Scholz sieht keine gespaltene Gesellschaft

Was darf Satire? Unser aller Bundeskanzler, Olaf Scholz (SPD), der unser Boot die nächsten Jahre sicher durch alle Höhen und Tiefen durch unbekannte Gewässer steuern wird, beginnt seine Amtszeit mit einer humoristischen Aussage: „Weil eine lautstarke Minderheit jetzt sehr radikal vorgeht, dürfen wir nicht für die gesamte Gesellschaft eine Spaltung unterstellen“, sagte er in der ARD-Sendung ‚Farbe bekennen‘. Und weiter: „Ich will das Land zusammenhalten. Und bin also auch der Kanzler der Ungeimpften. … Wir dürfen auch streiten. Ich bin überzeugt, daß die allermeisten Ungeimpften diese Fackelkundgebungen als genauso widerwärtig empfinden wie ich“. Vor einigen Tagen waren Gegner der Corona-Maßnahmen mit Fackeln vor das Wohnhaus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) spaziert, um ein deutliches Zeichen zu setzen.

Man könnte dem schon etwas senil wirkenden Scholz einfach mal unterstellen, daß den Ungeimpften durchaus das Zugehörigkeitsrecht zur Gesellschaft aberkannt wurde. So gesehen erkennt man tatsächlich keine Spaltung der Gesellschaft (der Geimpften). Daß Aussagen der Politiker meistens doppeldeutiger Natur sind, lehrte uns bereits die Vergangenheit. Die Aussage des, der Zahnhygiene ihm fremden, Karl Lauterbach (SPD), neuer Gesundheitsminister: „Ungeimpfte bis März geimpft, genesen oder leider verstorben“, hat viel Auslegungsspielraum. Offenbar meinte er damals nicht, daß Ungeimpfte im März 2022 verstorben sind, sondern daß sie vor dem Hintergrund der Impfpflicht vom Status her ungeimpft schlichtweg einfach nicht mehr vorhanden sind. Warten wir es mal ab.

 

Scholz will noch mehr Überfremdung

Am 15. Dezember stellte Kanzler Scholz sein Regierungsprogramm vor und wirbt nicht nur fürs Impfen, sondern auch für mehr Überfremdung. „Wir sind ein Einwanderungsland, ein Land mit Migrationshintergrund, wie der Bundespräsident sagte. Wir müssen noch mehr Integration schaffen – dafür stehe ich.“

Die Hetze und Ausgrenzung nimmt unterdessen immer mehr Fahrt auf. Angefangen mit farbigen Bändern, Zutritts- und Arbeitsverboten, Entwürdigende Testpflichten und „Lockdowns“ für Impfkritiker. Ganze Familien und Beziehungen brechen auseinander. Parallelgesellschaften und völlig neue Strukturen entstehen. Diese Entwicklung kann aus nationaler Sicht aber auch Vorteile bringen, denn jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Wenn das mal keine Spaltung ist!

1 Kommentar

  • Und nein, ich entstamme und lebe in keiner „Gesellschaft“, sondern einer Abstammungs- & Schicksalsgemeinschaft: einem Volk! Einer Gesellschaft wohne ich einem kurzen Zeitraum bei, bspw. bei einer Feier, der ich mich hinzugeselle -> Gesellschaft.

    Ron 17.12.2021
  • Olaf Scholz, mit 12,04 Millionen Anhängern der insgesamt 83,17 Millionen BRD-Bewohner:
    “ Wir werden uns nicht gefallen lassen, daß eine WINZIGE MINDERHEIT [Anmerkung derzeit 15 Millionen] von enthemmten Extremisten versucht, unserer gesamten Gesellschaft ihren Willen aufzuzwingen!“

    Ron 17.12.2021
    • Hier hinzuzufügen: Darunter versteht Olaf I., daß Bürger friedlich gegen eine Regierung demonstrieren, die ihrerseits der Gesellschaft etwas aufzwingt.

      RW 17.12.2021
  • Deutschland war mal ein Auswanderungaland, aber noch nie ein Einwanderungsland bis es unter der Federführung von Frau Merkel zwangsweise zu einem gemacht wurde. Tatsächlich ist «Deutschland ist kein Einwanderungsland» eine CDU-Parole, die noch keine 30 Jahre alt ist.

    RW 16.12.2021
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