Doch was war der Stein des Anstoßes?
Es geht um die „Dschungel-Floßfahrt“ im genannten Erlebnispark. „Bei einer gemütlichen Expeditionstour per Floß erforschen Sie den faszinierenden Kontinent Afrika. Exotische Klänge begleiten Sie auf der Reise. Zwischen Wasserfällen, Fontänen und Lianen begegnen Sie nicht nur ein paar Enten, sondern auch immer wieder Nashörnern, Nilpferden und Affen. Im Finale – der geheimnisvollen Höhle – warten allerlei andere wilde Tiere und einige Überraschungen auf die Expeditionsteilnehmer.“, so wirbt der Erlebnisparkbetreiber auf seiner Netzseite.
Jedoch seit einigen Jahren wird die „Dschungel-Floßfahrt“ im Europa-Park Rust kritisiert, weil sie rassistische und koloniale Stereotype bedient. Schwarze werden darin etwa als wilde Ureinwohner dargestellt, Weiße als Kolonialherren im Safari-Outfit. Um etwas Druck aus der Diskussion zu nehmen, hatte der Freizeitpark bereits 2017 Änderungen angekündigt. So wurden, nachdem die Kritik an der Attraktion nicht abgerissen war, einige Veränderungen vorgenommen. Bereits verschwunden ist die Figur eines Schwarzen, der hängend entlang einer Seilbahn fährt. Diese Rolle übernimmt nun ein Weißer. Auch die „Colonial Food Station“ knüpfte sich der Park vor und benannte sie in „Adventure Food Station“ um. Doch wer nun dachte, daß sich die Umerziehungshyjänen zufrieden niederlegen, täuscht sich gewaltig.
Seit vorigem Jahr sieht sich der Park einer neuen Rassismusdebatte gegenüber. Ausgelöst wurde diese von einer Seminararbeit zweier Freiburger Studenten, welche die Darstellung der Attraktion thematisierte. Die zwei Studenten kritisierten in ihrer Arbeit die klaren Bezüge der „Dschungelfloßfahrt“ zur Kolonialgeschichte. Das Thema reichten sie bei der Badischen Zeitung ein und lösten damit eine hitzige Debatte aus, unter welcher besonders die 21-jährige Studentin zu leiden hatte. Die anscheinend Zartbesaitete wurde in diversen sozialen Netzwerken heftig kritisiert und bekam sogar Haßnachrichten. „Das war ziemlich verletzend, weil ich mich nicht ins Rampenlicht stellen, sondern auf das Thema aufmerksam machen wollte“, jammerte das „Unschuldslamm“ gegenüber dem „Stern“. „Es hat mich sehr getroffen, daß sich viele an mich persönlich wenden und nicht über das Thema diskutieren. Das hätte ich so nicht erwartet“, schwafelte sie weiter. „Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst“, erklärte ein Sprecher des Europaparks wenige Wochen später. Die Studentin der Seminararbeit begrüße zwar die nun stattfindenden Umbauten, heuchelte aber: „Ich hatte aber nie die Forderung, daß direkt etwas geändert werden sollte. Ich hatte keinen aktivistischen Hintergrund.“ Satire vom allerfeinsten. Die komplett neu konzipierte Floßfahrt in der Freizeitanlage soll zum Saisonbeginn im kommenden Jahr komplett fertig sein, teilte ein Sprecher des Parks in Rust gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mit und künftig durch Österreich fließen. Könnte aber auch ganz interessant werden, gemütlich den Inn hinunter, vorbei an vielen historischen Städten in denen so einige Berühmtheiten geboren wurden und lebten, wie Salzburg, Burghausen und Braunau.
Mit der Einführung stigmatisierender farbiger Bändchen im letzten Jahr, um Geimpfte von Ungeimpften unterscheiden zu können, hatten die Parkbetreiber allerdings weniger Probleme. Eigentlich klar, schreibt ja auch kein Student drüber.
Braunau ist immer eine Reise wert. Danach noch zum Obersalzberg, um der Reise noch die Krönung aufzusetzen.
Man fragt sich was hier im Land los ist ? Nur noch Diversität, Maximal Pikmentierte und links grün verseifte Studenten. Sowas kommt dann bei raus, wie z. B. das Afrikaner im roten Berlin bewirken das Straßen umbenannt werden, wenn diese an Kolonialherren erinnern. Hier kann wirklich jeder seine noch so blöde Idee durchsetzten. Nur noch zum🤮
Ein Narrenstück, wie es nur in der BRiD aufgeführt werden kann. Wobei ich diese Tour entlang des Inn auch sehr spannend und informativ fände, hab herzlich abgelacht. 👍😀