Als beispielhaft kann der Dichter Theodor Körner (1791-1813) gelten, der sich zum Lützowschen freiwilligen Jägerkorps meldete und am antinapoleonischen Befreiungskampf teilnahm. In einem Brief vom 10. März 1813, den er aus Wien an seinen Vater sandte, schrieb er zu seinem Eintritt in das Freikorps:
„Nenn’s nicht Übermut, Leichtsinn, Wildheit! – Vor zwei Jahren hätte ich es so nennen lassen; jetzt, da ich weiß, welche Seligkeit in diesem Leben reifen kann, jetzt, da alle Sterne meines Glücks in schöner Milde auf mich niederleuchten, jetzt ist es bei Gott ein würdiges Gefühl, das mich treibt, jetzt ist es die mächtige Überzeugung, dass kein Opfer zu groß sei für das höchste menschliche Gut, für seines Volkes Freiheit.“