Man muss sich, bezogen auf die letzten Jahre, nur einmal auf die Suche nach einem nationalistischen Theorieorgan oder nennenswerten Neuerscheinungen abseits von Militaria und Verschwörungstheorien begeben haben, um die schreiende Lücke zu bemerken. Diese kommt jedoch nicht aus dem Nichts, sondern ist das Ergebnis von jahrzehntelangen Defiziten: Die Fokussierung auf reaktionäre Apologien, die bis zur Bildungsfeindlichkeit gehende Verflachung des durchschnittlichen Niveaus, die fehlende Kaderbildung und weitere Missstände haben zu dem heutigen Tiefstand geführt. Der praktische Stillstand geht mit dem theoretischen einher, und beide bedingen sich nun einmal gegenseitig. Es kann keine praktische erfolgreiche revolutionäre Arbeit ohne revolutionäre Theorie geben, und jede Theorie ist bedeutungslos, wenn aus ihr keine Taten folgen. Vielmehr benötigt sie die praktische Erprobung zur Bestätigung und Korrektur. Nur die enge Verbindung von Theorie und Aktion verhindert die ziellose politische Arbeit einerseits und die Errichtung theoretischer, an der Praxis scheiternder Luftschlösser andererseits. Theorie und Aktion sind keine Gegensätze, sie müssen, wenn wir von einer erfolgreichen revolutionären Bewegung sprechen wollen, zwingend eine Einheit bilden.
Die Schaffung dieser Einheit hat sich das neue Theorieorgan der nationalrevolutionären Bewegung, „Theorie & Aktion“, zum Ziel gesetzt. Der Untertitel „Kaderblatt des evolutionären Nationalismus“ ist Ausdruck des Selbstverständnisses und Anspruchs: Nicht einfach nur auf der Stelle zu treten, sondern Neues zu schaffen und sich weiter zu entwickeln, sich nicht nach unten, sondern nach oben zu orientieren. Der realistischen Zustandsanalyse gemäß ist die erste Ausgabe dem Schwerpunkt „Raus aus der Krise!“ gewidmet. Behandelte Themen sind unter anderem die Betrachtung der erfolgreichen linken Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“, die Lähmung des „Nationalen Widerstands“ angesichts der Konkurrenz durch die AfD, eine Analyse der antikapitalistischen Sehnsucht ihrer Wählerschaft und die Frage nach langanhaltenden nationalistischen Strukturen.
Im zweiten Abschnitt, „Theorie & Aktion“, wird, neben weiteren Themen, die Logik der Repression erläutert, das „The-Winner-takes-it-all-Prinzip“ auf politische Aktionen angewandt und der ins Vergessen geratene völkische Schriftsteller Julius Langbehn vorgestellt. Drei Buchrezensionen runden die erste Ausgabe ab.
Die erste Ausgabe ist dabei bewusst in einem besonders handlichen und günstigen Format mit Klammerheftung erschienen, um die größtmögliche Verbreitung des neuen Zeitschriftenprojekts zu ermöglichen. Die bereits in Arbeit befindliche zweite Ausgabe wird in einem größeren Format mit Fadenbindung erscheinen.
Erhältlich ist die erste Ausgabe hier.
Diese Broschüre sieht nach einer interessanten Lektüre aus.
Hallo zusammen,
man will ja nicht nörgeln, die Fahne und Kalender für 2022 sind nicht vorhanden, bzw. bestellbar!
Kommt da noch Nachschub?
Mit kameradschaftlichem Gruss
Kalender gibt es keine und Fahnen nur für Stützpunkte
Sehr schön! So geht es voran ! Das Selbstverständnis fehlt jetzt aber im Materialvertrieb . Ist das nur kurzzeitig so?
Doch, unter dem Link am Ende des Artikels ist die Broschüre zu bestellen.
Ich meinte das Buch: National Revolutionär Sozialistisch. Das finde ich nicht mehr. Ich habe es zwar, aber mir ist das nur gestern aufgefallen.
Wird sich auf jeden Fall besorgt!