Krieg in der Ukraine – Tag 3 | 26.02.2022

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Technischer Hinweis: Wir freuen uns über die große Beliebtheit unserer Lageberichterstattung. Leider wurden dadurch auch ein paar technische Probleme hervorgerufen an deren Behebung wir aber arbeiten. Wenn der Videoplayer nicht startet bitte auf den jeweiligen eingeblendeten Link (rot unterstrichen) klicken:

23:55 Uhr: Lage in der Ukraine am Abend des 26.02.2022

Am dritten Tag der Invasion konnten die Angreifer zwar weitere Gebiete „einnehmen“, jedoch keine nennenswerten strategischen Ziele erreichen. Ein nächtliches Luftlandeunternehmen auf dem südlich von Kiew gelegenen Militärflughafen Wassylkiw scheiterte. Die russischen Truppen konnten die Landezone nicht sichern, ein großes Transportflugzeug vom Typ Il-76 wurde Opfer der ukrainischen Luftabwehr und am Morgengrauen war die Lage an dem Flugplatz wieder „bereinigt“. Dieses zweite gescheiterte Landungsunternehmen dürfte ein weiterer Rückschlag für die russischen Befehlshaber sein.

Die Städte stellen für die Invasoren weiterhin ein Problem dar. Keine Stadt, in der von Beginn an gekämpft wurde, konnte bislang eingenommen werden. Immer wieder müssen sich die russischen Truppen zurückziehen. Der daraufhin angeforderte Artilleriebeschuss, meist mit ungelenkten Raketen, ruft dabei immer wieder Opfer unter der Zivilbevölkerung hervor. Dieses sinnlose Bombardement stärkt meist den Widerstandswillen der Soldaten und auch der Bevölkerung. Letztere schließt sich massenhaft Freiwilligenverbänden an oder versucht mit unkonventionellen Mitteln, die Invasoren aufzuhalten oder zu behindern. Hierbei kommen Molotow-Cocktails, Steine, Schimpfwörter oder Sitzblockaden vor Panzern und Fahrzeugen zum Einsatz.

Die Weite des Landes und die vielen Angriffsoperationen stellen ein logistisches Problem für die Russen dar. Bilder zeigen liegengebliebene Panzer und es gibt Berichte über Versuche der Russen, Treibstoff aus zivilen Quellen zu „beschaffen“.

Der Luftraum ist ebenfalls nicht sicher für die Angreifer. Ukrainische Jets operierten sowohl in der Nacht, wie auch am Tag. Zwar nur vereinzelt, aber angesichts der Intensität der Angriffe auf die Militärflugplätze und der theoretischen Möglichkeiten der russischen Luftwaffe doch beachtlich. Die ukrainische Luftabwehr konnte heute auch wieder Erfolge verbuchen und einzelne russische Jets und Hubschrauber abschießen. Die ukrainische Luftwaffe vermeldet für den heutigen Tag die folgenden Abschüsse: drei Su 30 SM (Zweisitziges Jagdflugzeug), 2 Su 25 (Erdkampfflugzeug), 1 Il-76 (schweres Transportflugzeug) und 11 Hubschrauber. Die Abschüsse wurden von Su 27-Jagdflugzeugen, dem Langstrecken-Luftabwehrsystem S 300, Mittelstrecken-Luftabwehrsystem BUK  oder kleineren Systemen (Schultergestützten Infrarotraketen) oder Flakkanonen erzielt. Die meisten Abschüsse (Il-76 und viele Hubschrauber) erfolgten im Rahmen des gescheiterten Luftlandeunternehmens auf dem Militärflughafen Wassylkiw. Neben den Jägern operierten heute noch Bomber vom Typ Su 24 gegen eine russische Nachschubkolonne und Kampfdrohnen gegen den Nachschub.

In Kiew versuchen die Russen, vor allem wieder im Schutz der Dunkelheit vorzudringen und den Verteidigungsgürtel zu durchbrechen. Ob ihnen dies gelingt, wird sich morgen früh zeigen.


23:30 Uhr: Russische Luftwaffe bombardiert Balakleya

In Balakleya, einem Ort südöstlich von Charkow sind Bombeneinschläge zu hören. In der Luft sind russische Jets zu hören.

22:25 Uhr: Ortschaft Buhas von russischen Raketen getroffen

Das Dörfchen Buhas, nördlich von Mariupol, ist nach russischem Raketenbeschuss schwer gezeichnet.

