Berlin: SPD-Politikerin verlangt Denkmal für Gastarbeiter

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Dass die SPD mittlerweile zur Lobbygruppe für die Anliegen von Minderheiten mutiert ist und dabei die Belange des eigenen Volkes – insbesondere ihrer ursprünglichen Wählerschaft – völlig aus den Augen verloren hat, ist bereits länger offensichtlich und dürfte für die mittlerweile regelmässigen Wahldebakel der Sozialdemokraten verantwortlich sein. Doch statt selbstkritisch die eigene Politik zu hinterfragen, welche für den dramatischen Absturz in der Wählergunst ursächlich ist, fokussiert man sich auf politische Randthemen und arbeitet somit weiter fleissig daran, sich selbst entbehrlich zu machen.

Nun forderte jüngst Sevim Aydin, SPD-Kandidatin für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus, im September dieses Jahres ein Denkmal für Gastarbeiter, welches im Berliner Stadtteil Kreuzberg errichtet werden soll. In einem Interview mit der Boulevardzeitung B.Z. lamentiert Aydin über die vermeintlich unzureichende Anerkennung der Leistungen der ersten Generation von Gastarbeitern, die Deutschland mitaufgebaut und damit einen wesentlichen Beitrag zum Aufschwung Deutschlands geleistet hätten.

 

 

Gastarbeiter-Kind fordert Denkmal

Ein Blick in die Biografie der SPD-Politikerin enthüllt, warum ihr ein Denkmal für Gastarbeiter ein grosses Anliegen ist. Aydin ist das jüngste Kind einer Gastarbeiterfamilie aus dem Südosten der Türkei, wo sie 1972 geboren wurde. Im Alter von sechs Jahren zog sie gemeinsam mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern zu ihrem Vater nach Berlin. Somit dürfte weniger die gesamtgesellschaftliche Relevanz als vielmehr die eigene Biografie der Sozialdemokratin ausschlaggebend für deren Engagement sein.

Im Interview mit der B.Z. betont Aydin, dass das geplante Denkmal in Kreuzberg nicht nur an die türkischen Einwanderer, sondern an alle Gastarbeiter erinnern solle, die Berlin aufgebaut hätten: „Die Gastarbeiter haben Kreuzberg zu dem gemacht, was es heute ist.“ Wer die Verhältnisse vor Ort kennt, der weiss, dass das nicht gerade ein Kompliment ist, auch wenn die SPD-Politikerin dies natürlich so verstanden wissen will.

Neben den Bezirken Neukölln und Mitte gilt Friedrichshain-Kreuzberg als Kriminalitätsschwerpunkt. Insbesondere der Bereich um das Kottbusser Tor im Zentrum von Kreuzberg ist seit Jahren ein krimineller Brennpunkt und wird von der Berliner Polizei offiziell als „kriminalitätsbelasteter Ort“ ausgewiesen, wodurch polizeiliche Sonderbefugnisse begründet werden. Das Areal rund um das Kottbusser Tor ist berüchtigt für unzählige Drogendelikte, Körperverletzungen und Diebstähle.

 

Geplantes Denkmal im niedersächsischen Lehrte

Ein ähnliches Projekt wurde bereits im Dezember 2020 in Lehrte von einem türkischstämmigen Unternehmer initiiert, der mit seinem Plan offene Türen im Rat der niedersächsischen Stadt einrannte. Im Laufe dieses Jahres soll eine Entscheidung über Aussehen und Standort des Gastarbeiter-Denkmals fallen. Das Projekt wird zudem genutzt, um Geschichtspolitik am örtlichen Gymnasium zu betreiben, dessen Schüler derzeit an einer Broschüre über Gastarbeiter in Lehrte arbeiten. Eine kritische und differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik dürfte dabei vonseiten des Lehrkörpers selbstverständlich nicht erwünscht sein.

 

Die Lüge vom Anteil der Gastarbeiter am deutschen Wiederaufbau

Die Mär vom angeblich entscheidenden Anteil der Gastarbeiter am Wiederaufbau des kriegszerstörten Deutschland ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der bundesdeutschen Geschichtspolitik. Die parteiische Interpretation der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte zielt nicht nur darauf ab, der deutschen Bevölkerung eine vermeintliche Dankesschuld gegenüber Zuwanderern einzuimpfen und damit die fortgesetzte Massenimmigration von jeglicher Kritik auszunehmen, sondern dient auch dazu, die Leistungen der deutschen Aufbaugeneration in der Nachkriegszeit herabzuwürdigen.

Dabei erweist sich die Behauptung vom durch ausländische Arbeitskräfte bewirkten Aufschwung in der Nachkriegszeit bei näherem Hinsehen schnell als Legende. Gastarbeiter kamen zum grossen Teil erst in die Bundesrepublik, als der Wiederaufbau bereits weitestgehend abgeschlossen war. Kriegsbedingte Zerstörungen waren zu diesem Zeitpunkt bereits von der deutschen Bevölkerung selbst beseitigt worden.

 

Kein Anteil am „Wirtschaftswunder“

Auch am sogenannten „Wirtschaftswunder“ in den fünfziger Jahren, womit der wirtschaftliche Aufschwung in der Bundesrepublik in dieser Zeit bezeichnet wird, hatten Gastarbeiter keinen nennenswerten Anteil. Die wirtschaftliche Erholung in den Fünfzigern war der Leistungskraft des deutschen Volkes, und vor allem der zu dieser Zeit in der Bevölkerung noch tiefverwurzelten deutschen und preussischen Tugenden zu verdanken.

