Noch mehr Abtreibungen: Bundestag kippt Werbeverbot

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Die Regierung hat eine ihrer Drohungen wahr gemacht: Das Werbeverbot für Abtreibungen wurde gekippt. Mit den Stimmen von SPD, Grünen, Linken und FDP wurde der Paragraf 219a gestrichen. Dieser Paragraf hatte es Ärzten verboten, explizit auf Abtreibungsangebote hinzuweisen. Knapp 100.000 Abtreibungen pro Jahr: Für die Herrschenden noch immer zu wenig. Die SPD-Fraktion im Bundestag feierte diese Entscheidung mit einem widerwärtigen Video. Die USA gehen hingegen einen anderen Weg: Hier wurde nun das bundesweite Recht auf Abtreibungen durch den obersten Gerichtshof einkassiert. Die amerikanischen Bundesstaaten dürfen nun selbst entscheiden, wie sie das Thema Abtreibungen regeln. Missouri hat nun bereits Abtreibungen verboten.

Drohen noch mehr Abtreibungen?

2021 wurden in Deutschland 94.596 Abtreibungen gezählt. Damit ist die Zahl der Abtreibungen rückläufig, bewegt sich aber dennoch weiter auf einem hohen Niveau. Jahr für Jahr werden in Deutschland gesunde Kinder auf diesem Niveau abgetrieben. Trauriger Höhepunkt war das Jahr 2001, als 134.964 Kinder abgetrieben wurden. Nur ein geringer Bruchteil dieser Abtreibungen wird mit einer medizinischen Indikation begründet, ebenso selten kommt es zu Abtreibungen, weil die Schwangerschaft aufgrund einer Vergewaltigung zustande gekommen war. Das bedeutet im Umkehrschluss: Ein Großteil der Schwangerschaftsabbrüche beruht auf „Lifestyle“-Entscheidungen.

Die erschreckend hohe Zahl an Abtreibungen, eine Großstadt ungeborener Nachkommen, die Jahr für Jahr im Mutterleib zerstückelt wird, zeigt, dass es in Deutschland offenbar nicht schwer ist, an eine Abtreibung zu kommen. Dennoch sind die Hürden für Abtreibungen links-grünen Aktivisten noch immer zu hoch gewesen. Sie betonen das Recht auf Selbstbestimmung der Frau. Ihr Motto: „Mein Körper gehört mir“. Rechte des ungeborenen Kindes? Für sie nicht existent. Besonders widersprüchlich erscheint diese Haltung mit Blick auf die Zwangsimpfungen, die von den gleichen Personen gefordert wird. Eine der letzten Hürden stellte der Paragraf 219a für das Werbeverbot für Abtreibungen dar.

Dieser Paragraf war schon länger ein Streitapfel in der Politik. Während konservative Kreise, meist aus einem christlichen Blickwinkel heraus, den Paragrafen verteidigt haben, wollte Links-Grün den Paragrafen schon lange stürzen. Mit der neuen Regierungsmehrheit ist dieser Sturm auf das Lebensrecht nun vollzogen worden. Ärzte können nun offensiv ihre Dienste anpreisen. Das könnte die Zahl der Abtreibungen weiter steigern; aus nationaler Sicht eine Katastrophe. Die Geburtenraten des deutschen Volkes sind extrem niedrig. Viele Probleme wie der Fachkräftemangel und die immer komplizierteren demografischen Verhältnisse resultieren aus den niedrigen Geburtenraten. Eine nationale Politik müsste daher gesteigerte Geburtenraten als Ziel verfolgen. Auch in dieser Entscheidung zeigt sich daher einmal mehr die antideutsche Einstellung der Herrschenden.

