Polen will weiterhin Reparationen von Deutschland erpressen

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Ein neu gegründetes „Forschungsinstitut“ für Kriegsschäden in Polen will nun genau ermitteln, in welcher Höhe Polen Schäden aus dem zweiten Weltkrieg davongetragen haben will und damit erhöhten Druck auf die BRD ausüben, um Reparationszahlungen zu erpressen. Als vermeintlicher Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches, dem ehemaligen Kriegsgegner Polens, wird die Bundesrepublik von der polnischen Regierung schon seit längerer Zeit mit willkürlich erhobenen Reparationsforderungen belastet. Nun soll sich das Institut, das den Namen von Jan Karski, eines ehemaligen polnischen Offiziers, der während des 2. Weltkrieges heimlich Informationen an die Alliierten übermittelte, trägt, mit der weiteren Verfolgung von Reparationsansprüchen befassen, die man Deutschland aufbürden will.

Diese würden sich aus früheren Forderungsaufstellungen mitsamt der Zinsen bereits schon auf 850 Milliarden Euro belaufen. Mit Hilfe einer vor 5 Jahren eingesetzten Parlamentskommission will man nun noch höhere Forderungen stellen, die im Februar 2022 zu einem Abschlussbericht kommen soll. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki meint, das Thema sei noch nicht vom Tisch, da Polen angeblich „sehr schlecht“ behandelt wurde, weil es „keine Reparationen“ erhalten hätte. Bisher hatten alle Bundesregierungen die anmaßenden Forderungen Polens mit dem Verweis auf das Potsdamer Abkommen 1945 und den Zwei-Plus-Vier-Vertrag 1990 abgelehnt.

Die aktuelle polnische Regierung jedoch will diese Argumente nicht gelten lassen und meint, dass die damaligen polnischen Kommunisten, welche auf Reparationen zugunsten der DDR verzichteten, nicht das Recht gehabt hätten, für Polen zu sprechen. Ebenso hätte der Zwei-Plus-Vier-Vertrag nicht die angeblich immer noch offenen Reparationszahlungen berührt. Damit schlägt die nationalkonservative PiS-Partei, die vor allem in Deutschland vom konservativen und bürgerlich-rechten Lager als vermeintliche „Retterin des Abendlandes“ gefeiert wird, einen weiter verschärft dezidiert antideutschen Kurs in ihrer Außenpolitik an.

 

Polen zeigt sich unversöhnlich und raffgierig

Die antideutschen Chauvinisten in Polens Regierung blenden dabei völlig aus, dass Polen bereits 1991 über eine Stiftung 500 Millionen DM „Entschädigung“ von der um die ehemaligen DDR-Gebiete vergrößerten Bundesrepublik erhalten hat und später noch weitere Zahlungen um die zwei Milliarden DM an bis dato noch lebende polnische Zwangsarbeiter flossen. Doch noch weitaus gewichtiger wiegt der Wert der deutschen Ostgebiete, die sich unter anderem Polen nach 1945 mit Hilfe der Vertreibung von 17 Millionen Volksdeutschen aus Ostdeutschland einverleibt hat und von denen, obwohl eines der größten Kriegsverbrechen europäischer Geschichte, heute selbst in sogenannten „patriotischen Kreisen“ der BRD kaum mehr ein Wort verloren wird.

Würde man für die 114.296 km² geraubter Bodenfläche aus dem Deutschland in den Grenzen von 1937 nur 5 € pro Quadratmeter veranschlagen, so beliefe sich der Wert der von Polen verwalteten deutschen Ostgebiete allein, ohne jeglicher Infrastruktur und Immobilien, bei über 570 Milliarden €. Die von der aktuellen polnischen Regierung mitsamt ihrer Parlamentskommission gestellten „Reparationsansprüche“ sind also einmal mehr ein Schlag ins Gesicht eines jeden Deutschen, der Nachfahre der unter entsetzlichem Leid vertriebenen ostdeutschen Bevölkerung ist, vor allem im Hinblick auf die wahren Ursachen des deutsch-polnischen Konflikts, der den zweiten Weltkrieg einleitete. Die im September 1939 erfolgte militärische Eskalation ging in erster Linie auf den Unwillen der damaligen polnischen Regierung zur friedlichen Verhandlung mit Deutschland zurück, als sich Polen britischer Unterstützung sicher wähnte und sämtliche Vorschläge der deutschen Führung zur Lösung der Danzig- und Korridorfrage sowie zum Schutz der unterdrückten volksdeutschen Minderheit in Polen ausschlug.

