Unsere nationalrevolutionäre Bewegung sucht in Europa unablässig nach Gesprächspartnern, die einen ähnlichen Weg verfolgen, um eine Alternative zu westlichem Kapitalismus und Kommunismus zu schaffen. Wir haben in Großbritannien das „British National Socialist Movement“ (BNSM) getroffen und zu einem Interview gebeten. Als eine der ältesten nationalrevolutionären Bewegungen in Großbritannien steht das BNSM heute nach über 50 Jahren immer noch aktiv im Kampf gegen den ethnischen Suizid einer weißen Nation und propagiert die Idee eines revolutionären Nationalismus in Symbiose mit dem sozialistischen Gedanken als die Alternative zu der selbstzerstörerischen liberalistischen Ideologie, die nach 1945 wie den Rest des westlichen Europas auch Großbritannien im totalitären Würgegriff festhält.
1. Hallo Kameraden aus Großbritannien! Das BNSM existiert ja nach diversen Auflösungen und Umbenennungen faktisch bereits seit 1968 in Großbritannien. In Deutschland konnten wir in letzter Zeit eine gesteigerte Aktivität eurerseits feststellen. Bitte stellt eure Organisation doch einmal vor, in welchen Teilen Großbritanniens ihr aktive Mitstreiter habt und erzählt uns etwas zur Geschichte der Bewegung.
Das BNSM arbeitet für gewöhnlich unter dem lang etablierten Namen „British Movement“ und ja, das British Movement existiert bereits seit Juli 1968 und wurde nie aufgelöst, jedoch 1984 reorganisiert und der Name zum „British National Socialist Movement“ erweitert. Die Neuorganisation im Jahr 1984 folgte dem Rücktritt des damaligen BM-Vorsitzenden Michael McLaughlin und der Umstrukturierung der britischen Bewegung zum derzeitigen System. In der Zeit von 1975 bis 1983 war die britische Bewegung auf den Straßen Großbritanniens sehr bekannt und erregte durch Märsche und Kundgebungen, insbesondere in London, viel Aufmerksamkeit in den Medien. Es kam oft zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Roten und Nicht-Weißen. Heute ist BM/BNSM in allen Teilen des Vereinigten Königreichs tätig; England, Wales, Schottland und Ulster (Nordirland). Darüber hinaus verfügen wir über ein umfangreiches internationales Netzwerk und eine weltweite Internetpräsenz.
2. Der Gründer eurer Bewegung, Colin Jordan, ist in Deutschland eine relativ unbekannte Persönlichkeit. Beschreibt bitte einmal, wer er war, welche Bedeutung er hatte und welche Ziele er mit der Gründung des British Movements (BM) verfolgte.
Colin Jordan war ein britischer NS-Aktivist, der sich erstmals 1958 etablierte, als er in London die White Defense League (WDL) gründete, um der schwarzen Einwanderung in Großbritannien entgegenzuwirken. 1960 fusionierte die WDL mit anderen kleineren rassisch-nationalistischen Gruppierungen, um die ursprüngliche British National Party (BNP) zu gründen und da war er einer der nationalen Organisatoren. Nach einer Reihe ideologischer Streitigkeiten löste sich Colin Jordan zusammen mit John Tyndall am 20. April 1962 von der BNP, um das NSM (National Socialist Movement) zu gründen. Colin Jordan stand in Kontakt mit einer Reihe von deutschen Veteranen des Dritten Reichs, darunter Otto Skorzeny, Hans-Ulrich Rudel, Frau Heß, die er oft besuchte, und später mit dem deutschen Patrioten Manfred Roeder. Das NSM war sehr bekannt und erlangte viel nationale und internationale Öffentlichkeit. Colin Jordan arbeitete mit dem amerikanischen NS-Führer George Lincoln Rockwell zusammen, um die WUNS (World Union of National Socialists) zu gründen. Colin Jordan wurde in den 1960er-Jahren nach den neuen Antirassismusgesetzen zweimal inhaftiert und nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Jahr 1968 wurde das NSM eingestampft. Aber im Juli 1968 startete er das „British Movement“ als eine spezifisch britische NS-Organisation.