22:15 Uhr: Folgen des Raktenbeschusses in Charkow

 

21:45 Uhr: Raketeneinschläge in Charkow

Die Russen beschießen Charkow wieder mit Raketenwerfern. Der Einsatz dieser Waffen, welche keinen präzisen Beschuss erlauben, ist militärisch höchst fragwürdig.

21:30 Uhr: Vorbereitungen in Odessa

In Odessa ist die Bevölkerung dabei, Tausende von Molotow-Cocktails für den erwarteten Angriff der Russen vorzubereiten.

21:10 Uhr: Straßenkämpfe in Kiew

Im südöstlichen Stadtteil (östlich des Dnepr) wurde eine russische Sabotagegruppe gestellt und aufgerieben.

20:45 Uhr: Öldepot in der Region Luhansk brennt

Die ukrainische Armee konnte ein russisches Öldepot im Osten der besetzten Region Luhansk in Brand schiessen. Das dürfte die Nachschublage der Angreifer nicht gerade verbessern.

 

20:30 Uhr: Russischer Kampfhubschrauber in der Südukraine abgeschossen

In dem Gebiet um Nowa Kachowka im Süden des Landes konnten die Verteidiger einen weiteren russischen Kampfhubschrauber vom Typ Mi 24 oder Mi 35 abschießen. Der in Brand geschossene Hubschrauber versuchte noch, die Heimatbasis zu erreichen, aber stürzt dann zu Boden.

 

20:00 Uhr: Aktuelle Lage in der Ukraine

Eine kleine Übersicht über die ungefähre Lage am heutigen Abend.

19:30 Uhr: Schüsse in Kiew

Durch die Hauptstadt hallen Schüsse. Auch die Flugabwehr ist aktiv.

18:45 Uhr: Aufnahmelager des Nationalen Korps in Mukatschewe
In Mukatschewe, nahe der Grenze zu Ungarn, haben Vertreter des Nationalen Korps eine Sammelstelle für Flüchtlinge eingerichtet. Diese ist rund um die Uhr besetzt und bietet warmes Essen, Duschen und Obdach. Von hier kann auch der weitere Transport von Flüchtlingen nach Europa organisiert werden.
18:30 Uhr: Molotow-Cocktail gegen Nachschub-LKW
In einem unbekannten Ort wirft ein Anwohner einen Molotow-Cocktail auf einen vorbeifahrenden russischen Treibstofftransporter.
18:00 Uhr: Tote Zivilisten nach russischem Beschuss in Borodjanka
Bei dem Beschuss der Ortschaft Borodjanka mit russischer Artillerie sind nach ersten Angaben mindestens drei Zivilisten getötet worden. Die Ortschaft befindet sich nordwestlich von Kiew.
17:45 Uhr: Ukrainische Artillerie beschießt Donezk
Auch im Donbass geben sich die Ukrainer nicht geschlagen. Die Aufnahmen sollen Einschläge ukrainischer Granaten in der seit Jahren von Russen besetzten Stadt Donezk zeigen.
17:30 Uhr: Nikolaev bereitet sich auf den russischen Einmarsch vor
Die Einwohner von Nikolaev, im Süden des Landes, an der Mündung des Bug ins Schwarze Meer, bauen Panzerabwehrsperren. Gleichzeitig werden Molotow-Cocktails vorbereitet, um den Russen einen „heißen Empfang“ zu bereiten. Der Widerstandswille der Ukrainer – quer durch alle Bevölkerungsschichten – ist ungebrochen und hoch respektabel.
17:15 Uhr: Erklärung des Azow-Kommandeurs Andrij Bilezkyj
Im folgenden die Erlärung im Wortlaut:

Am dritten Tag haben die Ukrainer die Angriffe der zweitgrößten Armee der Welt erfolgreich abgewehrt. Sie sagten, sie würden Azow in zwei Stunden aus Mariupol vertreiben. Jetzt ist „Azow“ – im ganzen Land.

Die Besatzer sind nicht in der Lage, ein strategisches Objekt einzunehmen. Und wir werden alles dafür tun, dass dies nie passiert. Die Ukraine wird gewinnen!

Alle, die Kiew verteidigen wollen, sind in den Reihen der Freiwilligen willkommen.

Slava Ukraini! (Ruhm der Ukraine!)