 

Die BRD-Administration verrät deutsche Interessen

Die Institutsgründung für Kriegsschäden, die die dreisten Ansprüche Polens ins Unermessliche hochschrauben könnte, dürfte jedoch aus Sicht Polens zum rechten Zeitpunkt kommen. Der neuen Bundesregierung in Deutschland eilt schon jetzt der Ruf voraus, das germanophobste Kabinett in der Geschichte der BRD zu sein. Mit einer grünen Außenministerin in Person von Anna-Lena Baerbock (Grüne) eröffnet sich für die Polen tatsächlich eine erstmalige Chance, auf ein Entgegenkommen bei ihren Forderungsaufstellungen zu treffen. Schon der scheidende Bundestagsabgeordnete Manuel Sarrazin (Grüne) als Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe hatte den vermeintlich „ziemlich ignoranten Umgang“ der Bundesregierung mit den Anliegen aus Polen gerügt und „mehr Empathie und Entgegenkommen“ mit den Erpressungsversuchen aus Warschau eingefordert. Es ist nicht auszuschließen, dass die Grünen als künftige Verwalter des Außenministeriums sich den Wahnsinnsforderungen aus Polen annehmen werden. Bereits im Frühjahr haben grüne Vertreter eine „Geste des guten Willens“ beim Streit um die Reparationsansprüche Griechenlands an Deutschland gefordert und sich für eine Annahme der Forderungen ausgesprochen.

 

Ostdeutschland bleibt deutsch!

Wir als nationalrevolutionäre Bewegung stehen für eine eiserne Ablehnung jeglicher anmaßenden Reparationsforderungen ausländischer Regierungen an Deutschland. Die Kriegsschuldfrage ist noch immer ein Kapitel, das einseitig ausschließlich aus der Perspektive der alliierten und sowjetischen Siegermächte geschrieben wird. Mit Hilfe „moralischer Druckmittel“, die aus einer verzerrten Darstellung der Geschichte herrühren, versuchen einige zeitweise unter ehemaliger deutscher Besatzung gelegenen Länder, hier allen voran Polen, immer wieder Geld aus der BRD als aktueller staatlicher Verwaltung auf deutschem Boden zu erpressen. Durch den Verlust seiner Ostgebiete unter dem Zivilisationsbruch des Vertreibungsverbrechens hat unsere Nation ohnehin einen kaum mehr gutzumachenden wirtschaftlichen und nationalpsychologischen Schaden davongetragen.

Polen ist als Hauptverwalter ostdeutscher Territorien, die einen immensen Wert besitzen, gegenüber Deutschland bereits als Profiteur aus dem zweiten Weltkrieg hervorgegangen. Gemäß Potsdamer Abkommen sind die Reparationsansprüche Polens bereits mit dem eigenen Anteil an den Reparationen an die Sowjetunion befriedigt worden. Außerdem wurde das deutsche Gebiet östlich von Oder und Neiße als Teil der sowjetischen Besatzungszone und der Republik Polen laut diesem Abkommen nur zur einstweiligen Verwaltung übergeben. In einer feierlichen Erklärung aller Bundestagsfraktionen mit Ausnahme der KPD haben die Altparteien noch am 13. Juni 1950 festgehalten: „Das Gebiet bleibt ein Teil Deutschlands. Niemand hat das Recht, aus eigener Machtvollkommenheit Land und Leute preiszugeben oder eine Politik des Verzichts zu treiben.“ Im Gegensatz zu der volksverräterischen Verzichtspolitik der Herrschenden fordert dagegen unsere Partei „Der III. Weg“ im 10. Punkt seines Wahlprogramms die Wiederherstellung eines handlungsfähigen und souveränen Gesamtdeutschlands, was die Ostgebiete selbstredend mit einschließt!