3. Welche Rolle spielt für euch, historisch betrachtet, der britische Faschismus unter Oswald Mosley? Würdet ihr diesen als Vorbild betrachten oder glaubt ihr eher, dass William Joyce alias „Lord Haw-Haw“ richtig lag mit der Gründung seiner National Socialist League und der anschließenden direkten Unterstützung Deutschlands während des 2. Weltkriegs?
Sir Oswald Mosley ist eines unserer Vorbilder, aber er war ein Mann seiner Zeit und hat neue Wege in der britischen Politik beschritten. Er war eine ernsthafte Bedrohung für die etablierten Parteien in den 1930er Jahren und nicht zu vergessen, dass er den Namen seiner Organisation im Jahr 1936 erweitert hat zur „Union der Faschisten und Nationalsozialisten“. Wir unterscheiden uns jedoch von Sir Oswald Mosley bezüglich einiger seiner paneuropäischen Ideen aus der Nachkriegszeit. William Joyce hatte sich zu Recht von der BUF (British Union of Fascists) gelöst und wurde durch einige seiner politischen Schriften recht einflussreich. Wir lassen uns aber auch von Arnold Leese von der IFL (Imperial Fascist League) inspirieren, der Colin Jordan in den Jahren unmittelbar nach 1945 stark beeinflusste.
4. In Großbritannien gab es neben euch in den vergangenen Jahren eine weitere NS-Gruppierung, die „National Action“, die als erste nationalistische Vereinigung überhaupt in Großbritannien als „terroristische Organisation“ 2016 verboten wurde. Wie war euer Verhältnis zu dieser Gruppe? Seht ihr in dem Verbot eine unbegründete staatliche Repression oder ist die Gruppierung tatsächlich in die Militanz abgedriftet?
Leider hat es „National Action“ (NA) mit seinen Aktionen gegen den Staat übertrieben und zog eine Reihe von Infiltratoren (Agenten und Provokateure) an, die dabei halfen, die Hauptgruppe von NA zu diskreditieren. Unsere Beziehung zur NA war bis zu deren Verbot freundschaftlich und kooperativ. Die britische Bewegung teilte Plattformen mit NA-Rednern bei einer Reihe pan-nationalistischer Veranstaltungen und BM- und NA-Aktivisten nahmen zusammen an einer Reihe gemeinsamer Märsche und Demonstrationen teil. Das staatliche Verbot von NA war zum Teil das Ergebnis von abtrünnigen NA-Mitgliedern, die sich an gewalttätigen Aktivitäten beteiligten und von Undercover-Infiltratoren, die einige NA-Personen in kriminelle Aktivitäten verwickelten oder auch von Äußerungen im betrunkenen Zustand, die auf terroristische Aktivitäten hindeuteten. Es gab ein paar sehr labile Personen in der NA, denen es niemals hätte erlaubt werden sollen, der Organisation beizutreten. Der Staat nutzte die Gelegenheit, um die NA zu verbieten. Die von ihnen ausgehende Bedrohung wurde natürlich übertrieben und war teilweise das Ergebnis von Eindringlingen und verdeckten Ermittlern, die zu Gewalt und Terrordrohungen aufriefen. Der Staat wurde von einer Reihe linker antirassistischer Organisationen und Politikern ermutigt, NA zu verbieten. Zum Zeitpunkt wo wir dies hier schreiben, laufen Gerichtsverfahren gegen führende NA-Organisatoren wegen erfundener Anschuldigungen. Einige der „Beweise“ der Staatsanwaltschaft basieren auf Aussagen von Eindringlingen und staatlich eingesetzten Agenten.
5. Wie ist euer Verhältnis zu den größeren nationalen und konservativen Parteien in Großbritannien, allen voran BNP und UKIP, und wie bewertet ihr diese?