16:45 Uhr: Luftraum über der Ukraine noch immer umkämpft
Entgegen den Verlautbarungen des russischen Militärs ist der Luftraum über der Ukraine offenbar noch immer umkämpft. Auch heute soll es zu Luftkämpften zwischen Kampfflugzeugen beider Nationen gekommen sein. Auch die US Air-Force, welche über AWACS-Flugzeuge die Luftbewegungen über dem Kampfgebiet aufmerksam verfolgt, bestätigt die Angaben über Luftkämpfe und Aktivitäten ukrainischer Luftabwehr.
16:30 Uhr: Ukrainische Flugabwehr nach wie vor aktiv
Über Odessa soll ein russisches Flugzeug abgeschossen worden sein. Auf Bildern kann man die Rauchfahnen von Flugabwehrraketen sehen. Offenbar sind auch noch große Flugabwehrraketen-Komplexe (hier vermutlich S-300) einsatzfähig.
16:25 Uhr: Russen geben Fahrzeuge bei Charkow auf
Diese Fahrzeuge wurden von ihren Besatzungen aufgegeben. Neben Kettenfahrzeugen sind darunter aufmunitionierte Raketenwerfer (GRAD) und Lastwagen.
16:25 Uhr: Zerstörter Nachschubkonvoi bei Charkow
Auch im Norden hat der russische Nachschub offenbar mit Problemen zu kämpfen. Dieses Video soll aus der Region um Charkow sein.
16:20 Uhr: Reste eines russischen Konvois im Bereich Kherson
Das Video zeigt die zerstörten Reste eines russischen Konvois (siehe „Z“ Markierungen auf den Fahrzeugen). Die Aufnahme soll im umkämpften Süden im Bereich von Kherson entstanden sein.
16:15 Uhr: Russische Truppen östlich von Tokmak
Die russische Armee rückt östlich von Tokmak weiter vor. Ziel ist es offensichtlich, Mariupol einzukreisen. Als problematisch für die Angreifer könnten sich jedoch die vielen Vorstöße erweisen. So werden die vorhandenen Kräfte gestreckt, ohne das Hinterland wirklich zu kontrollieren. Beobachter auf russischer Seite sprechen auch von Nachschubproblemen (ein altbekanntes Problem bei der russischen Armee). Die vielen Angriffskeile machen diese Situation nicht einfacher. Es wird auch schon von den ersten Angriffen auf Nachschubkonvois im Hinterland der kämpfenden Truppe berichtet.
16:00 Uhr: Russisches Raketenfeuer auf Wohnhäuser in Sartana (bei Mariupol)
Da die Russen die Verteidigungslinien bei der bald komplett eingeschlossenen Stadt Mariupol nicht durchbrechen konnten, versuchen sie den ganzen Nachmittag über, die Stellungen „sturmreif“ zu schießen. Hier zeigen sich die Auswirkungen von Raketeneinschlägen in Wohnhäuser der Stadt Sartana im Nordosten von Mariupol.
15:30 Uhr: Sumy weiter umkämpft
Ein Foto aus Sumy. Hier wird noch immer gekämpft, die Lage ist unübersichtlich. Kontrolle haben die Russen über die Stadt noch lange nicht.
15:00 Uhr: Viele Freiwillige in Charkow
In Charkow wird die Freiwilligen-Meldestelle des Azow-Battaillons regelrecht überrannt. Nicht von den russischen Angreifern, sondern von Ukrainern, die ihre Heimat mit allen Mitteln verteidigen wollen.
14:45 Uhr: Ziviler Ungehorsam in Tschernihiw
In Tschernihiw haben die Besatzer nicht nur mit bewaffneten Verteidigern zu kämpfen. Auch Zivilisten stellen sich den Panzern entgegen und beschimpfen die konsternierten russischen Soldaten.
Anderen russischen Panzern bei Tschernihiw erging es schlechter.
14:15 Uhr: Tschetschenische Söldner hissen ihre Fahne in der Ukraine
Ein im Dienste Russlands kämpfender tschetschenischer Islamist hisst die Fahne seines Vasallenstaates mit dem Kadyrows-Konterfei an dem Tor eines ukrainischen Militärgeländes. Bilder der Kämpfer des Putin-getreuen Egomanen Ramsan Kadyrow werden von russischer Seite gezielt eingesetzt, um die Moral der ukrainischen Verteidiger zu untergraben. Die Strategen des Info-Krieges auf russischen Seiten unterliegen hier aber offenbar einem Irrtum. Im Gegensatz zu den Russen hat das ukrainische Volk kein Trauma in Tschetschenien erlebt. Die Bilder der Islamisten heizen jedoch den Widerstandswillen der Verteidiger nur noch mehr an. Diesen sunnitischen Extremisten will niemand seine Heimat, seine Frauen oder Kinder überlassen.
14:00 Uhr: Solidaritätskundgebung in Berlin mit Beteiligung vom III. Weg
Aktivisten unserer Partei „Der III. Weg“ beteiligten sich solidarisch an einer pro-ukrainischen Kundgebung in Berlin. Mehr als 700 Personen nahmen teil. Ein Aktivist fand am offenen Bürgermikrofon deutliche Worte. Er griff den US-amerikanischen und den russischen Imperialismus scharf an. Gleichzeitig kritisiert er auch die unendliche Trägheit der westlichen Welt. Mit solidarischen Grüßen an die kämpfenden Nationalisten in der Ukraine und besonders Mariupol endete die Rede. Unsere Aktivisten erhielten viel Zuspruch.