1 Kommentar

  • Ein sehr guter Beitrag zum Thema.Da kann ich nur in allen,ja wirklich allen Punkten zustimmen!
    Sehr gut das es noch Parteien gibt die das in ihrem Programm festschreiben und konsequent dafür eintreten.
    Derer gibt es leider nicht mehr viele und selbst an einer Hand abgezählt bleiben noch Finger übrig.
    Wir werden immer weiter für die Durchsetzung des Rechts für unser Volk und Vaterland kämpfen.
    Das sind wir unseren Vor – und Nachfahren schuldig!!
    Gruß aus SB Axel

    Axel Schweiß 12.12.2021
  • Eine interessante Rechnung ergibt sich m.E., wenn man den materiellen Nutzen gegenrechnet, den Polen durch die widerrechtliche Ausbeutung des Oberschlesischen Industriegebietes in fast 77 Jahren erzielt hat. Ich bezweifle, dass da noch ein Habensaldo zugunsten Polens übrig bleibt.

    Jörg 11.12.2021
  • Die polnische Regierung setzt auf antideutsche Töne. Was zur Folge hat, dass die ca. 300.000 Angehörigen der deutschen Minderheit in Polen die Leidtragenden der deutschfeindlichen Plakataktion sind und mit dieser polnischen Politik unter Druck geraten. Polen fordert Solidarität wegen der illegalen Einwanderungspolitik Weißrusslands und sollte deshalb im eigenen Land keine Diffamierungskampagnen gegen Deutschland dulden.

    G H K 11.12.2021
  • Fast noch wichtiger als die deutschen Ostgebiete wäre zuvor mal noch die Wiedervereinigung Deutschlands und Österreichs zu Großdeutschland.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn wir wieder zusammen bzw. bei Euch wären. Das wäre mein größter Wunsch.

    Lisa Drexler 11.12.2021
  • Hallo Kameraden,
    zuerst unsere Gebiete zurück und dann diskutieren wir über die polnische Mobilmachung vor Kriegsbeginn und die deutschen Versuche die Danzig – Frage friedlich zu lösen.
    Sie verdrehen die Tatsachen der Geschichte und wollen absahnen. Der Überlieferung zu Folge hat Jesus, die Gelwechsler und Pharisäer aus dem Tempel gejagt !

    Peter 10.12.2021
  • Die Ostgebiete werden wieder deutsch.So oder So.Das wissen auch die Polen.

    Heiko 10.12.2021
  • Schön, daß hier mal deutlich Position bezogen wird. Ähnlich wie bei den Griechen ist die polnische Sichtwiese «Wir wollen Geld und ihr habe welches!», dh essentiell die Moral einer Räuberbande.

    RW 10.12.2021
  • Ich finde Polen sollte Kein einzigen Euro bekommen wir haben keinerlei Schuld diesem Land gegenüber mehr und wir sollten lieber unsere deutschen Gebiete zurück fordern, denn sie wurden uns gestohlen

    Jens 10.12.2021
    • Wir dürfen nie unsere Ostgebiete vergessen. Polen sollte sich schämen.

      Doitscher188 10.12.2021
  • Unglaublich. Erst bekommen sie d. ganzen ostdeutschen Gebiete u. dann 75 Jahre n. Kriegsende n. solche Forderungen stellen. Nach d. Leid d. vertriebenen Deutschen fragt keiner. Mein Mann musste im Alter v. 8 Jahren m. d. Eltern d. Heimat verlassen Haus Land Tiere alles weg. Erst 1999 bekam er dafür lächerliche 4000 DM Entschädigung natürl. nur auf Antrag.Punkt 10 v. Parteiprogramm ist sehr gut.

    Viola kuenzel 10.12.2021
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