Opfer der Misshandlungen, Folterungen oder Massenhinrichtungen ohne Gerichtsverfahren waren vor allem Militärangehörige und Funktionäre des Unabhängigen Staates Kroatien, aber auch Angehörige der Slowenischen Heimwehr sowie serbische und montenegrinische Tschetniks. Unter der großen Zahl von Opfern waren auch Tausende von deutschen Kriegsgefangenen sowie Zivilpersonen.
Ein Gedenken an die Opfer des Antifaschismus erregt naturgemäß die Gemüter bestimmter Kreise. Partisanenfans und andere Geisteskranke waren mit ihren Methoden der Demonstration und der Empörung in Zeitungen nicht erfolgreich. Jährlich konnte das Gedenken in Würde stattfinden. Was die Antifaschisten alleine nicht schaffen, gelingt jetzt mit Hilfe des ÖVP-geführten Staates.
Auf Grundlage eines „Gutachtens“ einer sogenannten Expertenkommission soll das Gedenken in Zukunft untersagt werden. Außerdem wird das Abzeichen- und Symbolegesetz um einige Symbole der Kroaten erweitert, ein Zeigen wird somit zu einer Verwaltungsübertretung.