13:15 Uhr: Treibstoffprobleme

Diese Fahrzeuge der russischen Armee sind wegen Spritmangels liegengeblieben. Ein ukrainischer Autofahrer verspottet die russischen Soldaten.

 

13:00 Uhr: Schützenpanzer in Kiew mit Molotow-Cocktails gestoppt

Dieses Video soll von heute Nacht aus Kiew stammen. Es zeigt, wie zwei Schützenpanzer vom Typ BTR 60 mit einer Vielzahl von Molotow-Cocktails gestoppt werden.

12:45 Uhr: Bilder vom Militärflugplatz Wassylkiw 

Auf dem Militärflugplatz Wassylkiw sind die Spuren des nächtlichen Kampfes zu sehen. Hier wurde eine russische Luftlandeeinheit aufgerieben und ein großes Transportflugzeug abgeschossen. Offenbar operieren wieder ukrainische Jets auf dem Flugfeld.

12:30 Uhr: Mariupol hält stand

Nachdem die Angriffe der russischen Bodentruppen zurückgeschlagen wurden, wird Mariupol nun von der russischen Raketenartillerie beschossen. Die Stadt steht nach wie vor unter der Kontrolle der ukrainischen Armee und starken, kampferprobten Einheiten des Azow-Battaillons. Deren Kommandeur Denis Prokopenko sagt in dem Video, dass die Plünderungen krimineller Banden gestoppt wurden und den russischen Angreifern eine ordentliche Abfuhr erteilt wurde.

12:15 Uhr: Tschernihiw weiter umkämpft

Auch in Tschernihiw tobt die Schlacht weiter. Die Russen beschießen die Verteidiger mit Artillerie. Hier kämpfen Azow-Soldaten zusammen mit den offiziellen Einheiten des Grenzschutzes gegen die Eindringlinge.

 

12:00 Uhr: Freiwillige werden in den Gebrauch der Waffen eingewiesen

Die Zahl der Freiwilligenmeldungen ist nach wie vor sehr hoch. Wer keine militärische Erfahrung mitbringt, erhält eine Einweisung in den Gebrauch der Sturmgewehre und wird einer Gruppe von erfahrenen Kräften zugeteilt. Auf den Bildern sind Freiwillige des Azow-Battaillons in Kiew zu sehen.

11:30 Uhr: Bericht vom Azow-Battaillon aus Mariupol

Wie unsere Kameraden vom Azow-Battaillon berichten, dauern die Kämpfe in der Stadt am Asowschen Meer an. Die Abwehrlinien stehen noch stabil und ein Einbruch in den Verteidigungsring ist den russischen Angreifern noch nicht gelungen.

11:05 Uhr: Russisches Luftlandeunternehmen südlich von Kiew in der Nacht abgewehrt

Wie bekannt wurde, versuchten heute Nacht russische Fallschirmjäger, den Militärflugplatz Wassylkiw (etwa 25 km südlich von Kiew) in einem Kommandounternehmen einzunehmen. Das Unternehmen schlug offenbar fehl. Eine große Transportmaschine vom Typ Il-76 mit Soldaten an Bord konnte abgeschossen werden. Dazu sollen noch zwei Hubschrauber abgestürzt sein. Bei heftigen Gefechten am Boden wurden die Landungstruppen aufgerieben. So zumindest die ukrainische Seite, die gleichzeitig hohe eigene Verluste (ca. 200 Verwundete) einräumt. Von russischer Seite gibt es seit den Morgenstunden keine Angaben mehr über die Gefechte bei Wassylkiw. Unbestätigten Angaben zufolge kämpften hier auch Angehörige des Azow-Battaillons.