Besonders widerwärtig ist die Reaktion der Herrschenden auf den Sturz des Paragrafen 219a. Die SPD Fraktion im Bundestag veröffentlichte ein Video, in dem sie die Entscheidung feiern. Abgeordnete springen in dem Video in Würfel, die den Paragrafen symbolisieren sollen. Untermalt wird das Video mit dem Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß. Auch andere Politiker jubelten: So sprach ausgerechnet die Familienministerin (!) Lisa Paus (Grüne) von einem „großartigen Tag für alle Frauen in diesem Land“. Auch FDP-Justizminister Marco Buschmann befürwortet die Entscheidung. „Es ist höchste Zeit, weil jede Verurteilung von Ärztinnen und Ärzten, jede weitere Verurteilung eine zu viel ist.“ Geschäftstüchtige Abtreibungsärzte werden es ihm danken.

Die USA geht unterdessen einen anderen Weg. Hier galt seit knapp fünf Jahrzehnten nach dem Gerichtsurteil im Fall „Roe v. Wade“ von 1973 ein landesweites Recht auf Abtreibungen. Der „Supreme Court“, der oberste Gerichtshof der USA, hat dieses Recht nun einkassiert. Nun ist es jedem US-Bundesstaat selbst überlassen, sein Abtreibungsrecht zu regeln. Dies hat Missouri zum Anlass genommen, um Abtreibungen generell zu verbieten. Demokratisch geführte Bundesstaaten wie Kalifornien äußerten hingegen Protest. Während Politiker wie Donald Trump die Entscheidung begrüßten, zeigte sich beispielsweise US-Präsident Joe Biden unglücklich. Auch in den USA wird der Kampf um das „Recht auf Abtreibungen“ erbittert und emotional geführt. Den neuen Entscheid machten Wechsel in der Besetzung des obersten Gerichtshofes möglich. Donald Trump hatte in seiner Amtszeit einige konservative Richter platzieren können.

 

Volkstod stoppen!

Der drohende Volkstod stellt eine der Kernfragen der deutschen Zukunft dar. Umso wichtiger ist es daher, dass möglichst viele deutsche Kinder geboren werden. Die Partei „Der III. Weg“ möchte deshalb Familien in besonderem Maße fördern. Es muss wieder möglich sein, Kindern ein würdevolles Leben und Aufwachsen zu ermöglichen. Zu viele Eltern entscheiden sich aus finanziellen Gründen gegen Kinder. Zugleich herrscht im Kapitalismus jedoch ein ausgeprägter Egoismus. Gesunde Kinder werden abgetrieben, weil sie der eigenen Lebensführung im Wege stehen. Partys und nur laxe Beziehungen, das alles ist für Familien nicht möglich. Viele Frauen scheuen heutzutage die Verantwortung und treiben daher nur zu gerne ab.

Die nationalrevolutionäre Bewegung muss daher schon früher ansetzen und auf einen Sinneswandel hinwirken. Es muss wieder die Gemeinschaft im Vordergrund stehen! Die Partei „Der III. Weg“ lehnt die Abschaffung des Paragrafen 219a ab. Diese Entscheidung steht jedoch symptomatisch für ein wahnwitziges System und die dahinter stehende Geisteshaltung. Sie kommt also nicht überraschend. Nur eine revolutionäre Wende auf allen Ebenen verspricht Abhilfe. Die nationalrevolutionäre Bewegung kämpft für das Erwachen und die nationale Bewusstwerdung unseres Volkes. Werde daher auch Du aktiv!

1 Kommentar

  • Dies wäre ein wunderbarer Artikel gewesen, um auf eure Idee vom Muttergehalt hinzuweisen – denn zu viele Frauen müssen erzwungenermaßen arbeiten (weil kein geeigneter Partner zu finden ist oder der Partner die Familie nicht alleine finanzieren kann) und können sich darum kein Kind leisten (auch ohne Urlaub).

    Nadja Beeker 10.07.2022
  • Muß man hier mal erwähnen: Es gibt auch Männer, die nicht gerne «versehentlich» (haha) Vater werden wollen und Lebensabschnittsgefährtinnen dementsprechend unter Druck setzen.

    RW 06.07.2022
  • Unfassbar…

    Max Matthieß 06.07.2022
  • Das Volk ist nach der Genspritze doch schon zu 80% tot/unbrauchbar.
    Es ist aus, Und die, die sich nicht gentherapieren haben lassen,
    werden wohl weniger abtreiben!?

    Biolehrer 06.07.2022
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