Russisches Militär tötet gezielt Zivilisten im ukrainischen Krementschuk

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Was die Russische Föderation „Spezialoperation“ nennt, ist in Wahrheit ein Vernichtungskrieg gegen die Ukraine und ihr Volk. Als nach 1945 Kriege durch die Justiz der Sieger geächtet wurden, ist die Büchse der Pandora erst geöffnet worden. Seither werden zumindest auf dem Papier keine Kriege mehr geführt, sondern es sind Polizeieinsätze, Kämpfe gegen Terroristen und andere plumpe Neologismen, die für kriegerische Auseinandersetzungen verwendet werden.

Mit der Beseitigung des Krieges im Sprachgebrauch wurden auch viele der rechtlichen Hemmnisse, die den Krieg im Verlauf mildern sollten, mit beseitigt. Heute sind kriegerische Auseinandersetzungen grausam wie eh und je und Zivilisten die Leidtragenden.

Die großen Imperien wie die USA und die Russische Föderation haben die Wortklauberei und die Spitzfindigkeiten ebenso wie die Bestialitäten auf die Spitze getrieben. Aktuell hat die Russische Föderation ein ziviles Einkaufszentrum im ukrainischen Krementschuk mit mehr als 1000 Besuchern mittels Raketen angegriffen und vollständig vernichtet. Mehr als 20 zivile Todesopfer sind neben rund 60 Verletzten bisher zu beklagen. 35 Menschen werden noch vermisst. Für das russische Militär stellte das Ziel keinerlei Bedrohung dar. Dieses Kriegsverbrechen reiht sich ein in eine lange Reihe ähnlich gelagerter Vorfälle. So ermitteln die ukrainischen Staatsanwaltschaften in mehr als 15.000 Fällen. Darunter Massaker wie in Butscha, die mutwillige Vernichtung ziviler Infrastruktur in der Heldenstadt Mariupol und in anderen umkämpften Städten, Plünderungen und Vergewaltigungen.

Ob die Kriegsverbrechen geahndet werden, liegt im Kriegsglück verborgen. Noch nie wurden Sieger zur Rechenschaft gezogen, was die universelle Gültigkeit von Recht und Menschlichkeitsfloskeln treffend entlarvt. Um so wichtiger ist ein Ausgang des Krieges zugunsten derjenigen, die sich gegen die neobolschewistischen Aggressoren heldenhaft erwehren.

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