11:00 Uhr: Ukrainisches Verteidigungsministerium widerspricht Meldungen zu Luftlandeoperation im Westen des Landes

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums fand keine Luftlandeoperation im Bereich von Brody statt.

10:55 Uhr: Lage in Kiew

Die Lage in Kiew ist weiterhin stabil. Es hat noch keinen großen russischen Vorstoß gegeben. Offenbar versuchen die Invasoren auch weiterhin, über unkonventionelle Wege in die Hauptstadt zu gelanden. Der ukrainische Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat warnt davor, dass russische Soldaten sich unter die Fluchtbewegungen von Zivilisten mischen, um unentdeckt in die Hauptstadt zu gelangen. Am dritten Tag des Krieges ist es offenbar so, dass viele Zivilisten wieder versuchen, nach Kiew zu kommen, um zu ihren Verwandten und Familienangehörigen zu gelangen.

10:45 Uhr: Denis von White Rex meldet sich aus Kiew

In einem knapp dreiminütigen Video meldet sich der bekannte russischstämmige Nationalist Denis Nikitin aus Kiew. Er appelliert an die Nationalisten in der Welt, Putin nicht als ihren Heilsbringer gegen die kernfaule westliche Welt anzusehen. „Wenn ihr euch selber als Nationalisten seht, dann ist Wladimir Putin euer Feind!“. Er ruft auch zu humanitärer Hilfe auf. Diese kann auch im Bereitstellen von Unterkünften für ukrainische Familien sein, die vor dem Krieg fliehen. Die weiteren Hilfeaufrufe können wir aus rechtlichen Gründen hier – wie auch das Video – nicht wiedergeben.

10:35 Uhr: Russische Luftlandeoperation im Westen des Landes

Offenbar operieren in der Nähe von Brody im Westen der Ukraine (ca. 100 km östlich von Lemberg) russische Luftlandeeinheiten. Über der Region sind Kampfhubschrauber zu sehen, die Bodenziele angreifen. Die ukrainischen Verteidiger liefern sich Feuergefechte mit den russischen Soldaten.

10:00 Uhr: Folgen der Nacht in Kiew

Dieses Kiewer Wohnhaus wurde in der Nacht von einer Rakete getroffen. Man kann nur hoffen, dass die Bewohner Schutz in der U-Bahn oder einem der Bunker gesucht hatten. Unklar ist hierbei, ob es sich um eine russische Rakete oder um eine ukrainische Luftabwehrrakete handelte.

 

09:45 Uhr: Sumy weiter umkämpft

Auch in der Stadt Sumy, im Nordosten des Landes an der Grenze zu Weißrussland, haben die Besatzer keine Ruhe. Dieses Video zeigt, wie offenbar bewaffnete, aber nicht uniformierte Kombattanten nach einem Feuergefecht die überlebende Besatzung eines russischen Lastwagens gefangen nehmen.

09:35 Uhr: Russischer Flugkörper in der Westukraine abgeschossen

In der Nähe von Chmelnyzkyj (ca. 240 km östlich von Lemberg) konnten die Ukrainer heute morgen einen russischen Flugkörper abschießen.

9:05 Uhr: Russische Friedenstruppen attackieren ein Hochhaus mit Raketen in Schuljany bei Kiew

 

 

9:00 Uhr: Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte habe man seit Beginn der russischen Invasion 3500 russische Soldaten getötet und 200 weitere gefangen genommen. Zudem seien 14 Flugzeuge, 8 Hubschrauber und 102 Panzer sowie mehr als 530 weitere Militärfahrzeuge zerstört worden.

08:15 Uhr: Russische Hubschrauber über Kiew-Hostomel

Über dem Nordwesten der Stadt opperieren am Morgen wieder russische Kampfhubschrauber vom Typ Ka 52 und Mi 24.

 

 

08:00 Uhr: Morgengrauen über Kiew

Die Sonne geht auf über Kiew. Brände lodern als Folge der nächtlichen Luftangriffe, aber die Angriffe der Bodentruppen konnten abgewehrt werden.

 

05:45 Uhr: Flakfeuer über Kiew

Die Nacht ist unruhig in der ukrainischen Hauptstadt. Explosionen, Feuer der Flugabwehr und Gewehrfeuer hallen durch die Dunkelheit.

 

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