel wert, wie es seine Toten ehrt”
Meine Mutter, damals 21 Jahre jung, mußte ungefähr Anfang 1945 mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter aus Königsberg über das zugefrorene Haff vor der roten Armee fliehen, Vater im Volkssturm und verschollen. Ich finde es gut, daß man der toten Deutschen gedenkt.