BM/BNSM hat keine direkte Beziehungen zu konservativen Mainstream-Parteien in Großbritannien. UKIP ist mittlerweile eine stagnierende Organisation und die BNP ist nur eine übriggebliebene Organisation mit wenig oder gar keiner Unterstützung oder einer Agenda. UKIP und konservative Mainstream-Organisationen sind offen für eine Mitgliedschaft für Nicht-Weiße und verfehlen es, Großbritannien vor der sich ausbreitenden Bevölkerung ethnischer Minderheiten zu verteidigen. Sie machen Lippenbekenntnisse, die Einwanderung stoppen zu wollen, aber erlauben es, wohlhabende Asiaten, Schwarze und Juden in ihren Reihen aufzunehmen.
6. Wie steht ihr dem Bestreben irischer Nationalisten nach einer Vereinigung mit Nordirland und der schottischen Unabhängigkeitsbewegung gegenüber? Steht ihr auf der Linie der Unionisten und seht Irland und Schottland als Teil des vereinten Königreiches oder würdet ihr beiden Ländern das Recht auf nationale Selbstbestimmung einräumen?
BM/BNSM steht auf der Seite der Unionisten und lehnt die Parteien sowohl in Schottland als auch in Nordirland ab, die versuchen, das Vereinigte Königreich aufzubrechen. In Schottland ist die SNP (Scottish National Party) eine marxistisch inspirierte Bewegung mit multikultureller, linksliberaler Ideologie – sie ist nicht wirklich nationalistisch, sondern nur für die Unabhängigkeit von Schottland. In Ulster (Nordirland) gruppieren sich die Organisationen, die auf ein Vereintes Irland drängen, um revolutionär-marxistische Ideologen – Sinn Fein ist die größte republikanische Partei und besitzt multikulturelle und multirassische Mitgliedschaften. Diese Parteien sind nicht wirklich nationalistisch! Ansprüche auf Selbstbestimmung dieser Art sind falsch und Großbritannien kann nur als vereintes Königreich funktionieren.
7. Mit welchen nationalistischen Bewegungen im Ausland steht ihr in Verbindung und mit welchen würdet ihr eine Zusammenarbeit wünschen?
BM/BNSM arbeitet mit einer Reihe anderer nationalistischer Organisationen in Großbritannien zusammen, hauptsächlich schließt sich BM bei einigen Demonstrationen der „patriotischen Alternative“ an; teilt die Rednerplattform bei Treffen, die von „Heritage and Destiny“ [ein nationalistisches Magazin, Anm. der Redaktion] organisiert werden und steht in Kontakt mit der „League of Saint George“ (LSG). In Übersee steht BM/BNSM in Kontakt mit mehreren Gruppen in den USA, darunter der „Racial Nationalist Party“ (RNPA) und Dr. Edward Fields (Herausgeber von „The Truth At Last“). Wir stehen auch in Zusammenarbeit oder im freundschaftlichem Kontakt mit nationalistischen oder NS-Organisationen in Spanien, Italien, Schweden, den Niederlanden und mit Einzelpersonen sowie mit Publikationen aus Australien, Kanada, Neuseeland und Südafrika. BM hat in den letzten Jahren Delegationen nach Spanien entsandt und spanische NS-Sprecher bei BM-Treffen empfangen. Über eine Zusammenarbeit mit dem „III. Weg“ würden wir uns natürlich freuen.
Teil 2 des Interviews folgt in Kürze!
Seit meiner Jugend feier ich die Interviews die sich mit NS Auslandsgruppen beschäftigen……. Wie sich der NS im Ausland entwickelt (hat) ist einfach faszinierend. Gern mehr solche Artikel…..
Guter erster Teil des Gespräches.
Freut zu hören, daß es in GB noch Widerstand gibt.
Hello again comrades, good to see an interview with our National Secretary appearing on your site. If any of your website visitors would like to find out more about the BM in the North of England, please visit our offical website.