Der massenhafte Zustrom von Gastarbeitern erfolgte vor allem in den sechziger Jahren, als das „Wirtschaftswunder“ bereits in vollem Gange war. So wurde beispielsweise das Gastarbeiter-Anwerbeabkommen mit der Türkei erst im Jahre 1961 abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt herrschte nach Jahren des wirtschaftlichen Aufschwunges de facto bereits Vollbeschäftigung in Westdeutschland. Ein akuter Mangel an Arbeitskräften machte sich bemerkbar.

Insofern ist es völlig absurd, zu behaupten, türkischen Gastarbeitern wäre das bundesdeutsche Wirtschaftswunder zu verdanken. Ausländische Arbeitskräfte konnten nur deshalb in der Bundesrepublik eine Beschäftigung finden, weil Industrie und Infrastruktur durch die deutsche Bevölkerung bereits selbst wieder aufgebaut worden waren. Die Geschichte vom unverzichtbaren Anteil der Gastarbeiter am deutschen „Wirtschaftswunder“ erweist sich somit als reine Propagandalüge. Gastarbeiter fungierten als billige Arbeitskräfte und leiteten die geplante Umvolkung Deutschlands ein.

 

Leistungen der deutschen Aufbaugeneration werden verunglimpft

Während weite Teile der etablierten Politik bestrebt sind, den vermeintlich entscheidenden Anteil von Zuwandern am Aufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen hervorzuheben, bemüht man sich gleichzeitig, die Leistungen der deutschen Aufbauhelfer herabzuwürdigen.

2014 verlangten die bayerischen Grünen die Beseitigung eines Denkmals für die Trümmerfrauen und die Aufbaugeneration nach dem Zweiten Weltkrieg in München. Der Landtagsabgeordnete Sepp Dürr (Grüne) forderte im Landtag die ultimative Entfernung des Denkmals und äusserte: „Unsere Aufgabe sehen wir dabei darin, relativierenden Bestrebungen entgegenzuwirken und nicht die Nazis, die Trümmer beseitigten, als Helden des Wiederaufbaus zu feiern.“ Dem voraus ging eine gemeinsame Aktion von Dürr und seiner Parteikollegin Katharina Schulze, die im Jahr zuvor das „Trümmerfrauen-Denkmal“ mit einem braunen Tuch verhüllten, auf dem der Satz „Den Richtigen ein Denkmal, nicht den Altnazis!“ zu lesen war.

Wer laut dem verqueren Denken der Grünen „die Richtigen“ sind, offenbarte einmal mehr die Abgeordnete des nordrhein-westfälischen Landtages, Beriyan Aymaz, die in einer Rede im vergangenen November Deutschland als „Republik der Gastarbeiter“ bezeichnete. Gastarbeiter hätten einen „wertvollen Beitrag für den wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Aufschwung geleistet“. Deren Kraftanstrengung sei es zu verdanken, dass Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder auf die Beine kam.

  • Diese sogenannte Deutsche und ihre Geschichtsverfälschung und das schlimmste ist jeder der mit macht und daran glaubt ist sogar Stolz darauf und als nächstes kommt èin Denkmal für die Schwarzen.

    Thomas Rumpf 05.08.2021
  • Nach Ansicht der 68er und ihrer geistigen Nachfahren (insofern die bereits etwas zu sagen haben) regierten in Deutschland von 936 – 1968 «Nazis» und erst sie selber haben die BRD zu dem postnationalen Paradies gemacht, das sie heute sei. Eigentlich sind alle Deutschen außer den politisch linken Babyboomern, die in den 1970ern den Marsch durch die Institutionen antraten, geborene Nazis. So haben sie es von ihren amerikanischen Vorbildern «gelernt».

    RW 03.08.2021
  • Die sogenannten Volksparteien vertreten nur Interessen von Gastarbeitern, Migranten und Möchtegern-Migranten. Für die Menschen, die hier schon länger leben und arbeiten, erfand die SPD die Rentensteuer und Ulla Schmidt SPD hat sogar doppelte Sozialabgaben von Betriebsrente erfunden. Für Menschen, die entlassen werden, hat die SPD die Hartz IV Reform eingeführt. Die SPD ist eine Antivolkspartei.

    Erika Dürr 03.08.2021
  • Die BRiD Gäste bekommen doch schon ein Dankeschön . Erst Sozialleistungen und dann noch deren Nachwuchs mit durchfüttern . Eigentlich muss es ein Denkmal für den „Deuten Steuerzahler “ geben. Denn ohne Deutsche Steuerzahler hätten die BRiD Gäste nicht so ein schönes Leben . Das wäre mal ein Denkmal wert .

    Stefan Stolze 03.08.2021
  • Die BRiD Gäste bekommen doch schon ein Dankeschön . Erst Sozialleistungen und dann noch deren Nachwuchs mit durchfüttern . Eigentlich muss es ein Denkmal für den „Deuten Steuerzahler “ geben. Denn ohne Deutsche Steuerzahler hätten die BRiD Gäste nicht so ein schönes Leben .

    Stefan Stolze 03.08.2021
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